Treibholz-Mallorca auf DaWanda

31. August 2014

Aprikosen: So gesund ist kein anderes Obst!

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Besonders gesund ist die Aprikose aufgrund der zahlreichen Inhaltsstoffe. Vom wichtigen Vitamin C, über Vitamin E, B1, B2, B3, B4, B5 und B6, bis hin zur Vitamin-Vorstufe Betakarotin glänzt sie mit allen wichtigen Vitaminen. Mineralien wie Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium, Natrium und Eisen ergänzen den gesunden Gehalt der Frucht.

Was die Aprikose zu einem ganz besonderen Obst macht, ist der hohe Anteil so genannter Karotene. Diese Stoffe schützen effektiv vor Krebs und beugen der Tumorbildung vor. Außerdem stärken diese Inhaltsstoffe – genauso wie Vitamin C und E – das Immunsystem, schützen die Haut vor gefährlichen UV-Strahlen und helfen dabei, Arterien frei von Ablagerungen zu halten. Vitamin B5 stärkt Nerven und Folsäure fördert die Blut- und Zellerneuerung. Durch ihren sehr hohen Kupfergehalt hat die Aprikose außerdem eine entgiftende Wirkung. Betakarotine helfen, die Sehkraft zu stärken.

Doch das ist noch längst nicht alles: Aprikosen helfen dabei Müdigkeit zu bekämpfen, die Haut jünger erstrahlen zu lassen, Asthma-Beschwerden zu lindern, die Schleimhäute zu stärken, die Stimmung und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Aprikosen kräftigen das Haar und lassen Sie strahlend aussehen. Noch intensiver in ihrer Wirkung sind Aprikosen nur in getrocknetem Zustand. Die Wirkung von Vitaminen und Mineralstoffen ist dann fünfmal so hoch, wie die der frischen Frucht.

28. August 2014

Blumenkohlpizza mit Tomate und Mozzarella: Low Carb-Rezept!

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Dose (425 ml) stückige Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 Blumenkohl (ca. 1 kg)
  • 300 g Tomaten
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 250 g Mozzarella
  • 200 g Gouda (Stück)
  • 1⁄2 Töpfchen Basilikum
  • Backpapier

Für die Tomatensoße Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin ca. 5 Minuten andünsten. Stückige Tomaten zugeben, aufkochen und unter Rühren ca. 5 Minuten köcheln. Mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker und Oregano kräftig abschmecken.

Blumenkohl putzen, in großen Röschen vom Strunk schneiden und waschen. In kochendem Salzwasser ca. 4 Minuten blanchieren. In ein Sieb gießen, kalt abschrecken. Tomaten waschen, in Scheiben schneiden. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Mozzarella in Scheiben schneiden.

Ofen vorheizen (E-Herd: 225 °C/Umluft: 200 °C/Gas: s. Hersteller). Für die Pizzaböden Gouda grob reiben. Blumenkohl grob raspeln. Gouda und Kohl mischen. Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Blumenkohlmasse halbieren, auf den Blechen zu je einem runden Pizzaboden (à ca. 30 cm Ø) formen. Nacheinander im heißen Backofen ca. 10 Minuten vorbacken.

Auf dem ersten Boden Hälfte Tomatensoße, Tomaten, Lauchzwiebeln und Mozzarella verteilen. Im heißen Ofen ca. 12 Minuten zu Ende backen. Inzwischen zweiten Boden ebenso belegen, zu Ende backen.

Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und grob hacken. Fertige Blumenkohlpizzas mit Basilikum bestreut servieren.












26. August 2014

5:2-Diät: 5 Tage essen und 2 Tage fasten!

Wir dürfen uns satt essen, womit wir wollen. Fünf Tage lang. Aber zwei Tage in der Woche müssen wir tapfer sein, wenn wir uns an die "5:2-Diät" halten. Dieses Intervallfasten soll helfen, mehr Fett zu verlieren als mit einer Diät, die an jedem Tag gilt.


Jede Diät besitzt ihr eigenes Regelwerk meist ein sehr kompliziertes. Es schreibt uns vor, wann wir was und wie viel essen dürfen. Logisch, dass die meisten ihre Diät nicht durchhalten und sie irgendwann schimpfend abbrechen. Die britischen Ernährungsmediziner Michelle Harvie und Tony Howell haben einen Gegenentwurf zu den herkömmlichen strengen Diäten geschrieben: die simple "5:2-Diät". Fünf Tage mit allem satt essen, was gefällt – ohne Kalorienzählen und ohne auf bestimmte Lebensmittel wie Brot, Nudeln und Süßigkeiten zu verzichten. Dann zwei Tage fasten, also weniger essen und nicht über eine bestimmte Kaloriengrenze kommen. Die "5:2-Diät" beschreibt die deutsche Ernährungsexpertin Elisabeth Lange in ihrem gleichnamigen Buch, das am 4. März erscheint. FOCUS Online erklärt das Wichtigste über die "5:2-Diät".

Die Vorteile: alltagstauglich und weniger Frust

Die zwei nahe liegenden Vorzüge des Intervallfastens sind schnell erklärt. Erstens: Das Widerstehen bleibt zeitlich begrenzt, nämlich auf zwei Tage pro Woche. Das bedeutet weniger Frust. Zweitens: Die Diät ist alltagstauglich. Sie lässt sich leicht mit einem Job vereinbaren, weil man die Fastentage zum Beispiel auf das Wochenende legen und mit den Kollegen mittags wie gewohnt in die Kantine oder ins Café gegenüber gehen kann. Wer anders tickt und lieber werktags fastet, wählt eben solche Tage aus. Urlauber dürfen die "5:2-Diät" unterbrechen, wenn sie danach motiviert weitermachen.

Die Frage, ob man nach zwei Fastentagen nicht hungrig über – kalorienreiches – Essen herfällt, ist berechtigt. Ernährungsratgeberin Elisabeth Lange stützt sich in ihrer Antwort auf englische und amerikanische Studien, die ihren Worten nach übereinstimmend zu folgendem Ergebnis kamen: Die Betroffenen aßen an den normalen Tagen zwar mehr als sonst, aber es waren im Durchschnitt nur etwa zehn Prozent mehr. Was laut Elisabeth Lange noch wichtiger ist: Die Leute bekamen keine Heißhungeranfälle und nahmen durch die unterm Strich geringere wöchentliche Kalorienzufuhr deutlich ab. Klinische Versuche mit der "5:2-Diät" zeigten bei starkem Übergewicht sogar dann Erfolge, wenn vorher alle anderen Diäten versagt hatten.


Befürworter: Schlanker und gesünder mit 5:2

Elisabeth Lange schreibt, dass herkömmliche Diäten nach spätestens zwei Wochen auf den Körper so bedrohlich wie eine Hungersnot wirken: Der Kopf schalte sein Krisenmanagement ein und drücke sicherheitshalber die Energiespartaste: „Weil es ja sein könnte, dass man mit seinen Vorräten lange auskommen muss, wird der Kalorienverbrauch gedrosselt. Ist außerdem zu wenig Eiweiß im Diätangebot, werden die Vorräte geplündert“, erklärt sie. Dann schrumpften die Muskeln und der Energieverbrauch sinke noch weiter. „Hält die Hungerphase wie bei der "5:2-Diät" Diät nur kurze Zeit an und kommt genügend Eiweiß auf den Teller, setzen diese Notmechanismen gar nicht erst ein“, versichert die Ernährungsexpertin. Im Gegenteil: „Der Körper schaltet bei Esspausen auf Aktivität und schickt uns mit verstärkter Motivation los, bald wieder etwas Genießbares zu besorgen.“

24. August 2014

Macht Zucker süchtig!

Vor Ihnen liegt ein Stück Ihrer Lieblingsschokolade. Eigentlich sind Sie satt, doch Sie stellen sich das Glücksgefühl vor, wenn der Kakao auf der Zunge zergeht... Ihnen läuft das Wasser im Mund zusammen – und schon ist die Schokolade zwischen Ihren Lippen verschwunden.

 

Zucker belohnt das Gehirn

Zucker aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Der süße Stoff bewirkt, dass bestimmte Botenstoffe freigesetzt werden, die für Wohlbefinden sorgen. Experimente zeigen, dass vor allem die Kombination aus Zucker und Fett das Belohnungssystem sehr effektiv anregt. Das könnte unsere Vorliebe für Schokolade erklären.

Da der Mensch Belohnungen für sein seelisches Wohlbefinden braucht, wird Ihr Körper Sie immer wieder zu Süßigkeiten verführen – oder zu etwas Vergleichbarem, das Sie froh stimmt. Daraus kann sich eine Vorliebe für Süßes entwickeln.


Zucker kann suchtähnliches Verhalten auslösen

Experimente an Ratten haben gezeigt, dass sie regelrechte Entzugserscheinungen bekamen, wenn die Forscher ihnen eine vorher verabreichte Zuckerlösung verweigerten. Auch im Gehirn der Tiere kam es zu suchttypischen Veränderungen. Manche Wissenschaftler schließen daraus: Zucker macht süchtig. Ernährungsexperten sehen das anders: „Solche Untersuchungen lassen sich nur sehr begrenzt auf den Menschen übertragen.“ ,„Zucker ist keine Droge wie Heroin oder Nikotin.“ Das Süßungsmittel sei lediglich ein hervorragendes Belohnungsmittel und könne zu einem suchtähnlichen Verhalten führen.

Wenn Sie sich sagen „Ich brauche jetzt Schokolade“, dann bedeutet dies nicht, dass Sie sich ähnlich wie ein Süchtiger benehmen. Gegen eine kleine Nascherei nach dem Essen oder einen Kuchen am Sonntagnachmittag spricht nichts. Nehmen Sie allerdings exzessiv viele Süßigkeiten zu sich und versuchen vergeblich, damit aufzuhören, sollten Sie sich unter Umständen Gedanken machen. Denn Sucht bedeutet: Sie möchten mit Etwas aufhören, weil Sie merken, es schadet Ihnen. Sie können es aber nicht beenden oder werden immer wieder rückfällig. Insbesondere stark übergewichte Menschen haben häufig ein gestörtes Essverhalten. Sie können sich nicht bremsen, haben ein vermindertes Sättigungsgefühl. Zugleich wird ihnen klar, wie die Völlerei ihrer Gesundheit schadet.


Fazit: Zucker macht nicht abhängig, löst aber im Gehirn Belohnungsreaktionen aus. Geben Sie Ihrem Verlangen ruhig hin und wieder nach. Aber genießen Sie Schokolade und Kuchen bewusst und nicht einfach nebenher.

23. August 2014

21. August 2014

Die 6 besten Kraftübungen ohne Geräte für Zuhause!

Ab dem 25. Lebensjahr ist es vorbei mit dem automatischen Muskelzuwachs: Der Körper fängt langsam an, Muskelmasse abzubauen – wenn man nicht aktiv etwas dagegen unternimmt und die Muskulatur durch gezieltes Krafttraining fordert und fördert. 



1. Liegestütz
Eine gute Übung um die gesamte Rumpfmuskulatur zu stärken, insbesondere Brust-, Schulter- und hintere Oberarmmuskulatur (Trizeps).
Und so geht´s: Legen Sie sich auf den Bauch und strecken die Beine aus. Die Hände sollten auf Höhe der Brust neben dem Oberkörper aufgesetzt werden, die Finger zeigen nach vorne. Drücken Sie nun den Oberkörper nach oben, bleiben Sie dabei gestreckt und gerade. Nicht ins Hohlkreuz fallen, sondern der Körper ist von den Fersen bis zu den Schultern eine grade Linie. Vorraussetzung: eine sehr gute Körperspannung. Beim Hochdrücken möglichst explosiv und schnell agieren, beim Absinken langsam und kontrolliert vorgehen. Etwas leichter fällt der Liegestütz, wenn die Knie auf dem Boden setzen und nicht die Fußspitzen.

2. Klimmzug
Durch Klimmzüge kann man den seitlichen Rückenmuskel (Latissimus) und den Bizeps sehr gut trainieren. Für Klimmzüge benötigt Sie allerdings eine Klimmzugstange oder etwas ähnliches, wie beispielsweise ein Geländer, an dem Sie sich wie an einer Stange festhalten können. Greifen Sie die Stange schulterbreit, die Handflächen zeigen zu Ihnen. Das ist die günstigste Position, um sowohl Bizeps als auch Latissismus zu beanspruchen. Ziehen Sie sich kontrolliert und ohne Schwung hoch, bis das Kinn knapp über der Stange ist. Danach senken Sie sich langsam wieder ab. Versuchen Sie, eine saubere Ausführung hinzubekommen, auch wenn es anfangs vielleicht nur ein oder zwei Klimmzüge sind, die Sie hinbekommen. Ist genügend Kraft vorhanden, können Sie sowohl Griffart als auch die Griffbreite variieren.

3. Kniebeugen
 Kniebeugen sorgen für kräftige Oberschenkelmuskeln. Stellen Sie die Füße schulterweit auseinander. Nun strecken Sie das Gesäß nach hinten und gehen langsam und kontrolliert in die Hocke. Wichtig ist, dass die Knie nicht über die Zehenspitzen (bei einem gedachten Lot von den Knie auf den Boden) hinausragen. Tipp: Wenn der Po nach hinten gestreckt wird und der Rücken gerade bleibt, dann ragen die Knie nicht nach vorne und die Unterschenkel sind senkrecht zum Boden. Bei dieser Übung ist es empfehlenswert, dass Sie sich so explosiv vom Boden abstoßen wie es geht.

4. Dips
Wie beim Liegestütz beanspruchen die Dips auch die Brustmuskulatur und den Schulterbereich, doch vor allem wird der Trizeps gefordert und gestärkt, der Gegenspieler des Bizeps auf der Rückseite des Oberarms. Zur ausführung benötigen Sie zwei Stühle. Greifen Sie mit beiden Händen jeweils seitlich an die Sitzfläche von einem Stuhl und legen Sie die Füße auf den anderen Stuhl. Der Abstand zwischen den beiden Stühlen sollten Sie so wählen, das Sie mit ausgestreckten Beinen gerade noch mit den Füßen auf die Stuhlfläche kommen. Drücken Sie sich mit den Armen hoch und senken Sie den Oberkörper dann ab, bis die Oberarme ungefähr parallel zum Boden sind. Nicht weiter, sonst ist die Belastung für die Schultern sehr groß. Danach wieder hochdrücken und absenken.

5. Crunches
Die beste Übung um auch die Bauchmuskulatur ordentlich zu stärken. Legen Sie für Ihre Crunches sich mit dem Rücken auf den Boden oder eine Gymnastikmatte. Heben Sie die Beine an, die Oberschenkel zeigen Richtung Decke, die Knie sind 90 Grad angewinkelt, die Unterschenkel parallel zum Fußboden. Nun richten Sie den Oberkörper zu den Knien hin auf. Allerdings: Sie müssen sich nicht so weit aufrichten bis der Oberkörper die Knie berührt – es reicht schon, wenn Sie den Oberkörper ein wenig vom Boden anheben. Das ganze ohne Schwung ausführen.

6. Brummkreisel
Diese Übung ist besonders gut geeignet, um den oberen Rücken zu stärken. Legen Sie sich auf den Bauch, Arme und Beine sind ausgestreckt, die Fußspitzen aufgestellt, das Gesäß angespannt. Nehmen Sie einen kleinen Gegenstand – TV-Fernbedienung oder ähnliches – und führen Sie Kreisbewegungen mit den gestreckten Armen aus. Dabei übergeben Sie den Gegenstand jeweils hinterm Rücken und mit ausgestreckten Armen vorm Kopf von einer Hand in die andere, so das der Gegenstand immer einen Kreis beschreibt. Die Arme werden dabei die ganze Zeit nicht abgelegt.


19. August 2014

Wann wird Salat zur Kalorienfalle?

Salat ist gesund, macht satt und enthält pro 100 Gramm nur zehn bis 20 Kalorien. Das entspricht einer Energiedichte von nur 0,1 bis 0,2 kcal/g. Zurecht gilt Salat daher als Schlankmacher. Allerdings essen ihn wohl die wenigsten Menschen pur, sondern peppen die grünen Blätter mit einem leckeren Dressing und diversen Toppings auf.



Wenn Sie eine fertige Salatsoße kaufen, lohnt es sich, auf die Nährwerttabelle zu schauen.


Vorsicht, Dressing: Viel Fett und Zucker

Die hohe Energiebilanz solcher Soßen kommt durch Zutaten wie Mayonnaise, Öl und Zucker zustande, die teilweise in großen Mengen enthalten sind. Ob die klassische Essig-Öl-Vinaigrette ebenfalls eine Kalorienbombe ist, hängt von der Zubereitung ab. In 100 Gramm Pflanzenöl stecken zirka 900 Kalorien. Bereiten Sie das Dressing selbst zu, dann verwenden Sie ein hochwertiges Öl und setzen es sparsam ein. Pro Person reicht ein Esslöffel Öl.

Leichte Alternative: ein Joghurtdressing. 100 Gramm fettarmer Joghurt enthalten nur etwa 50 Kilokalorien. Am besten mixen Sie die Soße selbst. So können Sie fettarmen Joghurt verwenden und entscheiden, ob zusätzlich ein Schuss Öl nötig ist oder nicht.

Auch durch die Toppings kann ein Salat kalorienmäßig deutlich steigen. Beliebte Zutaten wie Parmesan, Gouda, Feta, Schinkenspeck, paniertes Hühnchen, Thunfisch oder Croutons sind sehr energiereich. Ein Beispiel: der amerikanische Caesar-Salat. Die grünen Blätter des Römersalats bringen keine nennenswerten Kalorien in das Gericht, auch die oft enthaltenen Tomaten nicht. Aber durch reichlich Parmesan und fettreiches Dressing kommt der Salat – je nach Machart – auf rund 450 Kalorien. Wer dazu noch paniertes Hühnchen isst, kann sich im Grunde auch gleich ein Schnitzel mit Pommes bestellen.


Tipps für einen figurfreundlichen Salat

- Bereiten Sie das Dressing selbst mit Joghurt oder wenig Öl zu
- Verwenden Sie kalorienreiche Toppings wie Käse, Speck oder Nüsse sparsam
- Fisch, Fleisch oder Gemüse nicht panieren, sondern anbraten, dünsten oder grillen. Panierte Speisen liefern sehr viele Kalorien, weil sich die Panade mit Fett vollsaugt
- Essen Sie sich hauptsächlich am Salat und weniger an den anderen Zutaten satt
- Ein grüner Salat als Vorspeise füllt den Magen


Kohlenhydratbeilagen durch grünen Salat ersetzen

Wenn Sie Beilagen wie Nudeln oder Reis durch einen grünen Salat mit Tomaten und einem leichten Joghurtdressing ersetzen, können Sie kräftig Kalorien sparen. Um satt zu werden, packen Sie eine große Portion Salat auf den Teller und essen Sie dazu ein fettarm zubereitetes – also nicht paniertes – Stück Fleisch oder Fisch. Auch andere eiweißreiche Lebensmittel wie Eier und Tofu füllen den Magen nachhaltig.

Auf kalorienreiche Toppings und fette Dressings verzichten

Dient der Salat als Vorspeise, sollten Sie auf kalorienreiche Toppings wie Croutons, Speck oder Hartkäse verzichten. Stellen Sie das Dressing am besten selbst her. Dann können Sie mit dem Öl sparsam umgehen oder ein Joghurtdressing zubereiten. Ein grüner Salat füllt den Magen und hilft, beim Hauptgang weniger zu essen. Und nach einem Hauptgericht und einem leichten Salat vorweg brauchen Sie zum Abschluss wahrscheinlich auch kein Dessert mehr. So lassen sich Kalorien sparen.

Wenn Ihr Salat mit reichlich Dressing und Toppings ausgestattet ist, hat er auch nicht weniger Kalorien als die meisten anderen Hauptmahlzeiten. „Ein Salat mit Soße, Beilagen und einem Brötchen ist eine vollwertige Mahlzeit“, meint Ruprecht. Verzichten Sie vor allem auf Kalorienbomben wie Mozzarella-Sticks, Chicken Wings und andere frittierte Speisen zum Salat. Sonst liefert der vermeintliche Schlankmacher schnell mehr Kalorien als ein Hamburger.




18. August 2014

Blutgruppen-Diät!

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Die Blutgruppen-Diät verspricht chronisch Kranken und Übergewichtigen Besserung. Demnach bestimmen 0, A, B oder AB, ob wir dick oder dünn, krank oder gesund sind, behauptet Peter D’Adamo, Arzt und Buchautor aus Greenwich (Connecticut) in seinem Buch „Eat Right for your Type“, das 1996 in New York veröffentlicht wurde.

Seine These: Menschen vertragen einige Nahrungsmittel besser als andere, je nach dem, welcher Blutgruppe sie angehören. Der Grund liegt für d Adamo in Lebensmittel-Eiweißen, so genannten Lektinen, die mit dem Blut reagieren. Wenn Patienten also auf Nahrungsmittel verzichten, die sich mit ihrer Blutgruppe nicht vertragen, könnten sie Krankheiten auskurieren und an Gewicht abnehmen, argumentierte D`Adamo.
Seine Thesen führte der Amerikaner auf das versetzte Entstehen von Blutgruppen in der Evolution zurück. So sei die Blutgruppe 0 vor 40 000 Jahren entstanden, als der Mensch als Jäger und Sammler sich vorwiegend von Fleisch ernährte. Deshalb rät d Adamo den Menschen dieser Blutgruppe vor allem zu tierischen Nahrungsmitteln.

Für die einzelnen Blutgruppen sind folgende Lebensmittel empfohlen:

Blutgruppe 0: der Fleischesser. Er verträgt Milchprodukte nur schlecht. Auch einige Getreide- und Hülsenfrüchte, zum Beispiel Bohnen und Linsen, sind ungeeignet für den Stoffwechsel. Obst und Gemüse dagegen sind gut verträglich. Tierische Proteine wie Fleisch und Fisch sind zu empfehlen.

Blutgruppe A sollte auf eine vegetarische Ernährung achten, viel Getreide und Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst werden von d Adamo empfehlen. Zurückhaltung ist bei Fisch und Milchprodukten gegeben.

Blutgruppe B verträgt Wild, Hammel, Lamm und Tiefseefische wie Kabeljau und Lachs besonders gut. Hühnerfleisch und Schalentiere sollten vermieden und Getreide und Hülsenfrüchten reduziert gegessen werden. Milch, Obst und Gemüse sind gut verträglich.

Blutgruppe AB sollte vorwiegend auf vegetarische Kost zurückgreifen, um abzunehmen. Ab und zu sind auch Fleisch und Milchprodukte erlaubt.

Vorteile

Die Blutgruppen-Diät schärft das Bewusstsein für eine „andere“ Ernährungsweise.

Nachteile

Wissenschaftliche Untersuchungen, die diese Thesen belegen, liegen nicht vor. Die Annahme, dass die Blutgruppe beeinflusst, wie Lebensmittel verwertet werden, ist nicht erwiesen. Auf Dauer kann die Blutgruppendiät zu Mangelernährung führen. Anerkannte Institutionen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zweifeln die wissenschaftlichen Grundlagen der Diät an.
Zudem ist die vorgeschlagene Diät des Amerikaners einseitig. Wenn beispielsweise von Milchprodukten abgeraten wird, kommt der Kalziumhaushalt zu kurz. Eine vollwertige und ausgewogene Ernährnung – ohne Verbote – ist zu bevorzugen.

16. August 2014

Salzstangen selber machen...

Zutaten:

Blätterteig,
roher Schinken,
Eigelb( zum Bestreichen der Satzstangen), 
grobes Meersalz


Für 10 Minuten in des Backofen.

14. August 2014

Backen ohne Kohlenhydrate!

Käsekuchenmuffins
Zutaten für 12 Stück:

300 g Magerquark
200 g Frischkäse 0,2%
50 g Butter, -75g Campina Leichtgoldbutter
25 g Mehl (Mandelmehl)*
2 EL Weizen – Kleber
10 g Süßstoff, Canderel oder entsprechend Stevia
2 Ei(er), getrennt
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1 Vanilleschote(n), das Mark 


Das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen, die Butter mit den Eigelben, dem Süßmittel und dem Vanillemark schaumig rühren, den Frischkäse und den Quark unterrühren. Ebenso das Mandelmehl, den Weizenkleber und das Backpulver.

Nun vorsichtig das Eiweiß unterheben und in Muffinförmchen füllen.

30 Min. bei 160° Umluft oder 175° O/U Hitze backen.

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12. August 2014

Vom Irrtum über "Negative Kalorien"

Das, was eine "Negative Kalorien"-Diät verspricht, klingt zu schön, um wahr zu sein: Abnehmen und das Wunschgewicht erreichen, indem man das tut, was bei anderen Diäten meistens reglementiert ist: Essen. Sogenannte negative Kalorien (manchmal auch irreführend negative Lebensmittel genannt) sollen per Diät überflüssige Kilos dahinschmelzen lassen, beim Abnehmen helfen und so zur Traumfigur führen. Der Trick hinter der Diät mit negativen Kalorien sei angeblich, dass bestimmten Lebensmitteln nachgesagt wird, derart wenige Kalorien zu haben, dass sie durch die Verdauung mehr Kalorien verbrennen als dem Körper zuzuführen.


Negative Kalorien: Diät mit Denkfehler

Doch hinter der Diät "Negative Kalorien“ verbirgt sich ein Denkfehler. Tatsächlich gibt es einige Lebensmittel, die sehr wenige Kalorien enthalten und gleichzeitig durch einen hohen Ballaststoffanteil die Verdauungstätigkeit ankurbeln. Dazu gehören viele Obst- und Gemüsesorten, zum Beispiel Sellerie. Sellerie besitzt so gut wie keine Kalorien, ist jedoch reich an Ballaststoffen, die unter hohem Energieaufwand vom Körper verdaut werden.
Dennoch kann die Energiebilanz nicht negativ sein. Der für Verdauung notwendige Energiebedarf ist nämlich bei Lebensmitteln bereits mitberücksichtigt und in die angegebene Kalorienzahl einberechnet. Eine Stange Sellerie etwa hat zehn Kalorien und erfordert bei der Verdauung einen Energieaufwand von zwei Kalorien. Angegeben wird die Kalorienzahl darum mit acht Kalorien, da acht Kalorien dem Körper nach der Verdauung übrig bleiben.

Lebensmittel und negative Kalorien

Im Schnitt werden etwa zehn bis zwanzig Prozent der Kalorien eines Lebensmittels zur Verdauung aufgewendet. Eine Restenergie für den Körper bleibt also in jedem Fall erhalten. Lebensmittel wie Gurken, Spinat, Pilze oder Salat sind als Energielieferanten aber ohnehin vernachlässigbar.
Diätexperten empfehlen den Verzehr von Gemüse (zum Beispiel bei Diäten), um ein Hungergefühl zu unterbinden und die Aufnahme wichtiger Vitamine sicherzustellen. Zu einer zusätzlichen Gewichtsabnahme tragen sie durch ihren Verzehr jedoch nicht bei.
Der Diät-Effekt bei einem übermäßigen Konsum von Obst und Gemüse und dem Verzicht auf andere Lebensmittel ist ein anderer: Dem Körper wird lediglich zu wenig Energie zugeführt. Um seine Funktionen dennoch aufrecht zu erhalten, ist er gezwungen auf seine Reserven zurückzugreifen und diese in Energie umzuwandeln, was einen gewichtsreduzierenden Effekt haben kann.

Ausgewogene Ernährung ist wichtig

Auf Dauer ist der Verzicht ausschließlich von Obst und Gemüse jedoch nicht gesund. Darum sollten Diäten auf einer gesunden und ausgewogenen Ernährung beruhen, wozu ohne Frage auch der Verzehr von Obst und Gemüse gehört. Vor allem sollten diese Lebensmittel nicht auf ihre geringe Kalorienzahl reduziert werden. Denn diese Lebensmittel enthalten eine Vielzahl von lebensnotwendigen Vitaminen und Ballaststoffen und stellen eine leckere Beilage oder Vorspeise dar, was weit entfernt von negativen Kalorien ist.

10. August 2014

Ist Vegan überhaupt gesund?

Vegane Ernährung bedeutet, sich auch ohne tierische Lebensmittel zu ernähren. Keine tierischen Produkte? Was kann man denn dann überhaupt noch essen und ist das dann überhaupt noch gesund? Veganer hören diese Fragen sehr häufig. Trotzdem geht es ihnen gut, auch ohne tierische Lebensmittel und Produkte.




Warum als Veganer leben?

Die Beweggründe der Veganer sind unterschiedlich. Die eigentliche und am weitesten verbreitete Motivation ist der Schutz von Tieren. Denn eine vegane Lebensweise zeichnet sich nicht nur durch eine vegane Ernährung aus, der allgemeine Konsum tierischer Produkte wird weitestgehend vermieden. Eine 100%ig vegane Lebensweise ist in der heutigen Gesellschaft kaum mehr möglich, da mittlerweile sehr viele Produkte tierischen Ursprungs sind oder mit Tieren in Verbindung gebracht werden. Das betrifft die Einnahme von Medikamenten, Kleidung, Kosmetika, Reinigungsmittel für den Haushalt und vieles mehr.
Im Zeitalter von Massentierhaltung, Tierversuchen und Zuchtbetrieben nimmt die artgerechte biologische Haltung von Tieren eine bedeutende, für Veganer entscheidende Rolle ein. In der Lebensmittelproduktion verwendet man hauptsächlich tierische Produkte, weil sie generell günstiger sind als Inhaltsstoffe pflanzlicher oder synthetischer Herkunft.

Vegan essen ist gesund

Gesundheitliche Gründe sind ein weiterer Antrieb für Veganer. Die gesunde ausgewogene Ernährung enthält viel Obst und Gemüse, jedoch wenig Fleisch. Zur Vorbeugung und Behandlung fast aller Krankheiten wird die gesunde Ernährung empfohlen, ja sogar vorausgesetzt. Zu den Volkskrankheiten gehört mittlerweile die Fettlebigkeit, eine Krankheit, deren Ursprung die ungesunde, cholesterinreiche und fetthaltige Ernährung ist. Auch hier sind die Beweggründe für eine vegane Lebensführung durchaus nachvollziehbar.
Bei vielen Krankheiten, wie Multiple Sklerose, Rheuma oder auch zur Unterstützung in der Krebstherapie wird eine Ernährung empfohlen, die einen geringen Anteil tierischer Produkte aufweist. Hier geht der Trend stark in die Richtung der veganen Ernährung.

Bestandteile veganer Küche

Auch die vegane Küche kann sehr abwechslungsreich und wohlschmeckend sein. Der Verzicht auf Produkte tierischen Ursprungs bedeutet nicht automatisch eine eintönige Einschränkung. Die vegane Küche ersetzt viele tierische Lebensmittel, ohne dass es geschmacklich auffällt. Milch wird durch Reis-, Soja- oder Hafermilch ersetzt.
Auf Eier lässt sich problemlos entweder ganz verzichten oder auf den sogenannten Eiersatz, ein pflanzliches Pulver auf Basis von Soja-Eiweiß, zurückgreifen. Beim Backen kann zum Teil ganz auf Eier verzichtet oder durch Öl ersetzt werden.
Die aus dem Bindegewebe von Schwein und Rind erzeugte Gelatine ist mittlerweile in vielen Lebensmitteln als Geliermittel enthalten. Als vegane Alternative eignen sich Agar, Fruchtpektin und Johannisbrotkernmehl. Anstelle von Fleisch verwenden Veganer oftmals den bekannten Tofu.

5. August 2014

Die 20 größten Fitness-Irrtümer! (2.Teil)

 

11. Langsames Laufen lässt die Pfunde schmelzen

Wer zu langsam läuft, tut zwar etwas für seine Gesundheit, bleibt aber auf seinem Fett sitzen. Der Gesamtenergieumsatz ist bei niedriger Anstrengung deutlich geringer als bei höherer Intensität. Ein Auto, das schnell fährt, verbraucht schließlich auch mehr Sprit. Am effizientesten funktioniert die Fettverbrennung bei 70 bis 80 Prozent des Maximalpulses. Anfänger dürfen langsam einsteigen, können den Kalorienverbrauch jedoch durch kurze Zwischensprints erhöhen.


12. Kaffee – ein Tabu für Sportler?

Kaffee entzieht dem Körper Wasser und steigert den Blutdruck? Unsinn! Gerade Sportler können Kaffee als Geheimwaffe einsetzen. Eine Stunde vor dem Training getrunken, kurbelt ein Espresso nämlich sowohl den Kreislauf, als auch den Energieverbrauch an.

13. Muskelkater als Zeichen für gutes Training

Schmerzende Muskeln nach dem Training bedeuten nur eines: man hat sich übernommen. Bei Muskelkater entstehen nämlich durch Überanstrengung kleine Risse im Muskelgewebe. Die Dehnungsschmerzen sind also kein Indikator für Muskelwachstum, sondern für Überlastung.

14. Radfahren macht impotent

Nicht das Radfahren an sich, sondern der falsche Sattel kann unter Umständen Impotenz verursachen. Besonders bei sportlichen Rennsatteln mit langer Nase kann durch den ständigen Druck auf die Dammregion die Blutzufuhr zum Penis beeinträchtigt werden. Abhilfe schafft ein breiterer Sattel, bestenfalls mit einer großen Einkerbung an der Spitze. Zudem sollte die Nase des Sattels nicht nach oben, sondern geradeaus zeigen. Häufige Pausen oder Sprinteinlagen im Stehen lassen das Blut wieder zirkulieren.

15. Rückenmuskeltraining hilft bei Rückenschmerzen

Rückenschmerzen kann man durch gezieltes Krafttraining Abhilfe schaffen. Dabei spielen jedoch nicht nur die Rücken-, sondern auch die Bauchmuskeln eine große Rolle. Ein ausgewogenes Training dieser beiden Partien sorgt für einen kräftigen Torso, der nicht so leicht ins Hohlkreuz kippen kann. Um eine Verkürzung der Muskeln auszuschließen, sollte man nach dem Training das Dehnen nicht vergessen.

16. Schwangere sollten keinen Sport treiben

Sport in der Schwangerschaft wirkt sich grundsätzlich positiv auf Mutter und Kind aus. Er steigert das Wohlbefinden und sorgt schon während der Schwangerschaft dafür, dass sich der Körper nach der Geburt wieder schneller regeneriert. Vermeiden sollten werdende Mütter aber Sportarten mit direktem Gegnerkontakt, Leistungssport, Skifahren und Reiten. Ideal ist leichtes Ausdauertraining wie Walking oder Schwimmen. Bei einer Risikoschwangerschaft sollte jedoch vorher ein Gynäkologe zu Rate gezogen werden.

17. Mit Muskeltraining gezielt Fett abbauen

Stimmt leider nicht. Gezieltes Bauch-Beine-Po-Training führt in der Regel nicht dazu, dass auch genau an diesen Stellen Fett abgebaut wird. Es ist individuell festgelegt, wo und in welcher Reihenfolge der Körper Fettdepots abbaut. Bei Frauen verschwindet häufig der Speck am Oberkörper schneller, als an Hüften und Po. Es ist jedoch möglich, gezielt Muskulatur aufzubauen.

18. Nach Sport zwei Stunden nichts essen

Nach intensivem Training verbrennt der Körper auch Stunden nach dem Sport noch Fett. Dass man in dieser Zeit nichts essen sollte, ist jedoch ein Märchen. Wer abnehmen will, sollte darauf achten, dass er nicht mehr Kalorien zu sich nimmt, als er verbrennt. Wann man diese Kalorien isst, ist egal. Der Bedarf an Eiweiß liegt nach dem Sport sogar höher als sonst, denn es hilft den Muskeln, sich zu regenerieren.

19. Mit Sit-ups zum perfekten Sixpack

Ein muskulöser Bauch ist wesentlich schwerer anzutrainieren, als beispielsweise kräftige Oberarme. Trotz intensiven Trainings liegt besonders bei Frauen häufig eine Fettschicht über den Muskeln. Bevor also die Muskeln in Erscheinung treten können, müssen Sie erst einmal dem Bauchfett den Kampf ansagen. Das funktioniert am besten durch fettarme Ernährung und regelmäßiges Ausdauertraining. Erst dann bringen auch die Sit-ups sichtbare Resultate.

20. Sport macht schlank

Sport allein bringt nichts bei ungesunder Ernährung. Wer dauerhaft abnehmen möchte, sollte immer weniger Kalorien zu sich nehmen, als er verbraucht. Nur in Kombination mit bewusster Ernährung und regelmäßigem Sport ist gesundes Abnehmen möglich.

3. August 2014

Detlef D! Soost-Diät!

Detlef D! Soost weiß aus eigener Erfahrung, dass die Ernährungsumstellung und das Sportprogramm bei aller Einfachheit natürlich auch Disziplin und Durchhaltewillen erfordern. Eine hohe Motivation ist deshalb das A und O.



Zehn Wochen lang bekommen die Teilnehmer E-Mails mit Videobotschaften (drei Videos pro Woche) verschickt. Detlef D! Soost zeigt darin als Coach, wie man Sportübungen und Work-outs richtig durchführt – also so, dass Fett verbrannt und einzelne Muskelgruppen aufgebaut bzw. gestrafft werden. Schon zweimal wöchentlich je 20 Minuten Fitnesstraining sollen ausreichen. Zudem gibt es Motivations- und Ernährungstipps, inkl. Rezepten, wie man sich selbst sein gesundes Essen kocht – mit Proteinen, Hülsenfrüchten und viel Gemüse statt Kohlenhydratbomben wie Pasta oder Pommes. Jeder Teilnehmer dokumentiert regelmäßig seinen Körperumfang und sein Gewicht über eine Web-App – später gibt es einen Vorher-Nachher-Fotovergleich.

Disziplin und Durchhaltewillen. Als Ansporn „erlaubt“ D! den Teilnehmern, einen Tag pro Woche zu sündigen. Soost: „Ohne kleine Rückschläge klappte das Abnehmen auch bei mir nicht, das gehört dazu. Mir ist es bestimmt dreimal passiert, dass ich zwischendurch eine ganze Tafel Zartbitter-Schokolade verdrückt habe.“

Genau aus diesem Grund hat sich der Choreograph für 10 WEEKS BODY CHANGE – I MAKE U SEXY etwas ganz Besonderes als Belohnung für die Teilnehmer einfallen lassen: den Loadtag. An einem frei wählbaren Wochentag dürfen die Teilnehmer alles essen und trinken, was ihr Herz begehrt. Damit wird sichergestellt, dass die Motivation nicht nachlässt und das Abnehmen über den gesamten zehnwöchigen Programmzeitraum Spaß macht.

Abnehmtipps von D!

Ausreichend essen
Viel trinken
Stress minimieren
Viel Schlafen
Nicht hungern!

2. August 2014

Jogging: Auf die Technik kommt es an!


Eine korrekte Haltung ist beim Joggen das A und O, denn ansonsten laufen Sie Gefahr, eine falsche Lauftechnik zu entwickeln, die zu Schmerzen im Wirbel-, Muskel- und Sehnenapparat führen kann. Zudem führt die richtige Technik zu einem ökonomischen Laufstil und damit zu einer Verringerung des Krafteinsatzes und einer Verbesserung der Schnelligkeit. Gerade Anfänger haben Probleme mit der Lauftechnik. Aber keine Angst – diese kann man lernen.
Der Laufschritt teilt sich in zwei Phasen: In der Stützphase hat der Körper über den Fuß Kontakt zum Boden und in der Schwebephase sind beide Füße für sehr kurze Zeit in der Luft. Der Körperschwerpunkt spielt dabei eine große, wenn nicht entscheidende Rolle. Dieser ist von Mensch zu Mensch verschieden, da er von Größe und Gewicht abhängt – er liegt jedoch meist im Hüftbereich.
Fehlhaltungen können dabei leicht zu Überlastungsbeschwerden und einem unökonomischem Laufschritt führen. Deshalb ist es besonders wichtig, auf die richtigen Laufschuhe und ausreichend Koordinationsübungen zu achten. In der Schwebephase erreicht der Körperschwerpunkt seinen höchsten, in der Stützphase seinen niedrigsten Punkt. Er bewegt sich also nach vorne sowie möglichst minimal auf und ab. Laufen Sie nicht absolut aufrecht („Stock im Kreuz“), aber auch nicht im Hohlkreuz, sondern leicht nach vorn gebeugt.
Der Fuß sollte bei jedem Schritt nur knapp vor der Körperachse aufkommen. Ihr Laufschritt sollte dabei weder zu lang noch zu kurz sein, weil Sie dadurch entweder den Körper bzw. den Schwung bremsen oder aber schlichtweg Energie vergeuden. Machen Sie also nicht zu lange und nicht zu kurze Laufschritte und strecken Sie das Bein bei jedem Schritt – das funktioniert bei langsamen Läufern nicht so gut wie bei schnellen. Auch der Kniehub ist tempoabhängig. Ein langsamer Läufer hat einen geringen Kniehub, weil er sonst einen längeren Schritt vor dem Körperschwerpunkt machen würde.
Die Koordination kann durch entsprechende Übungen, das so genannte Lauf-ABC, verbessert werden. Auch Trailrunning auf unwegsamen Wegen im Wald schult Koordination und Konzentration.