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4. September 2014

Frühstück: So starten sie ihren Tag gesund!

Ein Müsli mit frischen Früchten, ein Croissant oder gar nichts? Wir verraten, was Sie morgens genießen dürfen – ohne schlechtes Gewissen.



Haferflocken mit Milch, dazu eine Banane und ein Glas Orangensaft. Das klingt nach einem sehr gesunden Start in den Tag.

Dabei gibt es keine strikten Vorgaben, wie ´das` optimale Frühstück aussieht.Dazu gebe es zu viele verschiedene Frühstückstypen.

Nummer eins verweigert sich morgens jeglicher fester Nahrung. Eine Tasse Kaffee reicht.
Nummer zwei kauft beim Bäcker ein Croissant oder eine Käsestange.
Und der dritte im Bunde geht ohne sein Frühstück nicht aus dem Haus.

Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist ein Frühstück absolut sinnvoll. Denn nachts werden die Kohlenhydratspeicher entleert. Essen Sie morgens etwas, füllen Sie die Speicher wieder auf und starten gestärkt in den Arbeitstag. Der Vorteil vom Daheim-Frühstücken: Sie entscheiden, was und wie viel auf den Teller kommt.

Frühstück vom Bäcker? Vorsicht Kalorienfallen!

Schlendern Sie dagegen mit leerem Magen an der Backstube vorbei, ergattern Sie leicht Kalorienbomben. So kommt ein Croissant auf circa 200 Kilokalorien, ein Plunderstückchen auf etwa 360 Kilokalorien und eine Käsestange sogar auf rund 430 Kilokalorien. Auch Frühstücksverweigerer können von einer plötzlichen Heißhungerattacke überrascht werden und stopfen dann eventuell unnötige Kalorien in sich hinein.

Der Kaloriengehalt eines Lebensmittels nicht das Maß aller Dinge ist. Denn auch in einer Portion Haferflocken (50 Gramm) stecken fast etwa 180 Kilokalorien. Während ein Croissant aber besonders Fett und schnell verdauliche Kohlehydrate liefert, enthält das Getreide reichlich Ballaststoffe sowie zahlreiche Mineralstoffe und Vitamine. Damit sind Haferflocken ein wertvolles und gesundes Lebensmitte. Verwenden Sie Vollkorn-Haferflocken oder anderes Vollkorngetreide. Darin kommen viele Ballaststoffe vor. Solche Körner sättigen auch wesentlich länger als weiterverarbeitete Getreide.


Schoko- und Crunchy-Müsli weniger gesund

Da Vollkornflocken pur etwas fad schmecken, mixen Sie am besten ein paar frische Früchte hinein. Ob Sie das Ganze mit fettarmer Milch oder einem „leichten“ Joghurt löffeln, bleibt Ihnen überlassen. Vorsicht vor Fertigmüslis: Sie enthalten oft wenig Ballaststoffe, dafür aber reichlich Zucker und teilweise auch Fett. Insbesondere „Crunchy“- und Schoko-Varianten gehören dazu.

Neigen Sie in der Früh eher zur Brotzeit, sollten Sie Vollkornbrot auswählen. Der Aufstrich darf süß oder herzhaft sein, beides ist erlaubt. Wer jedoch morgens die süße Variante, zum Beispiel ein Marmeladebrot isst, sollte den Rest des Tages nicht mehr soviel Süßes zu sich nehme. Tipp für den pikanten Belag: Eine Scheibe Kochschinken oder Putenbrust ist deutlich fettärmer als Salami oder Mettwurst. Körniger Frischkäse und Kräuterquark sind leichter als Gouda oder Vollfettcamembert.

Wasser, Kräuter- und Früchtetees sowie  ein bis zwei Tassen Kaffee oder schwarzen Tee dürfen Sie bedenkenlos schlürfen. Auch ab und zu ein Glas Frucht- oder Gemüsesaft bereichern das Frühstück. Trinken Sie Säfte als Schorle, schmecken sie spritziger und Sie sparen Kalorien.

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