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20. September 2014

Warum Nordic Walking gesund ist!

Wie der Name Nordic Walking schon vermuten lässt, stammt die Sportart aus Skandinavien. Langläufer, Biathleten und nordische Kombinierer hielten sich damit im Sommer fit. Von dort schwappte die Trainingsmethode ins heimische Deutschland. Mit Erfolg. 



Obwohl manch einer das „Gestöckel“ vielleicht belächelt, sollten sich Couch-Potatoes von Nordic Walkern eine Scheibe abschneiden. Denn die schwungvolle Bewegung beansprucht Herz und Kreislauf, regt den Stoffwechsel an, stärkt Muskeln und Knochen und rückt überschüssigen Pfunden zu Leibe. Wer die Stöcke fleißig vor und zurück schwingt, kräftigt zudem Arme, Schultern und Rücken. Nordic Walking ist eine effektive, aber moderate und wenig verletzungsanfällige Outdoor-Sportart.

Nordic Walking-Fans können durch diese Ausdauersportart ihr Risiko für zahlreiche typische Altersbeschwerden senken. Beispielsweise für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Rückenschmerzen. Zudem hilft das flotte Gehen beim Abnehmen. Legen Sie ein Tempo von etwa sechs Kilometer pro Stunde vor, verbrennen Sie in dieser Zeit rund 400 Kilokalorien.


Walking und Power Walking

Obwohl sich Nordic Walking prinzipiell für Jedermann eignet, sollten Sie sich im Vorfeld einmal beim Arzt durchchecken lassen. Können Sie nicht allzu schnell gehen – zum Beispiel wegen Herz-, Knie- oder Hüftproblemen – passt die nordische Variante besser zu Ihnen als das schnellere Walking. Dabei gehen Mann oder Frau ohne Stöcke flott durch den Park. Walking fordert das Herz-Kreislauf-System stärker als Nordic Walking. Letzteres hilft aber effektiver beim Abnehmen. Denn durch die Stockarbeit werden mehr Muskeln beansprucht als im simplen Rennschritt. Fett verbrennen Sie bei beiden Varianten – sowohl beim Walking als auch im nordischen Stil. Power Walking beansprucht den Körper noch intensiver und schadet oft mehr als dass es nützt. Power Walker legen ein derartiges Tempo vor, dass sie mit mehr als acht Kilometern pro Stunde so manchen Jogger abhängen. Die Gelenke jedoch, freuen sich darüber nicht.

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