Treibholz-Mallorca auf DaWanda

28. Dezember 2014

26. Dezember 2014

Die wichtigsten 10 Ernährungsregeln!



1. Vielseitig essen

Gesund essen bedeutet nicht, dass Sie nur von Karotten und Äpfeln leben müssen. Der Mensch ist ein Allesesser – genießen Sie die Vielfalt. Wählen Sie nährstoffreiche, eher kalorienarme Lebensmittel und wechseln Sie regelmäßig die Zutaten. Damit tragen Sie dazu bei, sich ausgewogen zu ernähren und dem Körper die wichtigsten Nährstoffe in ausreichender Menge zu sichern.


2. Vollkornprodukte und Kartoffeln auf den Tisch

Kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot, Nudeln und Reis enthalten wenig Fett. Wenn Sie dabei auf Vollkornprodukte setzen, erhöhen Sie den Ballaststoffanteil in Ihrem Essen. Ballaststoffe sättigen länger, lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen und beugen Verstopfung vor. Die meisten Deutschen essen – orientiert an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) – zu wenig Ballaststoffe.

Keine Angst vor Kartoffeln: Entgegen ihrem Ruf sind die Knollen ein recht kalorienarmes Lebensmittel, das gut sättigt. Achten Sie bei der Zubereitung darauf, dass Sie fette Zutaten wie Sahne, Käse oder Öl sparsam verwenden.


3. Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag


Idealerweise setzt sich die Tagesration aus zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse zusammen. 200 Gramm Obst und 450 Gramm Gemüse ergeben 650 Gramm. Diese Menge empfiehlt DGE pro Tag. Obst und Gemüse enthält wenig Kalorien, dafür reichlich Vitamine und Mineralien. Zudem stecken darin sekundäre Pflanzenstoffe, denen Experten zahlreiche gesundheitsfördernde Effekte zusprechen.

Wie lässt sich die Tagesration erreichen? Schneiden Sie morgens einen halben Apfel, eine kleine Banane oder Erdbeeren ins Müsli – nehmen Sie dafür weniger der sehr kalorienreichen Getreideflocken. Nehmen Sie sich als gesunde Zwischenmahlzeit etwas Obst mit an den Arbeitsplatz. Auch Paprika, Kohlrabi oder Karotten schmecken prima als Snack zwischendurch. Bereiten Sie Ihre Hauptmahlzeiten mit reichlich Gemüse zu oder essen Sie einen bunten Salat als Beilage.


4. Täglich Milchprodukte, regelmäßig Fisch, wenig Wurst

Milch und Milchprodukte wie Käse, Joghurt oder Quark enthalten Kalzium und Eiweiß. Diese Produkte sollte man täglich essen. Fisch gehört ein- bis zweimal die Woche auf den Speiseplan. Experten raten, eine Portion fettreichen Hochseefisch zu essen, etwa Lachs oder Hering. Die zweite Portion sollte möglichst aus einem fettarmen Seefisch bestehen. Fisch enthält unter anderem Jod, Selen und Omega-3-Fettsäuren – besonders in fettigem Hochseefisch sind die gesunden Fette reichlich enthalten. Mit Fleisch sollten Sie sparsamer umgehen. Zwar stellt es eine wichtige Quelle für Protein und B-Vitamine dar, doch gilt insbesondere rotes Fleisch in größeren Mengen als risikoreich. Maximal 300 bis 600 Gramm Wurst und Fleisch setzt die DGE als Empfehlung an – pro Woche.


5. Beim Fett sparen

Fett enthält jede Menge Kalorien – doppelt so viele wie die gleiche Menge Kohlenhydrate oder Eiweiß. Verwenden Sie daher möglichst wenig Fett. Milch und Milchprodukte gibt es zum Beispiel als Halbfettvariante. Und um ein Stück Fleisch anzubraten, reicht ein Esslöffel Öl aus. Auch, wenn es gut schmeckt: Das panierte Schnitzel trieft nur so vor Fett, in der Panade stecken mehr als doppelt so viele Kalorien wie im Fleisch selbst. Vor allem verarbeitete Fleischprodukte wie Wurst und Würstchen enthalten sehr viel Fett. Achten Sie auch auf versteckte Fette in Süßigkeiten und Fastfood. Wenn schon Fett, dann sollte es vorwiegend ungesättigte Fettsäuren enthalten. Sie kommen reichlich in pflanzlichem Ölen wie Rapsöl oder Kürbiskernöl vor.


6. Zucker und Salz nur in Maßen

Zucker liefert relativ viele Kalorien. Essen Sie Süßes deshalb nur gelegentlich, und zwar am besten nach einer Mahlzeit. Auch ein Übermaß an Salz ist nicht gut. Versuchen Sie, nicht am Tisch nachzusalzen. Würzen Sie lieber mit Kräutern aller Art.


7. Genügend trinken


Wasser ist ein lebenswichtiger Bestandteil Ihres Körpers. Unter anderem durch Schwitzen und Verdunstung verliert der Organismus Flüssigkeit. Rund 1,5 Liter sollten Gesunde deswegen pro Tag trinken. Bevorzugen Sie Wasser, denn es enthält keine Kalorien. Daneben eignen sich ungesüßte Tees oder Saftschorlen im Verhältnis drei Teile Wasser zu einem Teil Saft – denn auch Saft enthält viele Kalorien. Grundsätzlich gilt: Flüssigkeiten machen nicht satt, darum sind kalorienhaltige Getränke keine Sattmacher, sondern immer Dickmacher. Besonders viele Kalorien enthalten übrigens alkoholische Getränke.


8. Die Gerichte möglichst schonend zubereiten

Garen Sie warme Speisen nur so lange wie nötig, verwenden Sie möglichst wenig Wasser und vermeiden Sie zu hohe Temperaturen. So erhalten Sie die Nährstoffe weitestgehend und beugen der Bildung von schädlichen Substanzen vor – etwa Acrylamid.


9. In Ruhe essen, die Mahlzeit genießen

Je schneller Sie essen, desto mehr schaufeln Sie in sich hinein, bevor Sie ein Sättigungsgefühl verspüren. Deshalb: Langsam essen. Genießen Sie eine Mahlzeit bewusst und schlingen Sie nicht neben der Arbeit oder im Gehen hastig etwas herunter.


10. Viel bewegen

Zu einem gesunden Lebensstil gehört nicht nur eine ausgewogene Ernährung, sondern auch Bewegung. Bauen Sie in den Alltag kleine Spaziergänge ein und treiben Sie drei- bis viermal die Woche mindestens eine halbe Stunde Sport. Das erleichtert, das Gewicht zu halten und beugt vielen Krankheiten vor.

23. Dezember 2014

15 Ideen, um 100 Kalorien mehr zu verbrennen!

Wer täglich etwa zehn Minuten flott marschiert, verlängert sein Leben um durchschnittlich 1,8 Jahre, haben US-Forscher herausgefunden. Bewegung ist bekanntermaßen nicht nur gut für die Gesundheit, sondern hilft auch der Figur. Um leichter das Gewicht zu halten, wäre es super, täglich 100 Kalorien zusätzlich zu verbrennen. Dafür brauchen Sie nicht immer Sportzeug, der Alltag bietet ebenso Möglichkeiten, in den Bewegungsmodus zu kommen.



28 Minuten Kinder betreuen und mit ihnen spielen

Gute Nachrichten für Eltern: Wer mit Kindern spielt, verbraucht in 28 Minuten 100 Kalorien. Aber Vorsicht mit dieser Info, wenn Sie Ihre Nachbarin zum Babysitten überreden wollen.


26 Minuten spazieren gehen

So einfach geht das: Sie brauchen nur täglich 26 Minuten spazieren zu gehen und schon können Sie 100 Kalorien vom Konto streichen. Es regnet? Gibt doch Regenschirme.


21 Minuten Fenster putzen

Wer gerne Fenster putzt, hat vermutlich eine Neigung zum Masochismus. Trotzdem, es lohnt sich: 21 Minuten Fenster putzen verbrennt 100 Kalorien.


19 Minuten Sex

Die angenehmere Variante: Sex. 19 Minuten reichen. Allerdings ist dafür etwas mehr Einsatz gefragt, als nur in der Missionarsstellung abzuhängen - und die Fenster werden davon nicht sauber.


17 Minuten Wände streichen oder tapezieren

Beim Sex fällt Ihnen auf, dass die Schlafzimmer-Wand dringend einen neuen Anstrich bräuchte? Okay, besonders romantisch ist das nicht, aber dafür verbrauchen Sie beim Streichen und Tapezieren die 100 Kalorien in 17 Minuten.


17 Minuten tanzen

Tanzen ist immer gut. Und da gibt es auch immer mal etwas Neues: zum Beispiel Zumba-Step, das sind Tanzeinlagen kombiniert mit Step-Aerobic.


14 Minuten Nordic Walking

Keine Lust auf Schrittfolgen? Dann schnappen Sie sich Ihre Nordic-Walking-Stöcke und marschieren Sie los. Geht auch schnell: In 14 Minuten sind die 100 Kalorien weg. Das schaffen Sie notfalls sogar noch vor dem Frühstück.


13 Minuten Fahrradfahren mit dem Hometrainer

Ja, es ist öde. Aber die 13 Minuten, die Sie bei mittlerem Tempo für die 100 Kalorien brauchen, schaffen Sie. Also: Ab auf den Boden oder in den Keller und den Hometrainer entstauben.

11 Minuten Schwimmen

Verabreden Sie sich mit Ihrer Freundin zum Schwimmen. In 11 Minuten haben Sie zwar noch nicht alle Neuigkeiten ausgetauscht, aber dafür sind 100 Kalorien weg. Wenn Sie kraulen, reichen sogar 10 Minuten.


10 Minuten Tennis

Fordern Sie Ihren Partner oder Ihre Freundin zum Tennismatch. Sie verlieren immer? Macht nichts, denn außer dem Spiel verlieren Sie auch noch 100 Kalorien - in 10 Minuten.


10 Minuten Umzugskisten schleppen

Her mit den Kartons! Bei einem Verbrauch von 100 Kalorien nach 10 Minuten Kisten schleppen könnte man glatt über ein eigenes Umzugsunternehmen nachdenken.


10 Minuten Joggen

Sie wollen den Plan mit dem Umzugsunternehmen lieber vertagen? Okay, joggen tut's auch und wird ebenfalls mit 100 verbrannten Kalorien in 10 Minuten belohnt. Zumindest bei eher langsamem Tempo (8 km/h). Wenn Sie mehr Gas geben, geht's schneller.


9 Minuten Crosstrainer

Falls es gerade regnet, dunkel oder sonstwie draußen ungemütlich ist: Nehmen Sie den Crosstrainer im Fitnessstudio. Nach 9 Minuten ist es geschafft – aber nur, wenn Sie sich auch ordentlich reinhängen.


9 Minuten Treppen steigen

Wie, Sie haben keine Fitnessstudio-Mitgliedschaft? Dann steigen Sie einfach 9 Minuten lang die Treppen rauf und runter. Und sagen Sie jetzt nicht, Sie haben keine Treppen.


8 Minuten Spinning

Sie wollen die 100 Kalorien noch schneller loswerden? Wenn Sie sich von Ihrem Spinning-Trainer oder Ihrer Trainerin ordentlich einheizen lassen, sind die 100 Kalorien in der Rekordzeit von 8 Minuten verbrannt.


20. Dezember 2014

12 gesunde Fertigprodukte!


 Tiefkühlgemüse

Weil es direkt nach der Ernte gefroren wird, enthält es meist mehr Vitamine als Frischware, die bei Transport und Lagerung schnell Nährstoffe verliert. Aufgrund des Kälteschocks bleiben Geschmack und Farbe gut erhalten, sodass keine Zusatzstoffe nötig sind - jedenfalls bei reinem Gemüse. Bei der Weiterverarbeitung, etwa bei "Rahmgemüse", kommen oft welche hinzu, aber manche Hersteller verzichten sogar ganz darauf. Konservierungsstoffe fehlen in TK-Ware.


Tiefkühlobst

Auch Früchte behalten Farbe, Vitamine und Geschmack sehr gut, wenn sie gleich nach der Ernte eingefroren werden. Spätestens im Winter lohnt es sich, eine Packung Waldbeeren im Haus zu haben. Die Beeren sind schnell aufgetaut, setzen fruchtige Akzente in Salaten und machen schlichten Naturjoghurt zum vitaminreichen Nachtisch. Im gefrorenen Zustand mit Milch püriert, ergeben sie einen erfrischenden Shake, mit Joghurt ein leckeres Eis.


Tiefkühlkräuter

In handlichen Päckchen kommen Tiefkühlkräuter gewaschen und gehackt daher und können über alles gestreut werden, das noch etwas Grün und Frische braucht. Inzwischen ist eine große Auswahl verschiedener Sorten erhältlich. Sehr praktisch sind Mischungen wie Gartenkräuter, Kräuter der Provence oder italienische Kräuter, aus denen sich mit Quark oder Joghurt, Salz und Pfeffer im Handumdrehen ein fettarmer Dip oder Brotaufstrich rühren lässt.


Tiefkühl-Gemüsegerichte

Von Rahmspinat über Buttergemüse bis zur Asia-Pfanne - das Angebot an fertigen vegetarischen Mahlzeiten für Pfanne, Topf oder Mikrowelle wächst. Neu sind Gerichte in Schalen oder Beuteln mit speziellen Ventilen, die in der Mikrowelle in wenigen Minuten sanft gedämpft werden. Auf diese Weise kommen sie meist mit wenig Fett aus. Es gibt sie auch in Kombination mit Reis, Nudeln oder Gnocchi. Bevorzugen Sie Produkte mit ungehärtetem Pflanzenfett.


Frische Pasta und Sauce aus dem Kühlregal

Sogenanntes Chilled Food aus dem Kühlregal ist meist vakuumverpackt oder in Schutzgas eingeschweißt und deshalb nur begrenzt haltbar, allerhöchstens vier Wochen. Faustregel für Pasta: Je mehr Füllung sie enthält, desto schneller verdirbt sie. Maultaschen oder Tortellini lassen sich darum nicht so lange lagern wie ungefüllte Nudeln.

Achten Sie darauf, dass die Verpackung unversehrt ist und dass das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht unmittelbar bevorsteht: Je näher es rückt, desto mehr steigt die Gefahr einer Keimbelastung. Verbrauchen Sie die eingeschweißten Lebensmittel sofort, dann schmecken sie sowieso am besten.


Pizzateig aus dem Kühlregal

Er kommt meist ohne Konservierungsstoffe aus und ist darum nur begrenzt haltbar. Er lässt sich schnell belegen und ist so - je nach Belag - eine schlanke Alternative zur Tiefkühlfertigpizza. Mit dem Fertigteig, Pastasauce aus dem Glas, Dosenmais und frischem Gemüse wie Paprika, Zwiebeln und Tomaten hat man schnell eine Pizza auf dem Teller - ohne Zusatzstoffe und mit wenig Fett.


Suppen im Tetrapack

Sie enthalten meist recht viel Gemüse (zwischen 50 und 70 Prozent) und nur ein bis vier Prozent Fett. Im Gegensatz zu Dosensuppen kommen sie außerdem gewöhnlich ohne Geschmacksverstärker aus. Man kann sie leicht verfeinern und erweitern, zum Beispiel mit Sahne, Frischkäse, Kräutern, fein geschnittenem Gemüse, gekochten Nudeln oder geriebenem Parmesan.


Fond im Glas

Knochen oder Fischreste abkochen zu müssen, ist nicht die angenehmste Küchentätigkeit, und das Ergebnis kommt selten an den Geschmack dieser konzentrierten Fonds heran. Schon ein paar Esslöffel reichen, um einer Sauce intensiveres Aroma zu geben. Auch als Basis für kräftige, klare Suppen sind die Fonds großartig.


Pastasaucen und Pesto aus dem Glas

Achten Sie aufs Etikett: Saucen und Pesto gibt es mit und ohne Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und andere künstliche Hilfsmittel, die angesichts der würzigen Zutaten ohnehin überflüssig sind. Meist schmecken sie pur schon gut, aber sie lassen sich auch nach Lust und Laune noch mit Gemüse, Kräutern oder Hackfleisch verfeinern und bereichern auch Aufläufe, Suppen und Gemüsepfannen. Pesto passt klassisch zu Nudeln, ist aber auch eine schöne Würze für Salatdressings und Gemüsemischungen.


Dosentomaten und Tomatenpüree

Aus dieser Sammlung sollten Sie immer einige Stücke im Haus haben, denn sie sind eine prima Basis für schnelle Nudelsaucen, Suppen und Sauce für die Pizza. Geschmacklich sind Konserventomaten den frischen oft überlegen - vor allem außerhalb der Saison. Und das in Tomaten enthaltene Lycopin, das vermutlich vor verschiedenen Krebsarten schützt, kann der Körper aus den Fertigfrüchten besser erschließen als aus rohen. Achten Sie darauf, dass die Dosen nicht verbeult sind, denn aus beschädigten Büchsen kann sich unter Umständen das Schwermetall Zinn lösen.


Hülsenfrüchte in der Dose

Hier lohnt der Griff zur Konserve, denn getrocknete Bohnen und Linsen haben normalerweise lange Garzeiten. In der Dose sind sie fertig gekocht - und bieten trotzdem alles, was sie so gesund macht: Eiweiß, B-Vitamine, Kalium. Eine Ausnahme bilden Erbsen: Hier ist das Tiefkühlprodukt der Dose in puncto Nährstoffgehalt und Geschmack überlegen. Fertig gegarte Hülsenfrüchte eignen sich gut als Grundlage für einen schnellen Eintopf oder einen sättigenden Salat, zum Beispiel mit Tomate, Gurke, Paprika und Kräutern.


Vorgegartes Getreide

Dank moderner Technik ist die Industrie heute in der Lage, Nahrungsmittel weitaus schonender aufzubereiten, als es zu Hause möglich wäre. Vor- oder durchgegartes Getreide ist ein gutes Beispiel dafür. Das Getreide ist in 10 bis 20 Minuten fertig, schmeckt prima in einer bunten Pfanne mit Fleisch oder Gemüse, eignet sich als sättigende Beilage und bringt B-Vitamine, Kalium, Folsäure, Ballaststoffe und Biss in Suppen, Eintöpfe oder Salate.

18. Dezember 2014

Machen Kohlenhydrate wirklich dick?

Knusprige Brötchen, köstliche Pasta: Wir lieben Kohlenhydrate, doch zum Abnehmen eignen sie sich nicht. Oder doch? Die wichtigsten Fakten.


Machen Kohlenhydrate wirklich dick?

Nein, solange die tägliche Kalorienbilanz im Lot ist. Aber: Brot, Nudeln und Kuchen aus Weißmehl halten nicht gut satt, so dass man dazu neigt, öfter mal was zwischendurch zu naschen. So kommt eine Kalorie zur nächsten. Und nicht nur das: Die Fettverbrennung klappt besser, wenn man zwischen den Mahlzeiten mindestens vier Stunden Esspause macht . Wer aus Sorge vor Extrapfunden nur sehr wenig Kohlenhydrate isst, greift zum Ausgleich zu fetteren Lebensmitteln, etwa Wurst und Käse. Fett enthält aber doppelt so viele Kalorien wie Kohlenhydrate.

In flüssiger Form können Kohlenhydrate tatsächlich dick machen. Fruchtsäfte und gezuckerte Softdrinks sättigen nicht so gut wie feste Nahrung, wir trinken sie leicht mal literweise weg. Und sie liefern viele Kalorien, treiben den Blutzuckerspiegel rasch in die Höhe, und damit tritt das Fettspeicherhormon Insulin vermehrt in Aktion. Wer sich regelmäßig Säfte und Limonaden in größeren Mengen gönnt, erhöht sein Diabetes-Risiko, zeigen Studien.


Abends auf Brot, Nudeln, Kartoffeln verzichten?

Normalerweise verbrennt der Körper rund um die Uhr alle Nährstoffe, egal ob Fett, Eiweiß oder Kohlenhydrate. Bei Kohlenhydraten gibt es eine Besonderheit: Sobald wir sie essen, wird Insulin ins Blut abgegeben und die Fettverbrennung kurzzeitig gebremst. Je mehr Kohlenhydrate wir verzehren, um so länger bleibt die Fettverbrennungs-Bremse angezogen. Das kann gerade abends ungünstig sein, wenn wir zur Ruhe kommen und uns kaum noch bewegen. Nur Muskeln, die aktiv sind, verbrauchen ordentlich Kohlenhydrate, und dann steht der Fettverbrennung nichts mehr im Weg. Doch das Ganze ist am Ende eine Frage der Mengen. Wenn wir abends nur kleine Mengen Kohlenhydrate essen, dann nehmen wir davon auch nicht zu.

Fazit: Wir nehmen zu, wenn wir dauerhaft mehr essen, als wir verbrauchen - und nicht, weil es die Spaghetti abends und nicht zum Mittagessen gibt.


Und wenn man Kohlenhydrate komplett wegließe?

Brot, Kartoffeln, Pasta, Reis & Co. gehören zu einer ausgewogenen Ernährung. Der Körper kann die Kohlenhydrate darin schnell und reibungslos verwerten, um Gehirn und Muskeln rasch Energie zur Verfügung zu stellen. Würden wir auf Kohlenhydrate verzichten, müsste der Körper die benötigte Glukose aus Eiweiß zusammenbauen - das ist aufwändig und raubt ihm Energie. Wir brauchen Kohlenhydrate außerdem zur Bildung von Serotonin im Gehirn, dem Botenstoff für gute Laune. Deshalb sollten wir unseren Energiebedarf etwa zur Hälfte mit Kohlenhydraten decken, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).

Fazit: Kohlenhydrate sind Gehirnfutter und Muskelbenzin und für den Körper die am schnellsten verfügbare Energiequelle. Außerdem sind Brot und Nudeln aus Vollkorngetreide sowie Kartoffeln gute Quellen für Mineralstoffe.


Eiweiß und Kohlenhydrate besser getrennt essen?

Die Trennung beider Nährstoffe auf dem Teller ist Sinn von Trennkost-Diäten. Deren Vertreter behaupten: Bei der Verdauung etwa von Fleisch und Kartoffeln bilden sich gefährliche Giftstoffe, die den ganzen Körper übersäuern, krank und dick machen. Doch das ist Unsinn. Eiweiß und Kohlenhydrate können sehr wohl gemeinsam verdaut werden. Trotzdem nehmen Leute, die sich nach den Regeln der Trennkost ernähren, ab - weil sie auf "stark säurebildende" Produkte (und Dickmacher) wie Wurst, Süßigkeiten, Weißmehlgebäck und Alkohol verzichten.

Fazit: Fürs Trennen gibt es physiologisch keinen Grund.





16. Dezember 2014

Die 11 besten Gründe für ein Workout im Pool!

Aqua-Fitness ist mehr als Geplansche und lockt uns mit neuen Kursen, Spaß und schnellen Erfolgen ins Schwimmbad.



Sport im Wasser hat gleich mehrere Vorteile: Widerstand, Auftrieb und Druck sind optimal, um die Muskeln zu lockern, zu dehnen und zu kräftigen. Im Wasser werden zwar alle Bewegungen langsam durchgeführt (die Wasserdichte ist schließlich 970-mal höher als die Luftdichte), dafür sind sie aber auch umso effektiver: Eine Minute Aqua-Training bringt so viel wie fünf Minuten Trockenübungen. Durch den Auftrieb muss der Körper nur noch zehn Prozent seines Gewichts tragen. Das schützt Bänder, Sehnen und Gelenke - ideal für Menschen mit Rücken- und Gelenkproblemen.

Im Wasser richtet sich der Körper automatisch auf, um Balance zu halten. Das sorgt für eine gute Haltung. Vor allem Herz und Kreislauf profitieren vom Wasserdruck: Der Brustkorb wird um bis zu drei Zentimeter zusammengedrückt, wodurch das Einatmen schwerer (gut für die Atemmuskeln) und das Ausatmen leichter fällt. Unter Wasser arbeitet das Herz besonders ökonomisch. Es pumpt 15 bis 20 Schläge langsamer, dafür aber kraftvoller als an Land.

Auch gegen Cellulite hilft das Training im Wasser: Die permanente Massagewirkung durch den Wasserdruck und der Reibungswiderstand fördern die Durchblutung des Gewebes. Der Stoffwechsel arbeitet auf Hochtouren, das Lymphsystem transportiert Gewebeflüssigkeit schneller ab, wodurch Schwellungen und Stauungen zurückgehen. Aqua-Fitness hilft daher zuverlässig gegen schwere Beine und beugt Besenreisern und Krampfadern vor. Und das Beste: Selbst nach einem intensiven Training im Wasser gibt es kaum Muskelkater.


Muskeln wachsen schneller

Jede Bewegung muss mehr Widerstand überwinden als an Land, denn Wasser ist 800-mal dichter als Luft.


Höherer Kalorienverbrauch

Weil der Körper ständig Wärme ans Wasser abgibt und neue Energie zur Wärmeregulierung bereitstellen muss.


Der Geist erholt sich

Weil man nur ein Zehntel seines Körpergewichts wiegt, vermindert sich die Empfindlichkeit des Nervensystems.


Anti-Cellulite-Programm

Wasser wirkt wie ein Kompressionsstrumpf.


Rundum entlastend

Aufgrund des Schwebezustands werden Gelenke, Sehnen, Muskeln und die Wirbelsäule geschont.


Ideal für Herz und Kreislauf

Der Wasserdruck verursacht einen höheren Rückfluss des Blutes zum Herzen - wirkt also wie eine Venenpumpe.


Jederzeit machbar

Soll es doch draußen der Schneesturm toben oder die Hitze brüten: Ins Schwimmbad können wir das ganze Jahr über - bei konstanter Temperatur.


Längerer Atem

Im Wasser ist die subjektive Ermüdung viel geringer als bei Sport auf festem Boden. Durch den Wasserauftrieb, der den Großteil des Gewichts trägt, haben auch übergewichtige Personen ein "schwereloses" Körpergefühl.


Keine Überlastungsgefahr

Durch den Wasser-Gegendruck spürt man seine Belastungsobergrenzen viel schneller und stärker.


Einmal trainieren, mehrfach profitieren

Aqua-Fitness eignet sich für viele sportliche Ziele: Verbesserung der Kondition, Prävention von Altersbeschwerden, Fettverbrennung, allgemeine Fitness, Ausgleich für Leistungssportler.


Schnell erholen

Wer im Wasser trainiert, braucht keinen Tag Erholung im Anschluss: Auch wenn die Stunde noch so anstrengend war, gibt es selten einen Muskelkater.





13. Dezember 2014

Die 10 ungesündesten Fertigprodukte!

Salat aus der Tüte, Gemüsesuppe zum Anrühren, die Komplettmahlzeit in der Aluschale - das Angebot an Fertigprodukten ist riesig. Wo Zeit, Talent oder Lust fehlen, hat die Industrie stets eine Lösung parat, und wer will, kann ihr die Nahrungszubereitung komplett überlassen. In modernen Küchen muss nicht einmal mehr ein Herd stehen, es gibt ja reichlich Auswahl an Gerichten für die Mikrowelle. Zwei Drittel der Lebensmittel sind industriell verarbeitet, Tendenz steigend.
 


Convenience-Food, so nennt man im Lebensmittelhandel die große und ständig wachsende Gruppe der Fertigprodukte. Convenience heißt übersetzt Annehmlichkeit. Und dieser Name ist Programm, handelt es sich doch um Lebensmittel, bei denen uns die Industrie schon einen Teil der Arbeit abgenommen hat: Je nach Bearbeitungsgrad ersparen sie einem nur die Vorbereitung oder gleich die komplette Zubereitung inklusive Abschmecken.

Grobe Faustregel: Je stärker verarbeitet das Lebensmittel ist, desto mehr Zusatz- und Aromastoffe sind in der Regel darin enthalten. Es gibt Ausnahmen, doch es lohnt sich, diese Regel im Kopf zu behalten. Dann wird man automatisch skeptisch, wenn auf einer Tütensuppe von erntefrischem Gemüse die Rede ist.


Gemüsestäbchen

Sind meist recht fett und trotz ihres Namens arm an Gemüse. Stattdessen bestehen sie überwiegend aus Kartoffelbrei.


Ungekühlte Komplettmahlzeiten

Um frische Zutaten ohne Kühlung lange haltbar zu machen, sind allerlei Zusatzstoffe nötig, und viele Nährstoffe bleiben auf der Strecke. Zudem sind die Gerichte auf einen standardisierten Geschmack getrimmt und enthalten meist zu viel Salz. Mit tiefgekühlten Gerichten treffen Sie die bessere Wahl.


Flüssig-Pfannkuchen aus der Flasche

Pfannkuchen aus der Shaker-Flasche machen - wie viele Fertigprodukte - vor allem eins: Müll. Denn von Zeitersparnis oder Vereinfachung kann hier keine Rede sein. Das Gute an Pfannkuchen ist ja schließlich, dass man die Zutaten fix in einer Schüssel mixt, ohne penibel abmessen zu müssen.


Sahne- und Crème-fraîche-Ersatz

Sie sind zwar weniger fetthaltig als die Originale, dafür enthalten sie aber gehärtete Fette, Stabilisatoren und Emulgatoren. So lange Sie echte Sahne nicht täglich und in rauen Mengen essen, können Sie sich getrost etwas davon gönnen. Fett lässt sich auch anders sparen, etwa indem Sie beim Kochen Sahne mit Milch strecken oder statt Crème fraîche saure Sahne oder Schmand verwenden.


Pflanzencreme mit Buttergeschmack

Manche Produkte enthalten zwar gute Pflanzenöle, für Konsistenz und Geschmack aber auch wieder viele Zusatzstoffe und künstliche Aromen. Mit einem guten Pflanzenöl, zum Beispiel von Olive, Raps oder Soja, sind Sie besser beraten und bekommen auch gleich noch ungesättigte Fettsäuren mitgeliefert. Für das Butteraroma reicht es, ganz am Schluss ein kleines Stück Butter über dem fertig gegarten Fleisch, Fisch oder Gemüse schmelzen zu lassen.


Instant-Nudelgerichte

Das frische Design täuscht: Hier ist gar nichts mehr frisch. Wenn Spinat bei der angeblichen "Spinatpasta" auf der Zutatenliste erst an 13. Stelle auftaucht, sollten Sie skeptisch werden. Frische Nudeln aus dem Kühlregal kommen meist ohne künstliche Hilfsstoffe aus. Wenn Sie noch einen kleinen Block Tiefkühlspinat zubereiten und in eine Fertigsauce geben, haben Sie mehr Vitamine auf dem Teller.


Instant-Suppen

Mit heißem Wasser aufgießen, umrühren, und schon ist die Suppe fertig - das funktioniert nur mit Wunderwaffen aus dem Arsenal der Industrie. Manche Hersteller werben auf der Verpackung mit "schonend getrocknetem Gemüse" für den angeblich "frischen Geschmack". Tatsächlich ist aber aus dem wenigen Gemüse, das diese Kunstprodukte noch enthalten, kein nennenswerter Geschmack herauszuholen. Diesen Job übernehmen auch hier wieder Geschmacksverstärker und künstliche Aromen. Die Süppchen enthalten weder Vitamine, noch machen sie satt. Sparen Sie sich den kleinen Hunger zwischendurch lieber für eine richtige Mahlzeit auf.


Tütensuppen

Dass etwa Brokkolisuppe nach Brokkoli schmeckt, liegt an raffiniert kombinierten Geschmacksverstärker, Aromen und weiteren Zusätzen, nicht am Brokkoli. Bei so viel Chemie muss das Ausgangsprodukt nicht von bester Qualität sein, zumal es ohnehin oft nur in Spuren enthalten ist. Oft sollen Vitaminzusätze den fehlenden Gesundheitswert ausgleichen. Doch was Gemüse so gesund macht, ist das Zusammenspiel zahlreicher Stoffe, die in isolierter Form nicht dieselbe Wirkung haben.


Salatdressing-Pulver

Milchzucker, Säureregulator, Aromen, Geschmacksverstärker - auch hier ersetzt Chemie den Geschmack frischer Zutaten. Wenn Sie sowieso das Pulver anrühren müssen - warum dann nicht gleich eine echte Vinaigrette machen?


Müsliriegel

Er kommt gesund daher, enthält aber reichlich Zucker oder Honig und Fett. Betrachten Sie daher Müsliriegel als das, was sie sind: eine Süßigkeit. Mit einem Apfel bekommen Sie mehr Vitamine und Ballaststoffe.



11. Dezember 2014

Milch: Doping für die Muskeln!

Ist Milch gesund? Wer Krafttraining betreibt, kann mit einem Glas Milch nach dem Sport nicht nur mehr Muskeln aufbauen, sondern auch viel Fett verbrennen.


Sportler, die sich an Kraftmaschinen quälen, wollen vor allem eins: mehr Muskulatur. Die proteinreiche Milch kann dabei behilflich sein, wie eine kanadische Studie bestätigte. Mehr noch: Milch baut gleichzeitig mehr Fett ab als vergleichbare Getränke.

Stuart Phillips von der McMaster-Universität in Hamilton, Ontario, hat für seine Untersuchung 56 Männer zwischen 18 und 30 Jahren zwölf Wochen lang fast täglich in den Kraftraum geschickt. Nach jedem intensiven Training tranken die jungen Männer entweder ein großes Glas fettarme Milch (etwas mehr als 0,5 Liter), ein Sojagetränk mit der entsprechenden Menge Protein und Kalorien oder ein Kohlenhydratgetränk mit demselben Kaloriengehalt.


Starke Knochen, mehr Muskeln

Die Milchtrinker hatten in der Trainingsphase nicht nur gut ein Kilogramm mehr Muskeln aufgebaut als die Sojakonsumenten und 1,5 Kilogramm mehr als die Männer mit dem Kohlenhydratgetränk. Sie hatten im Schnitt auch ein knappes Kilo Fett abgebaut. Die Kohlenhydrate verhalfen nur zu einem halben Kilo weniger Fettzellen und der Sojadrink brachte überhaupt keinen Fettverlust.

Das Ergebnis seiner – zugegebenermaßen sehr kleinen – Untersuchung lässt Studienleiter Stuart Phillips von Milch als dem optimalen Sportlergetränk schwärmen: „Als großartiger Kalziumlieferanten für starke Knochen ist Milch ja schon bekannt, aber unsere Studie weist sie auch als ideales Getränk nach dem Training aus, von dem Leistungs- und Freizeitsportler gleichermaßen profitieren können.“
 




9. Dezember 2014

Kallorienfallen in der Advents- und Weihnachtszeit!

Der Glühwein fließt. Die Plätzchendose leert sich. Ihr Kilos oh kommet, oh kommet doch all ... oh du dicke Weihnachtszeit? Keine Sorge, so muss es nicht laufen. Wir sagen Ihnen, wie Sie schlank durch die Adventszeit kommen – und zwar ohne ein komplettes Köstlichkeiten-Verbot.


Kalorienfalle 1: Weihnachtsmarkt

  • Glühwein duftet verführerisch und schmeckt so schön süß. Kein Wunder, in dem Getränk versteckt sich auch ganz schön viel Zucker. Ein Becher hat rund 200 Kilokalorien. Natürlich können Sie sich ab und zu ein Tässchen gönnen, kalorienärmer fahren Sie aber mit einem heißen Grog. Das ist Tee mit einem Schuss Rum. Die zuckerfreie Variante hat 120 Kilokalorien. Noch gesünder und kalorienärmer, weil alkoholfrei: ein heißer Tee ohne Rum! Ungesüßt hat er Null Kalorien.
  • Christkindlmärkte kann man oft schon aus einiger Entfernung erschnuppern. Vor allem die gebrannten Mandeln duften verführerisch. 100 Gramm der klebrigen Knabberei haben allerdings rund 590 Kilokalorien. Wer stattdessen eine Tüte heiße Maroni nascht, verleibt sich nur 200 Kilokalorien ein.
  • Beim kulinarischen Angebot der Weihnachtsmärkte schmeißt der Ernährungsberater vor Verzweiflung die Wichtelmütze in den Schneematsch. Ganz oben auf seiner Sündenliste steht die große Bratwurst aus Schweinefleisch. Die hat nämlich massig Fett und etwa 600 Kilokalorien. Kaufen Sie sich lieber ein Brötchen mit Katenschinken oder eines vom Fischhäuschen. Ein Matjes-Baguette beispielsweise hat nur ungefähr 270 Kalorien.
  • Zum Schluss noch eine erfreuliche Mitteilung: Der Schokoapfel ist gar nicht so schlecht wie man meinen könnte. Er liefert lediglich 150 Kilokalorien.


Kalorienfalle 2: Vorweihnachtliches Kaffeekränzchen 

  • Im Christstollen stecken zwar wirklich viele Rosinen, aber gesund ist die Backware trotz Trockenobst nicht. 100 Gramm haben rund 400 Kilokalorien. Die Version mit Marzipankern ist sogar noch etwas reichhaltiger und zuckriger. Gesünder naschen Sie am Quarkstollen oder mit Früchtebrot.
  • Baumkuchen gilt als König der Kuchen. In 100 Gramm backt der fleißige Zuckerbäcker ungefähr 470 Kilokalorien hinein. Servieren Sie Ihren Lieben doch stattdessen eine Runde Bratäpfel. Die sind figurfreundlicher und enthalten sogar noch ein paar Vitamine und Mineralstoffe.
  • Plätzchen – das Wort kommt nicht von "platzen". Obwohl sich das Gefühl nach dem Genuss von 200 Gramm Vanillekipferl, Kokosmakronen, Bärentatzen oder Heidesand schon mal einstellen kann. Rund 1000 Kilokalorien hat man dann mal eben weggeschlemmt. Besser: ein Keks kombiniert mit einer Mandarine. Die Frucht hat nur etwa 40 Kilokalorien und schlecht wird einem davon auch nicht.


Kalorienfalle 3: Weihnachtsessen

  • Gänse- und Entenbraten sind zwar aufwendig zuzubereiten, dafür fällt das Essen umso leichter. Schwer ist dann erst wieder das Bauchgefühl danach. Wer auf den Braten nicht verzichten mag, kann wenigstens die fettige Haut weglassen. Knödel durch Kartoffeln ersetzen und beim Rotkohl zuschlagen. Schon ist das Essen nicht mehr so mächtig.
  • Ein anderes tolles Weihnachtsessen ist Fleisch-Fondue. Mit Brühe zubereitet ist es eine wirklich gesunde Alternative zum deftigen Braten. Wer außerdem die Finger vom Weißbrot und fettigen Soßen lässt, kann nach dem Weihnachtsmahl ohne schlechtes Gewissen ins Bett gehen.
  • Ein sehr effektiver Tipp: Kalorien sparen bei Alkohol. Ein Glas Rotwein hat zirka 140 Kilokalorien. Ein Glas Wasser gar keine.

P.S.: Wir wollen Ihnen kein schlechtes Gewissen machen – die Weihnachtszeit ist wirklich nicht der optimale Zeitpunkt zum Abnehmen. Aber versuchen Sie doch mal, die gesteigerte Kalorienzufuhr durch mehr Bewegung auszugleichen. Der Fußmarsch zum Weihnachtsmarkt, ein wilder Tanz auf der Weihnachtsfeier und Tannenbaum-Weittragen wären doch schon mal drei schöne Möglichkeiten.



7. Dezember 2014

Nikolaus-Brot!


Zutaten:

  • 650 g Weizenmehl Typ 1050
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 ½ TL Salz
  • 2 EL Zucker
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • rote Lebensmittelfarbe

 Brotteig – Tipps & Tricks:

  • Brotteig geht am besten an einem warmen Ort auf. Stellen Sie den Brotteig also neben die Heizung oder bei 40 °C in den Backofen. Ein Kochlöffel in der Ofentür verhindert, dass der Brotteig zu warm wird.
  • Eine knusprige Kruste bekommt der Brotteig, wenn Sie eine Tasse heißes Wasser beim Backen mit in den Ofen stellen. Sie können die Oberfläche vom Brotteig zusätzlich mit Wasser oder Kondensmilch bestreichen.
  • Selbst gemachter Brotteig eignet sich besonders für Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten – der Brotteig kommt ganz ohne Zusatzstoffe aus und Sie bestimmen, welche Mehlsorte Sie für den Brotteig verwenden möchten.
  • Wenn’s mal schnell gehen soll, können Sie für Brotteig eine fertige Brotbackmischung verwenden. Brotteig einfach nach Packungsanleitung mit Flüssigkeit anrühren, gehen lassen, backen – fertig!
  • Noch mehr Zeit sparen Sie mit einem Brotbackautomaten: Der Automat erledigt sämtliche Arbeitsschritte von Brotteig kneten, über gehen lassen bis Brotteig backen.

6. Dezember 2014

10 Tipps um in der Weihnachtszeit nicht zuzunehmen!

Die Weihnachtsfeiertage sind eine echte Herausforderung, wenn Sie gerade eine Diät machen oder Ihr Gewicht halten möchten. Aber keine Angst! Mit unseren Tipps schaffen Sie es, weihnachtliche Fettnäpfchen zu umgehen!


1. Verlieren Sie Ihr Ziel nicht aus den Augen
Sie haben sich ein Gewichtsziel gesetzt und dieses bisher motiviert verfolgt? Dann verlieren Sie es auch über die Feiertage nicht aus den Augen. Verteilen Sie Gedächtnisstützen in Ihrem Umfeld. Dies kann ein Bild von Ihrer Wunschfigur sein, das Sie auf eine Keksdose kleben, oder ein Ring an Ihrem Finger, der Sie bei Gans und Rotkohl ans Maßhalten erinnert.


2. Lassen Sie sich nicht ärgern
Gereizte Stimmung in der Familie, Hektik bei den Vorbereitungen – Weihnachten kann ganz schön stressen. Wer zu Stress-Essen neigt, trainiert deshalb am besten schon in der Adventszeit Entspannungstechniken. Diese können helfen, in schwierigen Situationen ruhig und gelassen zu bleiben. Eignen Sie sich eine Atemübung an oder überlegen Sie sich ein Gelassenheits-Mantra. Beides wird Sie im Notfall beruhigen. Übrigens, auch beim lauten Weihnachtslieder singen, wird Stress effektiv abgebaut.


3. Teilen macht glücklich und schlank
Sie bekommen jedes Jahr Leckereien geschenkt, die Sie trotz bester Vorsätze zu maßlosem Schlemmen verführen? Dieses Jahr nicht! Teilen Sie Pralinenschachteln und Co. mit Freunden und Kollegen oder stiften Sie alles einem gemeinnützigen Verein.


4. Entschärfen Sie das Weihnachtsessen
Wer über Weihnachten zum Essen eingeladen ist, hat meist keinen Einfluss auf die Speisen. Trotzdem bieten sich zig Möglichkeiten, ein Weihnachtsmenü schlank zu überstehen:

  • Lassen Sie das Brot vor oder zum Menü liegen. (Ersparnis ca. 120 kcal)
  • Geben Sie die Soßen nicht auf, sondern neben die Speisen auf Ihrem Teller. So können Sie selbst entscheiden, wie viel von der meist kalorienreichen Zulage Sie essen möchten. (Ersparnis ca. 150 kcal)
  • Entfernen Sie die Haut von Ente oder Gans. (Ersparnis ca. 100 kcal)
  • Trinken Sie viel sprudelndes Mineralwasser. Dieses ist kalorienfrei und füllt den Magen.
  • Trinken Sie wenig Alkohol, denn dieser hat es in sich. Alkohol liefert nicht nur viele Kalorien, sondern enthemmt auch noch außerordentlich – was dann meist dazu führt, dass man die guten Vorsätze in Sachen Diät vergisst.
  • Essen Sie langsam. So sitzen Sie nicht untätig vor dem Teller während andere noch essen. So vermindern Sie das „Risiko“ eines Nachschlags.
   

5. Bewegte Feiertage
Nutzen Sie die Feiertage und führen Sie ein weihnachtliches Bewegungsprogramm durch: Gehen Sie mit Ihren Weihnachtsgästen spazieren, rodeln Sie, laufen Sie zum Weihnachtsmarkt oder zur Kirche, gehen Sie Schlittschuhlaufen oder machen Sie morgens ein kleines Work-out.


6. Kreieren Sie Ihre vitalen Weihnachtsteller
Überall verführen Weihnachtsteller übervoll mit Plätzchen, Dominosteinen und Stollen zum Naschen. Schaffen Sie zumindest in Ihren vier Wänden eine vitale Alternative. Füllen Sie Ihren Teller mit den gesunden Weihnachtsgenüssen: Mandarinen, Orangen, getrockneten Äpfeln, ein paar Nüssen und wenigen leichten Plätzchen, wie z. B. Zimtsterne.


7. Verzichten Sie auf bequeme Kleidung
Wählen Sie Ihre Garderobe an den Feiertagen so, dass Sie Ihnen einen praktischen Ess-Stopp bietet. Wer in einer engen Hose oder in einem eng anliegenden Kleid an der Weihnachtstafel sitzt, isst deutlich weniger.


8. Richten Sie den Blick auf das Wesentliche

Machen Sie es sich bewusst: An Weihnachten geht es nicht nur um Essen! Richten Sie Ihren Blick auf alles andere, was dieses Fest zu bieten hat. So lenken Sie Ihre Gedanken vom Essen ab. Genießen Sie die Treffen mit lieben Menschen, die Spaziergänge in der Winterlandschaft, freuen Sie sich über Geschenke oder denken Sie über den tieferen Sinn von Weihnachten nach.


9. Wünschen Sie sich sportliche Geschenke
Schreiben Sie dieses Jahr doch mal Sportliches auf Ihren Wunschzettel. Schlittschuhe, Hanteln, einen Pilates-Kurs oder ein Abo für ein Fitness-Studio – das alles bringt Sie spätestens nach den Feiertagen auf Trab und lässt die Pfunde schmelzen.


10. Erneuern Sie weihnachtliche Rituale
Wer hat eigentlich gesagt, dass man die Weihnachtsfeiertage sitzend und essend verbringen soll? Erneuern Sie die Rituale in Ihrem Familien- oder Freundeskreis. Laden Sie ein zur weihnachtlichen Winterwanderung, organisieren Sie einen Rodelnachmittag oder machen Sie eine Schneeballschlacht. Sie werden sehen, darüber freuen sich alle.


4. Dezember 2014

Warum nehme ich trotz gesunder Ernährung nicht ab?

Sie haben das Gefühl, in puncto Ernährung alles richtig zu machen. Aber der Kampf gegen überflüssige Pfunde war bislang von wenig Erfolg gekrönt. Erfolgserlebnisse sind Fehlanzeige, es herrscht Stillstand. Was ist der Grund dafür? Fünf Gründe, warum die Hüftspeck-Schmelze nicht klappt.


Die falsche Diät

Ja, das gibt es: wenig essen und trotzdem keinen Erfolg sehen. Nur am Anfang purzeln die Pfunde, weil der Körper Flüssigkeit verliert. Erste Hürde: Ist die Diät einseitig, folgt meist Heißhunger auf alles Verbotene. Zweite Hürde: Unser Körper stellt sich auf den „Magere-Zeiten-Modus“ um – und bunkert das Wenige, das wir essen, doppelt gut. Die Folge: Es wird immer schwieriger, die Pfunde wieder loszuwerden.


Alkohol

Sie essen Spatzenportionen, und trotzdem bewegt sich der Zeiger Ihrer Waage nicht? Sie sollten mal Ihr Trinkverhalten überprüfen. Alkohol hat jede Menge versteckter Kalorien. Softdrinks wie Cola, Energy-Drinks oder süße Fruchtsäfte sind übrigens keine Alternative – Saftschorlen, Wasser und Tees dagegen sind optimal!


Einmal ist Keinmal

Ab und zu sündigen ist okay. Aber nur, wenn Kalorienbomben durch viel Bewegung oder einen Fastentag entschärft werden. Das ist allerdings gar nicht so leicht: Immerhin hat ein Hamburger 260 kcal, Cheeseburger mit Pommes sogar 633 kcal – und Currywurst mit Fritten stolze 746 kcal. Da hilft ein Kurzbesuch im Studio leider wenig.


Mehrere kleine Mahlzeiten

Einige kleine statt einer großen: Das ist prinzipiell nicht schlecht – bei manchen Menschen funktioniert diese Strategie aber nicht. Gut ist, dass der Bärenhunger bei regelmäßigen Snacks ausbleibt. Wer aber dazu neigt, eher zu viel zu essen und sich selbst schlecht stoppen kann, der isst mit dieser Methode häufig eher mehr als weniger. In dem Fall lieber dreimal ordentlich essen und dazwischen nur zu Obst greifen.


Sie verwenden Süßstoff

Es klingt einfach: Süßstoff spart Kalorien. Leider falsch: Süßer Geschmack löst die Insulinausschüttung zum Zucker-Abbau aus. Ist aber – dank Süßstoff –kein Zucker vorhanden, greift Insulin eben auf die Zucker-Reserven zurück und der Blutzuckerspiegel sinkt. Der Körpers sendet als Alarmsignal zum Wiederauffüllen des Zuckerspeichers sogleich Heißhunger-Signale aus – der Teufelskreis beginnt. Also lieber Kaffee und Tee ohne Zucker trinken!


2. Dezember 2014

Ein Leben ohne Süßes muss nicht sein: Naschen ohne Reue!

Die Lust auf Süßes ist uns angeboren. Bereits durch die Muttermilch assoziiert unser Gehirn Nahrhaftes und Ungiftiges damit. Das obligatorische Trost-Bonbon, oder die süße Belohnung im Kleinkindalter stärken die Verbindung zwischen unseren Emotionen und dem süßen Zuspruch. Obwohl wir im erwachsenen Alter wissen, dass uns zu viel Zucker schadet, können wir uns dem ererbten Appetit dennoch nicht gänzlich entziehen.


Trockenfrüchte

Trockenobst ist eine großartige Ballaststoffquelle. Von getrockneten Pflaumen, Datteln bis Sultaninen. Trockenobst ist eine der besten Kaliumquellen und hat die gleiche Vitamin- und Mineralstoffzusammensetzung wie frisches Obst. Trotzdem sollte man auf die Menge achten, denn 100 Gramm können ganz schnell bis zu 300 Kalorien bringen. Außerdem ist die konzentration des Fruchstzuckers ein vielfaches höher, als in frischem Obst.

So viel Kalorien enthält eine Portion (25 g) Trockenobst:

Aprikosen: 60 Kalorien
Apfelringe: 60 Kalorien
Pflaumen: 55 Kalorien
Bananen: 80 Kalorien
Datteln: 60 Kalorien
Rosinen/Sultaninen: 70 Kalorien


Gummibärchen

Bunt und süß: mit 340 Kilokalorien und 0 Gramm Fett pro 100 Gramm sind sie eine schlanke Alternative zu Chips und Schokolade. Auch Lakritze trumpfen mit der Null-Fett-Garantie (50g Lakritzschneken, 145 Kalorien). Aber aufgepasst: Ca. 50 Gramm Zucker machen sie doch nicht so harmlos, wie sie wirken.


Popcorn

Knabbern ohne Reue. In den aufgepoppten Maiskörner lauern zwischen 375 und 400 Kilokalorien pro 100 Gramm (je nach Anbieter), dafür nur 5-8 Gramm Fett. Machen Sie am Besten ihr eigenes Popcorn selber, so können Sie den Fett- und Zuckeranteil selber bestimmen. Salz macht das ganze noch kalorienärmer.


Schokolade

Mit 480 Kalorien auf 100 g, ist die dunkle Variante etwas schlanker, als ihre helle Artgenossin Vollmilch (ca. 530 kcal, 30 g Fett auf 100 g). Allerdings hat sie weit aus mehr Benefits, als nur den puren Genuss. Schokolade mit hohem Kakaoanteil kann, in kleinen Mengen konsumiert, die Gesundheit fördern. Wichtig ist der Kakaoanteil, der mindestens 60 Prozent betragen sollte.


Schokolade in Miniportionen

Der Schokohunger ist so groß und Bitterschokolade bekommen Sie einfach nicht runter? Dann greifen Sie, anstatt zu einem großen Schokoladenriegel, einfach zu den kleinen Varianten und naschen Sie bewusst. So können sie das ganze Stück (oder auch gleich drei davon) genießen, ohne später ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Unsere kleinen Schokofreunde:

I Love Milka Pralinen: 3 Stück (18 g), 105 Kalorien, 6 g Fett
Duplo: 1 Riegel (18,2 g), 100 Kalorien, 6 g Fett
Hanuta Mini: 1 Stück (10,7 g), 55 Kalorien, 3 g Fett
Kitkat Mini: 1 Stück (17 g), 85 Kalorien, 4 g Fett
Lion Mini: 1 Riegel (16,5 g), 85 Kalorien, 4 g Fett
Smarties Mini Mini: 1 Schachte (14,5 g), 65 Kalorien, 3 g Fett


Schaumküsse

Ein großer Schaumkuss (28 g) hat ca. 100 Kalorien und nur 3 g Fett. Wer sich den Genuss besser aufteilen will, sollte zu den kleineren Schaumküssen greifen. 3 Stück (á 8 g) haben knapp ebenso viele Kalorien.


Reiswaffeln

Reiswaffeln sind fettfrei und mit 30 Kalorien (1 Scheibe, ca. 8 g) leichte Knabbersnacks für zwischendurch. Es gibt sie mittlerweile nicht nur neutral, sondern auch in Süß und Pikant. Reiswaffeln mit Schokoladen- oder Joghurtüberzug sind allerdings alles andere, als leicht. 100 Gramm bringen zwischen 450 und 480 Kalorien mit sich und enthalten cirka 30 g Zucker, sowie um die 20 g Fett.


Nüsse

Auch Nüsse können süßlich schmecken, wenn man langsam kaut. Sie senken durch ihre mehrfach ungesättigten Fettsäuren nachweislich den Cholesterinspiegel im Blut, stabilisieren den Zuckerwert, unterstützen die Gefäße, mindern das Risiko für Magen- und Prostatakrebs sowie Infarkte. Allerdings sollten sie aufgrund ihres hohen Fettgehalts wiederum nur in Maßen konsumiert werden.


Früchte satt

Das Obst viel gesünder, vitaminreicher und kalorienärmer, als der ganze Süßkram ist, wissen wir. Aber auch hierbei gilt: Der Mix macht´s!

Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin C, rote und blaue Beeren enthalten zellschützende Anthocyane, Melonen oder Aprikosen liefern das zur Gruppe der Carotine gehörende Lycopin.

Doch auch bei Früchten gilt: Bewusst genießen, denn Kleinvieh macht auch Mist. Auch wenn Obst im Vergleich zu fett- und zuckerhaltigen Lebensmitteln um einiges kalorienärmer ist, kann so über den Tag verteilt doch einiges zusammen kommen. Machen Sie sich bewusst, dass sie das Stück Obst anstelle eines fettigen, oder süßen Snacks essen.