Treibholz-Mallorca auf DaWanda

30. November 2014

Adventsplätzchen: Gefüllte Dattel-Walnuss-Hörnchen!




Zutaten für ca. 70 Stück:



  •     350 g Mehl
  •     200 g kalte Butter
  •     150 g Schmand
  •     100 g Walnusskerne
  •     150 g getrocknete Softaprikosen
  •     150 g getrocknete Datteln (ohne Stein)
  •     2 EL Calvados (ersatzweise Apfelsaft)
  •     40 g Puderzucker
  •     ca. 1 EL Zitronensaft
  •     1–2 EL Zucker zum Bestreuen
  •     Backpapier
  •     1 Gefrierbeutel

350 g Mehl, Butter in Stückchen und Schmand erst mit den Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen kurz zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt ca. 2 Stunden kalt stellen.

Walnüsse hacken. Aprikosen und Datteln fein würfeln. Mit Nüssen und Calvados mischen. Den Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller) und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Teig halbieren, eine Hälfte wieder kalt stellen. Andere Hälfte auf etwas Mehl ca. 3 mm dünn ausrollen. Ca. 35 Kreise (à ca. 7 cm Ø) ausstechen. Jeweils ca. 1 TL Füllung auf eine Kreishälfte geben. Andere Hälfte darüberklappen und am Rand gut zusammendrücken. Rest Teig ebenso ausrollen und füllen.

Auf die Bleche verteilen. Nacheinander im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Dann samt Papier vom Blech ziehen. Auskühlen lassen.

Puderzucker und Zitronensaft zum Guss verrühren. In einen Gefrierbeutel geben, eine Ecke abschneiden. Guss in Streifen über die Plätzchen spritzen. Mit Zucker bestreuen, trocknen lassen.


29. November 2014

Zitronensaft: Diät und Anti Aging!

Durch den hohen Anteil an Vitamin C ist die Zitrone gerade zur Stärkung des Immunsystems, der Abwehrkräfte sowie als natürliches Mittel im Einsatz gegen Erkältungen beliebt. Hollywood-Stars lieben Zitronensaft jedoch auch noch aus einem anderen Grund. Durch die zellreinigende Wirkung wird Zitronensaft gerne auch im Anti Aging eingesetzt. Vor allem soll Zitronensaft aber als schnelle Hilfe gegen überflüssige Pfunde wirken und beim Abnehmen hilfreich sein.




Zitrone als Allrounder

Die Zitrone gilt als Multifrucht. Die gelbe, leicht sauer schmeckende Frucht wächst am Zitronenbaum, dessen Ursprung in Indien vermutet wird. Zitronen werden wegen ihres Vitamin C Gehalts vor allem positive Eigenschaften für die Gesundheit zugesprochen. Auch in der Kosmetik, etwa zur Pflege der Haare oder als Mittel gegen Pickel wird die Zitrone benutzt.

Purer Zitronensaft enthält Enzyme, die die körpereigene Bildung von Kollagenen unterstützen kann. Das Vitamin C im Zitronensaft ist auch als Fänger von freien Radikalen bekannt, wird deshalb als Antioxidant bezeichnet. Abgesehen von diesen Eigenschaften soll Zitronensaft als Kur den Körper entgiften, das Blut sowie die Zellen reinigen und vor allem zum schnellen Abnehmen führen. Auch Kapseln mit Zitronensaft sind auf dem Markt zum Abnehmen zu erwerben.


Schlankkur mit Zitronensaft

Puren Zitronensaft in Mengen trinken und davon federleicht abnehmen? Die Diät mit Zitronensaft soll in nur wenigen Tagen dazu führen können, mehrere Kilos zu verlieren. Hierbei gibt es ganz unterschiedliche Methoden mit Zitronensaft abnehmen zu können.

Eine Variante ist hierbei, in Anlehnung an die Fastenmethoden des Heilpraktikers Stanley Burroughs von 1970, einige Tage völlig auf feste Nahrung zu verzichten und diese durch das Trinken von Zitronensaft sowie zusätzlichem Wasser zu ersetzen. Dies soll den Effekt haben, dass die Fettverbrennung im Körper angekurbelt wird, der Körper komplett entschlackt werden kann. Um das Abnehmen mit Zitronensaft zu unterstützen, soll es ein Geheim-Tipp sein, dem Zitronensaft Chili sowie Cayennepfeffer hinzuzugeben.


Risiken bei einer Zitronensaft-Diät

Experten aus der Medizin sowie der Ernährungswissenschaft sehen diese Art der Diät jedoch als kritisch an und verweisen darauf, dass es sich hierbei doch eher um eine radikale Art von Abnehmen handelt, als um eine gesunde und nachhaltige effektive Diät beziehungsweise Gewichtsreduktion.

Vor allem die Einseitigkeit bei dieser Variante der Zitronensaft-Diät könne möglicherweise negative Folgen für die Gesundheit mit sich bringen. Wer für einen längeren Zeitraum ausschließlich Zitronensaft sowie Wasser zu sich nimmt, dessen Körper wird schnell einen Mangel an benötigten Fetten, Eiweißen, unterschiedlichen Vitaminen sowie Ballaststoffen aufweisen. Zudem kann ebenso die Gefahr bestehen, dass die Darmflora durch die überhöhte Menge an Zitronensaft geschädigt werden kann. Möglicherweise kann die im Zitronensaft vorhandene Zitronensäure die Magenwände angreifen und dadurch zu Magenschmerzen sowie Magenkrämpfen führen.


Abnehmen: Diät mit Zitronensaft

Zudem ist die Aussicht eines unerwünschten Jojo-Effekt nach dem radikalen Abnehmen mit Zitronensaft groß. Eine sanftere Möglichkeit einer Diät mit Zitronensaft kann eine Kombination aus Reduktion sowie einer Umstellung der Ernährung sein. Hierbei werden drei Hauptmahlzeiten sowie zwei Snacks für zwischendurch mit dem Trinken von Zitronensaft verbunden.

Bei den festen Mahlzeiten sind Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, mageres Fleisch sowie Fisch erlaubt. Der Zitronensaft wird ebenfalls mit Chili sowie Cayennepfeffer zusätzlich mit Ahornsirup verfeinert. Wissenschaftlich ist jedoch ein erfolgreiches Abnehmen durch Zitronensaft medizinisch bislang nicht belegt.


27. November 2014

Fit durch Videospiele-Wii Fit U!

Spielerisch fit werden: Die Wii Fit U verspricht, Fitness, Spiel und Kalorienverbrauch zusammenzubringen. 






Schon länger versucht der Nintendo-Konzern, durch unterhaltsame Spiele für mehr Fitness zu sorgen: 2008 erschien Wii Fit auf dem deutschen Markt für die Nintendo-Wii-Konsole, nur ein Jahr später Wii Fit Plus. Beide funktionieren mit einem Balance Board (eine Art Waage, auf der die Spiele durch Verlagerung des Gewichtes gesteuert werden), das als Sportgerät dient, und einem Fitnessprogramm, das auf den Fernseher übertragen wird. Nun hat auch die Wii U, Nachfolgegerät vom Nintendo Wii, ein eigenes Fitnessprogramm. Neu an Wii Fit U ist vor allem das Fit Meter: ein Schritt- und Kalorienzähler, den man bei sich trägt. Die Daten können an die Konsole übermittelt und ausgewertet werden.


Fünf Programme, aufgeteilt auf 77 Übungen

Auch in der Programmaufteilung ähnelt die Wii Fit U den Vorgängern. So besteht das Training aus fünf Kategorien. Neben Yoga, Aerobic, Muskel- und Balanceübungen gehört nun aber auch Tanzen dazu. Die meisten Übungen sind clever in Spielen verpackt. Ich merke kaum, wie ich mich verausgabe. Mit meinem "Mii", einer knuddeligen Cartoon-Version von mir, die ich vorher zusammengebastelt habe, jogge ich durch bunte Landschaften oder stehe beim Step-Kurs neben anderen Miis auf einer Bühne. Als Kellner balanciere ich ein Tablett durch einen Speisesaal, tanze Salsa, gleite auf Skiern im Slalom einen Berg hinab und fange als Pinguin auf einer Eisscholle Fische.

Insgesamt stehen hier 41 Spiele zur Auswahl. Beim Antippen sehe ich nicht nur, worum es geht, sondern auch, welche Geräte ich brauche. Das kann neben dem Balance Board auch das Game Pad sein oder ein bis zwei Controller. Außerdem sehe ich bei jeder Übung anhand des sogenannten MET (Metabolischer Äquivalenzwert), wie hoch mein Energieverbrauch hier im Vergleich zu anderen Übungen ist.

Wer vor allem daran interessiert ist, viele Kalorien zu verbrennen, kann seine Übungen also nach einem hohen MET auswählen. Die Erklärungen fallen, von dem Tanztraining abgesehen, leider oft spärlich aus. Bei der einen oder anderen Übung frage ich mich, was ich hier eigentlich tue und brauche einen zweiten oder dritten Anlauf, bis ich Sinn und Zweck durchblickt habe.

Ganz anders ist das beim Yoga und bei den Muskelübungen. Jeweils 18 Stellungen, Positionen oder Schritte sind im Angebot und zeigen mir schon in der Voransicht, was mich erwartet - etwa Liegestütze oder die Baum-Stellung. Wahlweise steht mir eine Trainerin oder ein Trainer zur Seite. Ich fühle mich angenehm umtüdelt. Meine computeranimierte Trainerin im knappen Oberteil macht mir geduldig jede Übung vor, erzählt mir, ob ich damit meine Beine straffen kann oder eher meine Haltung verbessere. Und ich kann mir sogar aussuchen, ob ich sie dabei lieber von hinten oder von vorne sehe. "Vergiss nicht, zu atmen!", oder "Du machst das klasse, weiter so!" ruft sie mir zu, während ich konzentriert auf den Punkt im Fernseher blicke, der bei jeder meiner Bewegungen umherwandert, und mir zeigen soll, ob ich mich richtig bewege.

Alle Übungen können nicht nur einzeln aufgerufen, sondern auch individuell zusammengestellt werden. Mit der Option "Meine Programme" bastele ich mir ein eigenes Programm aus den Übungen aller fünf Kategorien. Angepasst an Kalorienverbrauch oder Zeitpensum kann ich aber auch einen Personal Trainer beauftragen, mir ein Workout vorzugeben, wahlweise aus einer der fünf Kategorien oder aus allen zusammen.

Darüber hinaus sind auch Programme nach bestimmten Gesichtspunkten möglich. Mit dem Programm "Vitalität" trainiere ich beispielsweise gezielt meinen Kreislauf, mit dem Programm "Gesundheit" arbeite ich mithilfe von Ausdauerübungen besonders am Bauch.


Wii Fit U unterwegs

Die wichtigste Neuheit bei der Wii Fit U ist wohl das Fit Meter: ein Schritt- und Kalorienzähler, der nicht nur vom Format, sondern auch in seiner Akustik an ein Tamagotchi erinnert. Doch das Fit Meter will nicht mit digitaler Nahrung, sondern mit Schritten gefüttert werden. So bleibe ich auch unterwegs sportlich.

Abends übertrage ich die Daten per Infrarot auf das Gamepad und kann mir auf einer Grafik ansehen, was ich geleistet habe. Bei regelmäßiger Nutzung sind auch Vergleiche mit anderen Tagen möglich. Das zeigt im besten Fall Erfolge - im schlimmsten Fall dokumentiert es die eigene Faulheit. Doch Wii Fit U hat sich auch hier etwas zur Motivation einfallen lassen: acht unterschiedliche Höhen- und Distanztouren kann ich über das Menü auswählen und visualisiere so, wie viel ich mit meinen täglichen Schritten schaffe. So wandere ich zum Beispiel quer durch Italien oder durch die Straßen Manhattans, erklimme den Eiffeltum oder den Fuji.


Fazit:

Die Wii Fit U hat sich einiges einfallen lassen, um Sportmuffeln Fitness schmackhaft zu machen. Mit 77 Übungen ist die Auswahl an Sport, Spaß und Spiel groß. Dabei ist sicher nicht jedes Spiel für jeden auch das richtige. So manche Übung wirkt etwas albern und hat nur einen geringen Trainingseffekt. Die Yoga- und Muskelübungen sind jedoch großartig. Da die Trainer umfangreich erklären und vorturnen, sind auch Anfänger bestens aufgehoben.

25. November 2014

Fünf Tipps im Kampf gegen den Jo-Jo-Effekt!

Kilos rauf, Kilos runter – das Phänomen hat einen Namen: der gefürchtete Jo-Jo-Effekt.


Die Zeichentrickfigur Homer Simpson erklärt uns die Herkunft seines Übergewichts so: "Ich leide am Jo-Jo-Effekt. Jo, noch nen Hotdog! Jo, noch mehr Erdnüsse!" Der Name des gefürchteten Phänomens kommt natürlich eigentlich vom Auf und Ab der Kiloanzeige auf der Waage. Aber trotzdem hat Homer auch ein bisschen recht. An der Gewichtszunahme sind falsche Ernährungsgewohnheiten schuld.


1. Keine Hungerkuren

Wer deutlich zu wenig Kalorien zu sich nimmt, um radikal abzuspecken, gaukelt seinem Körper eine Hungersnot vor. Der Organismus passt sich an und senkt seinen Grundumsatz, also den Kalorienverbrauch in Ruhe. Sobald wieder mehr Nahrung verfügbar ist, lagert er wieder entsprechend Pfunde an. Nähern Sie sich Ihrem Traumgewicht also lieber lansam und Schritt für Schritt, sonst bleibt die dauerhaft schlanke Figur leider ein Traum. Ein halbes Kilo pro Woche ist ein guter Richtwert. Wer schnell abnehmen möchte, hat die heruntergehungerten Kilos oft schnell wieder auf den Rippen.


2. Vielseitig ernähren

Man rät von einseitigen Diät-Modellen ab. Erstens ist eine einseitige Ernährung ungesund, zweitens hält kein Mensch die Eintönigkeit lange durch. Abwechslungsreich und gesund soll der Speiseplan aussehen, mit möglichst vielen Lebensmitteln im niedrigkalorischen Bereich. Dann können Sie auch Mengen essen, von denen Sie satt werden und beugen damit Heißhungerattacken vor.


3. Vorlieben beachten

Jeder Mensch hat kulinarische Vorlieben und darauf auch ein Recht. Also heißt es, unter Berücksichtigung der persönlichen Präferenzen, die Gesamtkalorienmenge zu reduzieren. Das Geheimnis ist, Lebensmittel mit einer geringen Energiedichte (Kilokalorien pro Gramm) und großem Volumen zu verzehren. Zum Beispiel Salat, Putenfleisch, Magerquark oder Wassermelone. Sie machen satt, enthalten aber wenig Kalorien.


4. Am besten Null Kalorien aus Getränken

Säfte, Saftschorlen, Limonaden und Alkohol liefern Kalorien, machen aber nicht satt, weil Flüssigkeiten den Magen sehr schnell wieder verlassen. Auch wenn Saft einen gesunden Ruf genießt, kann er Speckröllchen fabrizieren, da er doch ordentlich Kalorien enthält. Mehr über Kalorien in Getränken lesen Sie hier.


5. Aktiv werden

Jeder Schritt macht schlank. Wer sich regelmäßig bewegt, verbrennt zusätzlich Kalorien. Außerdem baut man durch die Bewegung Muskeln auf. Und diese verbrauchen, im Gegensatz zu Fett, auch im Ruhezustand mehr Energie. Ab und zu den Aufzug gegen die Treppe zu tauschen, reicht allerdings nicht. Zwei bis drei mal die Woche Sport hilft jedoch – neben der Ernährungsumstellung – das Gewicht zu halten. Achtung: Wer neu mit Sport beginnt oder schon lange nicht mehr trainiert hat, sollte sich - gerade wenn er zuviel wiegt - vor dem ersten Training von einem Arzt untersuchen lassen.



23. November 2014

Brokkoli-Muffins!



Zutaten:

225 g Mehl
2 TL, gestr. Backpulver
1 TL, gestr. Natron
1 TL Salz
2  Eier
8 EL Öl
125 ml Milch
 und leicht gegartem Brokkoli

Den Backofen auf 190 °C vorheizen und das Muffinblech gut einfetten.

Mehl, Backpulver, Natron und Salz in einer Schüssel mischen. Eier, Öl und Buttermilch dazugeben und alles gut verrühren. Den Teig in die Förmchen füllen und 20 - 25 Minuten backen.


22. November 2014

Achtsam essen und abnehmen!

Abnehmen, nur weil man bewusster lebt? Das soll mit der Methode "Schlank durch Achtsamkeit" funktionieren. Klingt toll, aber was verbirgt sich hinter dem Begriff Achtsamkeit überhaupt?


Termindruck, Stress, Schlafmangel: Die meisten Menschen hasten durch ihr Leben. Für bewussten Genuss oder sinnliche Wahrnehmung fehlt die Zeit. Achtsamkeitstraining soll das ändern: Spüren, wie weich das Federbett ist. Nieselregen auf der Haut genießen. Den Duft einer Blume einatmen. Beim Abnehmen durch Achtsamkeit liegt das Hauptaugenmerk natürlich auf allem, was mit Essen zu tun hat.


Auf die Signale des Körpers hören

In erster Linie ist es wichtig, auf Körpersignale zu hören: Habe ich wirklich Hunger oder esse ich aus Stress, Frust oder Liebesentzug? Ist es Stress, hilft ein kurzer Spaziergang oft besser, als die Tafel Schokolade.

Außerdem soll man gründlich und bewusst kauen. Den Geschmack wahrnehmen, genießen. Dadurch kann man sich abgewöhnen, Essen sinnlos in sich hineinzustopfen. Ein guter Ansatz. Außerdem: Gründliches Kauen ist immer wichtig. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund. So können Ballaststoffe besser quellen, sie füllen den Magen und sättigen

Das Prinzip Achtsamkeit kommt aus dem Buddhismus. Einige Menschen lehnen es ab, weil es Ihnen zu esoterisch erscheint. Es lohnt sich aber, dem Thema ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Es hilft, beispielsweise auch dabei, zwischen den einzelnen Hungerarten zu unterscheiden. Es gibt Magenhunger (echter Hunger), Augenhunger (Appetit durch optischen Reiz), Herzhunger (Hunger aus Unzufriedenheit) und Geisthunger (Appetit durch Gedanken). Wer seine Empfindungen kennt, kann leichter versuchen, nur den echten Hunger mit Nahrungsmitteln zu befriedigen. Für die anderen Hungerarten gibt es viele Alternativen.


Keine dauerhafte Ernährungsumstellung

Das Problem, bei der Achtsamkeitsmethode sieht ist, dass es keine Empfehlung gibt, was der Mensch eigentlich essen soll. "Wenn ich achtsam mit mir umgehe, aber weiterhin Fast Food in mich hineinstopfe, dann nehme ich weder ab, noch ist das gesund".

Beim Abnehmen durch Achtsamkeit darf der Kandidat nämlich eigentlich essen, was er will. Bei manchen Methoden gibt es jedoch einige Tabus. Bei einer Methode muss man beispielsweise acht Wochen lang, jeweils für sieben Tage, auf bestimmte Genuss- oder Nahrungsmittel verzichten. Jeweils eine Woche lang gibt es zum Beispiel keinen Zucker, kein Fast Food, keinen Kaffee, keine Milchprodukte, kein Weißmehl, keine Zusatzstoffe, keinen Alkohol oder kein Fleisch.


Ausgewogene Ernährung und Bewegung sind wichtig

So ein Verzicht kann zwar interessant sein und auch die Geschmacksnerven schulen. Eigentlich ist aber in vielen Fällen eine langfristige Ernährungsumstellung notwendig, um dauerhaft abzunehmen. Empfehlungen wie mehr Obst und Gemüse, weniger Fleisch oder Vollkornprodukte statt Weißmehl sind wichtig.

Gut an dem Programm ist die Besinnung auf das Wesentliche – das Essen in unserem Fall. Nicht vor dem Fernseher oder zwischen zwei E-Mails futtern, sondern eine Mahlzeit als Erlebnis für sich. Mit Genuss und eben Achtsamkeit. Dabei konzentriert in sich hineinhorchen und nicht mehr essen, als nötig ist, um satt zu werden. Schluss mit der Fernsteuerung durch Werbung oder andere Reize.

Fazit: Die Achtsamkeitsmethode ist gut und sinnvoll zur Gewichtsregulation, wenn man sie mit vollwertiger Mischkost, ausreichend Flüssigkeit und genügend Bewegung kombiniert.



20. November 2014

Wie dosiere ich mein Training richtig?

Sporteinsteiger freuen sich über die ersten Trainingserfolge. Doch nach einigen Wochen wundern sich manche von ihnen, dass weder die Kondition besser wird noch die Rückenschmerzen nachlassen. Andere klagen über Schmerzen im Schienbein oder fühlen sich ständig erschöpft. Was in beiden Fällen dahinter stecken kann: ein falscher Trainingsplan. Manchmal fordern sich die Sportneulinge nicht genug oder sie belasten ihren Körper zu stark oder nicht richtig.



Die richtige Dosis Sport

Sportexperten am Zentrum für Gesundheit durch Sport und Bewegung der Deutschen Sporthochschule Köln raten zu 20 bis 75 Minuten Ausdauertraining an zwei bis vier Tagen pro Woche – zum Beispiel in Form von Radfahren, Joggen, Schwimmen oder Inlineskaten. Hinzukommen sollten zwei bis drei Einheiten Krafttraining von jeweils 20 bis 45 Minuten. Entweder durch klassisches Muskeltraining an Geräten oder zum Beispiel durch Yoga, Tai-Chi, Sportspiele oder Klettern.


Warnzeichen erkennen

Wichtig ist für Anfänger, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und subjektive Belastungszeichen richtig zu deuten. Ob Sie richtig trainieren, versucht der Körper durch Atmung, Schweiß und Hautfarbe mitzuteilen. Beim Joggen können Sie sich grob an der Faustregel „Laufen ohne zu schnaufen“ orientieren – das Tempo passt, wenn Sie sich währenddessen noch gut mit Ihrem Trainingspartner unterhalten können.


Pausen einhalten

Nach jeder sportlichen Belastung ist der Körper vorübergehend nur eingeschränkt leistungsfähig – er ist müde und muss sich erholen. Ein Trainingseffekt setzt nur dann sein, wenn man dem Organismus die entsprechende Zeit dazu lässt, sich anzupassen. Setze man den Trainingsreiz zu früh, wenn also die Leistungsfähigkeit noch nicht wieder vollständig erreicht ist, könne sie dauerhaft abnehmen. Eine ausreichend lange Trainingspause ist daher ebenso wichtig wie das Training selbst. Man rät zu 24 bis 36 Stunden Erholung nach einer moderaten aeroben Belastung wie Joggen oder Schwimmen. Länger braucht der Körper zum Beispiel nach Sprinteinheiten oder nach Krafttraining. Hier sollten es je nach Trainingszustand schon 48 bis 72 Stunden sein.


Auf Dauer fit bleiben

Professor Reinhard Fuchs, der den Arbeitsbereich Sportpsychologie am Institut für Sportwissenschaft der Universität Freiburg leitet, rät dazu, das Training auf Dauer fest in den Wochenplan einzubinden, um dran zu bleiben. Gehe ich heute laufen oder nicht? „Wenn Sie Ihre Termine von vornherein um den Sport herumlegen, kommt diese Frage erst gar nicht so schnell auf“, sagt Fuchs. „Wichtig ist es, im Rhythmus zu bleiben. Also lieber nur 15 Minuten Training als gar nicht. Es geht darum, an sich zu spüren, dass es in kleinen Schritten vorangeht – und das auch ganz bewusst zu genießen.“


18. November 2014

Zehn Tipps gegen den täglichen Stresswahnsinn!

Job, Haushalt, Familie - Ihnen wird gerade alles zu viel? Wer diese Tipps zur Stressbewältigung beherzigt, gewinnt mehr Zeit für sich.


1. Sagen Sie nie: "Ich bin im Stress"

Wer viel zu tun hat, sagt gerne: "Ich bin im Stress!". Das Problem dabei: Damit geben Sie einen Auftrag an Ihr Gehirn, erst recht Stresshormone zu produzieren. Sagen Sie deshalb lieber: "Ich bin beschäftigt" - das ist neutral und lässt den Adrenalinspiegel nicht steigen. Mit dem Wort "muss" ist es ähnlich: "Ich muss nach der Arbeit noch einkaufen, kochen und das Bad putzen" - solche Sätze erzeugen inneren Druck. Sagen Sie lieber "ich möchte", oder "ich werde". Niemand zwingt Sie zu etwas.


2. Denken Sie an Ihren wichtigsten Termin

Verabreden Sie sich jeden Tag - mit sich selbst. Eine halbe Stunde reicht. Wichtig ist, dass Sie in der Zeit wirklich etwas für sich tun. Spielen Sie Saxophon, gehen Sie joggen, oder setzen Sie sich mit Ihrem Lieblingsbuch in ein nettes Café. Sie können die Zeit auch nutzen, um eine Entspannungsmethode auszuüben. Aktive Entspannung hat einen zusätzlichen Vorteil: Sie werden dauerhaft gelassener - auch wenn am nächsten Tag im Job oder zu Hause drei Leute gleichzeitig etwas von Ihnen wollen. Geeignet sind Methoden wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Yoga, Tai Chi und Qigong.


3. Multitasking? Vergessen Sie's!

Sie räumen die Spülmaschine aus, während Sie mit Ihrer Freundin telefonieren? Sie lesen die Zeitung, während Sie essen? Lieber nur eine Sache machen und sich darauf konzentrieren. Wie schmeckt das Essen? Wie klingt die Stimme der Freundin? Was das bringt? Sie kommen zur Ruhe, werden gelassener und nehmen die schönen Momente bewusster war. Außerdem fällt Ihnen dann vielleicht auf, dass Ihre Freundin nur so fröhlich tut und sich eigentlich dringend etwas von der Seele reden müsste.


4. Schubsen Sie die Affen von Ihren Schultern

Eine befreundete Kita-Mutter hat Mittagessen-Dienst. Sie will spontan wegfahren und bittet Sie, ausnahmsweise das Kochen zu übernehmen. Sie wollen die Freundin nicht hängen lassen und sagen zu, obwohl Sie eigentlich keine Zeit haben. Ein typisches Beispiel für einen Affen auf Ihren Schultern. Affen sind Gefälligkeiten, die wir übernehmen, und Dinge, für die wir verantwortlich sind oder uns verantwortlich fühlen. Unter Ihren Affen sind sicherlich welche, die eigentlich anderen gehören. Schauen Sie von Zeit zu Zeit mal nach, ob Ihnen Affen das Leben schwer machen, die nicht Ihre sind - und geben Sie diese freundlich aber bestimmt an ihre Eigentümer zurück.


5. Apropos Freundinnen: Beschränken Sie Ihre Kontakte

Ihre Freundin redet stundenlang über sich, will aber nie wissen, wie es Ihnen geht? Überlegen Sie ernsthaft, ob Sie solche Kontakte wollen. Ihre freie Zeit ist kostbar, Sie sollten sie mit Menschen verbringen, die Ihnen gut tun, und die sich wirklich für Sie interessieren. Seien Sie egoistisch. Gibt es Menschen, mit denen Sie sich nur aus Gewohnheit oder Pflichtgefühl treffen? Lassen Sie es!


6. Verlieren Sie sich nicht in Details

Sie bereiten eine wichtige Präsentation für Ihre Chefin vor und basteln ewig an den Feinheiten? Verlieren Sie sich nicht in Details. Ihrer Chefin ist es egal, welchen Blau-Ton Sie für die Überschrift wählen. Denken Sie an das 80/20-Prinzip. 80 Prozent unserer Aufgaben erledigen wir in 20 Prozent der aufgewendeten Zeit. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir viel Zeit für Dinge aufwenden, die nur wenig bringen. Bevor Sie sich in eine Aufgabe verbeißen: Halten Sie kurz inne und überprüfen Sie, ob Aufwand und Nutzen noch in einem angemessenen Verhältnis stehen.


7. Bleiben Sie locker

Mist, gestern hatten Sie vergessen, den wichtigen Kunden anzurufen, und jetzt sitzen Sie in der Besprechung und haben die falschen Unterlagen dabei. Geht denn im Moment alles schief? Konzentrieren Sie sich auf die positiven Erlebnisse und vergessen Sie die negativen schnell wieder. Oft hat ein Schaden ja auch einen Nutzen. Der Kunde, den Sie vergessen hatten, ist vielleicht gestern selbst von einem Termin zum nächsten gehetzt und hat heute viel mehr Ruhe für ein Gespräch. Unangenehme Situationen haben zudem oft eine komische Seite. Nehmen Sie sie mit Humor - das ist viel sympathischer als verbissene Perfektion. Außerdem baut Lachen zusätzlich Stresshormone ab.


8. Schauen Sie über den Gartenzaun

Die berufstätige, alleinerziehende junge Frau von nebenan mit den beiden Kindern scheint ihr Leben mühelos zu meistern. Sie wirkt entspannt und glücklich. Wie macht sie das nur? Ergründen Sie das Geheimnis der Menschen, die trotz vollem Programm alles locker im Griff haben! "Modelling by excellence" nennt man im Management das Abkupfern bei denen, die es besser machen. Bestimmt finden Sie das ein oder andere, das Sie in Ihren Alltag einbauen können.


9. Gönnen Sie sich einen Assistenten

Ihr Assistent ist ein Blatt Papier. Was da drauf steht, müssen Sie nicht im Kopf behalten. Setzen Sie sich jeden Abend hin, und schreiben Sie auf, was Sie am nächsten Tag erledigen wollen. Teilen Sie Ihre Aufgaben in möglichst kleine Päckchen, und streichen Sie dann eines nach dem anderen ab. Am Ende des Tages sehen Sie auf einen Blick, was Sie alles geschafft haben. Ganz schön viel, oder? Belohnen Sie sich dafür.


10. Suchen Sie Gleichgesinnte

Wer von Stress-Junkies umzingelt ist, hat es schwer, zur Ruhe zu kommen. Suchen Sie sich Menschen, denen Lebensqualität ebenfalls wichtig ist. Gemeinsam ist es leichter, das Leben zu entschleunigen. Im Yoga-Kurs (Bei Citysports finden Sie Yoga-Anbieter in Ihrer Umgebung) oder bei Slow Food werden Sie vielleicht fündig.


16. November 2014

Eier-Muffins!




Mögliche Zutaten: Speck, Zwiebeln, Kräuter oder auch klassisch mit Pfeffer und Salz

Viel Spass beim Nachmachen!





15. November 2014

Ernährungsmythen: Wahr oder Falsch?

Und von Schokolade kriegt man Pickel? Jeder kennt solche und ähnliche Weisheiten rund um die Ernährung. Richtig oder falsch? Zehn Weisheiten - und was dahinter steckt. 



Brauner Zucker ist gesünder als weißer

Stimmt nicht! Es gibt keinen Unterschied in Zusammensetzung, Energiegehalt oder Süßkraft. Brauner Zucker wirkt allenfalls "natürlicher" und erscheint daher vielen gesünder als der strahlend weiße, der schon durch den Begriff „Raffinade“ irgendwie nach Erdöl klingt. Bevor Zucker gereinigt und kristallisiert wird, ist er braun und grobkörnig. Es klebt nämlich noch Sirup an den Kristallen, der für die Farbe und einen leicht karamelligen Geschmack sorgt. Wer also die teuren braunen Würfel aus tropischem Zuckerrohr zum Tee serviert, kann allenfalls optische Gründe ins Feld führen: Sie sehen einfach hübscher aus als die altbekannten weißen Stückchen aus der Zuckerrübe.


Abends essen macht dick

Stimmt nicht! Fürs Gewicht ist nur entscheidend, wie viel man am Tag isst, und nicht wann. Eine Studie über zehn Jahre mit mehr als 7000 Frauen und Männern zeigte im Hinblick auf das Gewicht keinen Unterschied zwischen Früh- und Spätessern - sonst müssten zum Beispiel Spanier mit ihrem späten Abendessen die dicksten und ungesündesten Europäer sein.


Muscheln soll man nur in Monaten mit "R" essen

Stimmt! Wobei sich die Gründe dafür geändert haben: Früher war die Kühltechnik nicht so gut wie heute, und Muscheln wären in der warmen Jahreszeit schnell verdorben. Heute sind zwei andere Aspekte entscheidend: Die Muscheln aus heimischen Gefilden, vor allem dem Wattenmeer, laichen im Mai. Und danach sind sie ausgepowert und schmecken erst mal nicht. Außerdem: Eine Muschel filtert bis zu 50 Liter Meerwasser pro Stunde und speichert Schadstoffe - und im Sommer verunreinigen die Giftstoffe der Algenblüte das Wasser.


Nach dem Essen darf man mindestens eine Stunde nicht schwimmen

Stimmt nicht! Diese Mär hat vor gut 50 Jahren das amerikanische Rote Kreuz in die Welt gesetzt, als Warnung vor Magenkrämpfen und vor dem Ertrinken. Und auch in den Baderegeln der DLRG steht dieses Gebot gleich hinter der Warnung vor einem Kopfsprung in fremde Gewässer. Die Amerikaner sehen das inzwischen lockerer, und auch Sportmediziner empfehlen "gesunden Menschenverstand statt Blick auf die Uhr". Es kommt darauf an, was und wie viel man gegessen hat und wie intensiv man schwimmen will. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit braucht der Körper seine Energie für die Verdauungsarbeit, man wird müde, die Muskeln sind schlapp. Sport wäre jetzt fehl am Platz, schwimmen sogar lebensgefährlich. Wer nach einem kleinen, leichten Imbiss ohne Anstrengung ein paar Züge schwimmt, wird sicher keine Probleme bekommen.


Schokolade macht süchtig

Stimmt! Die unstillbare Lust auf Schokolade ist zwar keine klassische Sucht wie die nach Zigaretten oder Drogen, aber nach einem Stückchen können viele nur schwer aufhören und haben Lust auf mehr. Das liegt nicht nur an opiat-ähnlichen Substanzen im Kakao, die gute Laune machen, sondern vor allem am Mix aus Kakao, Zucker und Fett, der so lecker auf der Zunge zergeht. Das belegt auch eine US-Studie mit Frauen, die regelmäßig Schokolade essen: Richtig zufrieden waren nur die, die echte Schokolade bekamen. Kapseln mit einem identischen Wirkstoff-Cocktail enttäuschten dagegen die Testesserinnen.


Von Schokolade kriegt man Pickel

Stimmt nicht! Auch wenn Millionen Frauen schwören, dass ihre Haut sofort mit Unreinheiten reagiert, sobald sie mehr als eine Rippe Schokolade essen. Trotzdem gibt es keinen Beweis für einen Zusammenhang zwischen Schokoladengenuss und verstopften Talgdrüsen, Pickeln oder Akne.


Eine warme Mahlzeit am Tag muss sein

Stimmt nicht! Solange der Körper die richtigen Nährstoffe bekommt, ist es völlig egal, ob sie warm oder kalt serviert werden. Für warmes Essen sprechen eher traditionelle Gewohnheiten oder dass etliche Lebensmittel nur gekocht genießbar sind, wie etwa Hülsenfrüchte und Kartoffeln.


Cola beruhigt den Magen

Stimmt! Selbst Leute, die nie freiwillig Cola trinken würden, schwören auf das braune Zuckerwasser, wenn ihnen der Stress auf den Magen schlägt. Es liegt an der Kohlensäure, die einen Überschuss an Magensäure abpuffert - den gleichen Effekt hat aber auch Mineralwasser. Gegen leichten Durchfall helfen Cola und Salzstangen, weil sie einen geringen Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust ausgleichen. Dafür sollte die Cola schon etwas abgestanden sein und Zimmertemperatur haben.


Bier auf Wein, das lass sein – Wein auf Bier, das rat ich dir

Stimmt nicht! Diesen Spruch gibt es nur in Deutschland, was wohl bedeutet, dass nirgends sonst Bier und Wein so fröhlich durcheinander getrunken werden. Wissenschaftlich haltbar ist beides nicht. Mögliche Erklärungen: Es sollte wohl der edle Wein nicht mit billigem Bier zugeschüttet werden. Auch galt Bier früher als "flüssiges Brot". Man glaubte, dass es genauso nahrhaft wie Brot sei und daher eine gewisse Grundlage im Magen schafft. So hätte man vom höherprozentigen Wein anschließend nicht so schnell einen sitzen.


Auf Kirschen soll man kein Wasser trinken

Stimmt zum Teil. Früher bekam man davon tatsächlich Bauchweh. Das Trinkwasser war damals oft stark mit Bakterien belastet. Die setzten zusammen mit den Kirschen einen Gärungsprozess in Gang, und man bekam Bauchkrämpfe, Blähungen und Durchfall. Das kann mit dem heutigen Wasser nicht mehr passieren. Allerdings können Kirschen auch ohne Wasser Bauchschmerzen bereiten. Auf der Schale sitzen Hefekeime, die sich nicht abwaschen lassen. Wer Kirschen schnell und in großen Mengen isst, schluckt die Schale mehr oder weniger unzerkaut runter und mutet seinem Magen auf einen Schlag große Mengen dieser Keime zu. Dagegen kommt die Magensäure nicht mehr an, und es fängt an zu gären. Wird dann noch Wasser getrunken, verdünnt das die Magensäure, und es gärt erst recht.



13. November 2014

Intervalltraining beim Joggen!

Schlanker und fitter trotz kürzerer Laufrunden? Das geht. Wir dürfen Gas geben und unseren Körper herausfordern. Probieren Sie das Intervalltraining beim Joggen aus - es lohnt sich.


Eigentlich ist kein Sport so leicht wie das Laufen: Turnschuhe schnüren und los geht's. Und trotzdem fällt es oft so schwer - gerade in den kühlen Monaten: rutschige Wege und ständige Erkältungen, da lässt man schnell mal ein Training sausen. Oder langweilt Sie das immer gleiche Dauerlaufen auf der immer gleichen Hausstrecke einfach?

Gut, dass sich was tut in der Trainingswissenschaft. Ein Umdenken, ja fast eine Revolution: weg von langen Läufen mit niedriger Intensität hin zu kürzeren, schnelleren, intensiveren Einheiten. Qualität statt Quantität - das gilt jetzt nicht mehr nur für Profi-Athleten, sondern auch für Freizeitsportler. Es kommt nicht darauf an, wie lange wir laufen, sondern wie gut. Fürs Lauftraining bedeutet das: Es muss nicht mehr möglichst lange dauern, sondern darf ruhig kurz und knackig sein, dafür aber mit Tempowechseln. "Zwischensprints reißen uns aus der Komfortzone. Das ist sehr hilfreich, denn der Körper braucht neue Reize, wenn er sich verändern soll", sagt Dr. Matthias Marquardt, Sportmediziner und Autor des Bestsellers "Die Laufbibel". Die Vorteile dieser Trainingsmethode lesen sich wie die Wunschliste jeder Hobby-Joggerin: schneller fit, schneller schlank und schneller fertig - großartig!

Wer an seine Grenze geht, fordert seinen Körper und zwingt Herz, Kreislauf und Atmungsorgane zu höherer Leistung. Sie passen sich an und können daher auch mehr. Das wies Prof. Jens Bangsbo von der Universität Kopenhagen in einer Studie nach. Läufer, die Zwischensprints machten, waren nach sieben Wochen durchschnittlich eine Minute schneller über fünf Kilometer als jene, die weiterhin ganz normal trainierten.


Kurze, intensive Läufe verbrennen mehr Kalorien und sparen Zeit

Und es kommt noch besser: Je schneller wir laufen, desto mehr Kalorien verbrauchen wir. Genau das zählt, wenn wir abnehmen wollen. Steve Boutcher von der Universität von New South Wales in Australien stellte in einer Studie fest, dass bei dreimal 20 Minuten Training in der Woche mit wechselweise 8-Sekunden-Sprints und lockeren Phasen nach zwölf Wochen zwei Kilogramm Fett verschwunden sind - deutlich mehr als bei mehrstündigem herkömmlichem Training.

Wer also bisher geglaubt hat, lockeres Laufen bei einem Fettverbrennungspuls von 110 bis 130 verbrauche am meisten Kalorien, liegt falsch: Zwar greift der Körper dabei stärker auf Fette zur Energiebereitstellung zurück (ca. 70 Prozent). Bei einem höheren Puls verbrennt er aber insgesamt deutlich mehr Kalorien, also auch mehr Fettkalorien, selbst wenn er relativ gesehen mehr Kohlenhydrate verwertet (50 Prozent). Die hohe Intensität kurbelt außerdem den Stoffwechsel an und sorgt für einen Nachbrenneffekt - Intervalltraining ist daher ein prima Kalorienkiller. Zum Vergleich: 30 Minuten lockerer Dauerlauf verbrennen rund 300 Kalorien, mit Intervalltraining kommen wir in derselben Zeit auf 400.

Klar, Intervalltraining hört sich anstrengend an - ist es auch, zumindest für kurze Zeit. Und wir brauchen dazu eine gewisse Grundfitness: Mindestens 20 Minuten am Stück sollte man locker laufen können. Dafür sparen wir dabei aber wertvolle Zeit, denn ein Training mit Belastungsspitzen geht viel schneller vorbei als ein langer Dauerlauf. Es bringt Abwechslung ins Training, fordert uns heraus und macht stolz, wenn wir an unsere Grenzen gehen und merken, was unser Körper leisten kann.



11. November 2014

Gute und schlechte Kohlenhydrate: New-York-Diät!

US-Fitnesstrainer David Kirsch hat die berühmte New-York-Diät entwickelt. Dabei wird auf viele Fette und vor allem auf Kohlenhydrate verzichtet – allerdings sind nicht alle kohlenhydrathaltigen Lebensmittel verboten.


Viele Proteine, wenig Fett, praktisch keine Kohlenhydrate und sehr viel Sport. Mit der New-York-Diät sollen bis zu sechs Kilogramm innerhalb der ersten zwei Wochen purzeln, wenn es nach ihrem Erfinder David Kirsch geht. Das Konzept der Trenddiät besteht aus vielen Verboten, was die Ernährung angeht: die sogenannte A-F-Liste. Das bedeutet: A für Alkohol, Drinks sind während des gesamten Zeitraums untersagt. B für Brot: Laut Kirsch sind Brot leere Kalorien, die aus nutzlosen Kohlenhydraten bestehen.


Kohlenhydrate: Nur wenige erlaubt

C für "starchy carbohydrates" – zu Deutsch: stärkehaltige Kohlenhydrate. Nudeln, Reis und Co. dürfen nicht auf den Speiseplan. D für "dairy products", also Milchprodukte. Sie sind während der New-York-Diät auch verboten. E für "extra Sweets", also Süßigkeiten jeder Art: ebenso gestrichen. Zu guter Letzt steht F für Früchte und die meisten Fette: Obst enthält das Kohlenhydrat Fruktose. Gesättigte sowie gehärtete Fette wie etwa in Rind, Schwein oder Wild kommen ebenfalls nicht auf den Tisch.

Kirsch teilt seine New-York-Diät in drei Phasen ein. Während des ersten Abschnitts, in dem es um den radikalen Gewichtsverlust geht, gibt es nur Gemüse, Salat, Fisch und weißes Fleisch sowie Nüsse als Snacks. Nach zwei Wochen geht es in Phase Nummer zwei: Nun dürfen zusätzlich geringe Mengen an einigen Kohlenhydraten und einige Fette verzehrt werden: Bohnen, Quinoa, Linsen und Süßkartoffeln dürfen beispielsweise wieder auf den Speiseplan, weil sie komplexe Kohlenhydrate enthalten. Diese lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen und machen länger satt.


New-York-Diät: Intensives Fitnesstraining

Nach weiteren zwei Wochen beginnt die dritte Phase, die idealerweise unbegrenzt lange anhält. Es dürfen täglich jeweils zwei der "verbotenen Lebensmittel" wieder in die Mahlzeiten integriert werden.

In allen Phasen ist ein exzessives Sportprogramm elementar für die New-York-Diät, weil es den Fettstoffwechsel anregt. Besonders in der ersten Phase sollte zweimal täglich ein intensives Training bestehend aus Cardio- und Muskelaufbaueinheiten absolviert werden. In den weiteren Phasen kann es dann nach und nach auf etwa drei- bis viermal die Woche reduziert werden.

9. November 2014

Eis-Muffins!


Zutaten:
  • 125 g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Zucker
  • 3 Eier
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 75 g Kakaopulver
  • 125 ml Milch

Alle Zutaten miteinander in einer Schüssel verrühren.
Den Teig in eine gefettete Muffinform geben und eine Muffinform oben drauf ca 30 Minuten bei 180 °C backen.

Ergibt je nach Größe der Muffins 18 Stück.


Viel Spass beim Nachmachen und Guten Appetit!

8. November 2014

Die besten 10. Durchhaltetipps beim Abnehmen!

Abnehmen ist kein leichtes Unterfangen. Unsere Durchhaltetipps helfen Ihnen dabei!
 


 1. Motiviert garantiert

Steigen Sie ab und zu in eine Ihrer alten XXL-Hosen.

2. Belohnung baut auf

Gönnen Sie sich etwas für jedes Kilo, das Sie geschafft haben, zum Beispiel Blumen, Kino oder einen Besuch bei der Kosmetikerin.

3. Wirkt Wunder

Legen Sie Fotos aus "schweren Zeiten" in den Kühlschrank und zu den Naschereien - damit können Sie jeder Versuchung widerstehen.

4. Spornt an

Tragen Sie nach dem Wiegen Ihr Gewicht in eine Fieberkurve ein - dann haben Sie's schriftlich, wie es bergab geht.

5. Lenkt ab

Bevor Sie aus Langeweile futtern, gehen Sie lieber mit einem spannenden Krimi in die Badewanne.

6. Verbündete suchen

Tauschen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen aus, die auch gerade abnehmen, zum Beispiel in unserem Diät-Forum.

7. Kontrolle einbauen

Sagen Sie Familien und Freunden, dass Sie Diät machen, damit alle Sie unterstützen und Ihnen nicht Ihr Lieblingsessen servieren.

8. Satt ist satt

Stellen Sie nach dem Essen die Reste sofort weg. Wenn Sie sich's vor halb vollen Töpfen gemütlich machen, greifen Sie doch wieder zu.

9. Auf Trab kommen

Laufen Sie mehrmals eine Treppe rauf und runter - Bewegung bremst Heißhungerattacken aus.

10. Dessert erlaubt

Im Restaurant ordern Sie Fruchteis - das ist süß und fettarm zugleich. Da darf es gern eine Kugel mehr sein.






7. November 2014

Was beeinflusst unser Essverhalten?

Wir entscheiden nicht alleine, was, wann, wie und wie viel wir essen. Zu viele Reize fordern uns heraus, beeinflussen unser Essverhalten. Es beginnt in der Kindheit: Der Nachwuchs kopiert die Essgewohnheiten der Eltern – er will so sein wie Mama und Papa. Jugendliche ernähren sich meist so wie ihre Freunde – bloß nicht aus der Reihe fallen. Als Erwachsene haben wir uns zahlreiche Gewohnheiten angeeignet und Dinge erlernt, die unser Essverhalten steuern – und lassen uns durch sie manipulieren.


Emotionen – schlechte Laune oder Stress mit Essen kompensieren

Emotionen können sich stark auf das Essverhalten auswirken. Viele Menschen essen mehr, wenn sie gestresst sind oder schlechte Laune haben. Sie trösten sich durch Essen, lenken sich damit ab und fühlen sich anschließend besser. Andere haben weniger Appetit, wenn sie psychisch angespannt sind. Auch Angst kann die Lust auf etwas Schmackhaftes nehmen.


Essen in Gesellschaft – wir passen uns an

Trinken alle in der Gruppe Tee, macht man kaum eine Flasche Bier auf. Rauchen viele in der Cliqué, gewöhnt man sich das Laster eher an. Es ist erstaunlich, wie gut wir das Verhalten Anderer kopieren und uns einer Gemeinschaft anpassen können. So auch beim Essen: Experimente zeigen, das auch wir schneller essen, wenn die Kollegen ihre Mahlzeit verschlingen. Genießt das Gegenüber dagegen sein Gericht, überträgt sich das auch auf uns.

Viele von uns neigen dazu, bei einem geselligen Abend deutlich mehr zu verzehren – laut Studien bis zu 44 Prozent. Der Mensch ist ein Gruppentier und lässt sich durch das soziale Umfeld stark beeinflussen. Manche Forscher sagen sogar, Fettleibigkeit verbreite sich wie eine Infektion. Die Adipositas als ansteckende Krankheit? Harte Worte, doch im übertragen Sinne lässt sich ein solcher Zusammenhang herstellen: Menschen übernehmen die Ernährungsmuster von Freunden. Sind diese übergewichtig und essen reichlich, nehmen die Freunde ebenfalls mehr zu sich. Essen steckt also quasi an. Auf der Waage machen sich die opulenten Mahlzeiten mit der Zeit natürlich bemerkbar.


Verfügbarkeit – wie die Kekse auf dem Tisch

Studien belegen es eindeutig: Je leichter Nahrung verfügbar ist, desto eher greifen wir zu. Ein Beispiel veranschaulicht dies: In einem Experiment standen Pralinen einmal in einer durchsichtigen und einmal in einer undurchsichtigen Schale auf dem Tisch. Oder sie befanden sich in zwei Metern Entfernung zur Testperson. Am häufigsten griffen die Untersuchten zu, wenn die Schokolade direkt sichtbar und verfügbar war. Sahen sie die Praline nicht oder mussten aufstehen, um eine zu essen, naschten sie deutlich seltener. Interessanterweise unterschätzten die Studienteilnehmer auch die Menge an Süßigkeiten, die sie aßen.


Portionsgröße – warum wir die Packung immer aufessen

All-you-can-eat, Jumbo Size, XXL – je mehr Essen es gibt, desto mehr langen wir zu. So leeren wir die Tüte Chips oder Popcorn, obwohl wir schon lange satt sind oder gar keinen Hunger hatten. Im Restaurant essen wir so lange, bis der Teller leer ist, auch wenn die Lasagne für zwei gereicht hätte. Stecken in einer Packung Süßigkeiten mit verschiedenen Farben, müssen wir alle probieren – auch wenn sie gleich schmecken. Die Neigung, bei mehr Angebot mehr zu verzehren, steckt uns wohl in den Genen. Hätten unsere Vorfahren nicht maßlos gegessen, wenn Nahrung verfügbar war, würden wir heute nicht existieren. Außerdem halten wir die Menge, die uns vorgesetzt wird, für die angemessene.


Ablenkung und Gewohnheit – wir essen mehr

Auch Ablenkung spielt eine Rolle. Wer vor dem Fernseher sitzt, sich unterhält oder Musik hört, isst munter nebenher, bis die Packung leer ist. Das Fatale: Man hat nicht das Gefühl, satt zu werden, außerdem fehlt die Kontrolle über das Essen. In Untersuchungen kam heraus, dass wir bis zu 14 Prozent mehr Kalorien zuführen, wenn wir abgelenkt sind und uns nicht auf eine Mahlzeit konzentrieren.

Bei Oma gibt es Kuchen, zum Kino gehört Popcorn, nach einem salzigen Gericht muss etwas Süßes her. Solche Gewohnheiten verleiten zum Essen, auch wenn wir keinen Hunger haben. Sie sind erlernt und man kann sie sich nur sehr schwer abgewöhnen.


Essverhalten ändern – mit Gewohnheiten brechen

Zahlreiche äußere und innere Einflüsse steuern unser Essverhalten. Manchmal können wir sie aber mit einfachen Tricks überlisten. Beispiel Verfügbarkeit: Verstauen Sie die Schokolade in einer Box und stellen sie in den Schrank, dann greifen Sie seltener zu. Platzieren Sie in der Küche – gut sichtbar – eine Schale mit Obst und Gemüse, essen Sie automatisch mehr davon – auch die Kinder.

Möchten Sie nicht mehr so große Portionen vertilgen, weil sie abnehmen wollen, dann kaufen Sie kleinere Chips- und Kekspackungen. Verwenden Sie kleinere Teller und solche mit einem schmalen Rand. In einem Experiment aßen die Teilnehmer auf diese Weise knapp zehn Prozent weniger. Ähnliche Effekte zeigen zierlichere Löffel und Müslischalen.


Rituale – Essen als Zeremonie

Nehmen Sie sich Zeit für eine Mahlzeit, machen Sie eine Zeremonie daraus. Suchen Sie sich ein Rezept aus, kaufen die Zutaten und bereiten ein Gericht selbst zu, dann schmeckt es alleine vom Gefühl her besser. Sie sind zufrieden, satt und essen weniger als wenn Sie etwas Fertiges zu sich nehmen. Lassen Sie das Essen zum Ritual werden – so wie es uns viele Franzosen vormachen. Weiterer Tipp: Essen Sie regelmäßig und bewusst. Wer tagsüber fastet, verschlingt abends umso mehr. Fersehschauen oder essen, die Zeitung lesen oder die Pasta genießen – aber nicht beides gemeinsam.



5. November 2014

Tipps gegen das Novemberstimmungstief!

Die Tage werden kürzer und die Abende länger – die dunkle Jahreszeit ist angebrochen. Je dunkler die Tage, desto trüber ist bei vielen Menschen die Stimmung. Das Phänomen lässt sich einfach erklären: Wenn Licht fehlt, geht unsere Stimmung in den Keller. Die Jahreszeiten und das Wetter lassen sich zwar nicht ändern, aber mit kleinen Tricks lässt sich das Stimmungstief überlisten.




Der Mensch braucht Licht für sein Wohlbefinden

Je dunkler die Tage, desto trüber die Stimmung. "Novemberblues" wird landläufig das Seelentief genannt, in dem sich derzeit viele Mitmenschen befinden. Studien haben gezeigt, dass in Mitteleuropa etwa zehn Prozent der Bevölkerung im Winter unter Symptomen wie Müdigkeit, Energielosigkeit, Konzentrationsschwäche und Heißhunger auf Kohlenhydrate leiden.

Schuld daran sind die veränderten Lichtverhältnisse. Die Zirbeldrüse schüttet bei Dunkelheit Melatonin, ein schlafförderndes Hormon aus, das bei Licht wieder abgebaut wird. Fehlt die Helligkeit, bleibt der Melatonin-Spiegel hoch und die Stimmung sinkt auf Null. Studien haben gezeigt, dass die nächtliche Melatoninausschüttung im Winter um etwa eine halbe Stunde verlängert ist im Vergleich zum Sommer.

Wegen der geringen Sonneneinstrahlung wird außerdem zu wenig des lichtabhängigen Botenstoffes Serotonin, das stimmungsaufhellend wirkt, produziert. Die Serotoninproduktion wird durch einige Lebensmittel angeregt z.B. Bananen, Nüsse, aber auch Schokolade. Daher kommt auch in der dunklen Jahreszeit der Heißhunger auf Süßes.

Dem Stimmungstief davonlaufen

Mit zunehmender Dunkelheit stellen viele ihre sportlichen Aktivitäten in der freien Natur ein. Aber: Auf Bewegung sollte man auf keinen Fall verzichten. Wenn es das Wetter zulässt, gehen Sie raus in die Natur und atmen Sie die frische Luft ein. Das fördert außerdem die Abwehrkräfte und kurbelt das Immunsystem an! Gerade im Herbst ist man durch das ungemütliche Wetter gegenüber Krankheiten besonders anfällig.

Auch ein Spaziergang hilft gegen das Stimmungstief, selbst wenn der Himmel bedeckt ist. Denn an einem bedeckten Wintertag herrscht morgens draußen eine Lichtstärke von 1000 Lux, am Mittag sogar bis zu 3000 Lux. In Innenräumen hingegen kommt man nur auf etwa 100 bis 300 Lux. Wer sich dennoch lieber in der Sporthalle aufhalten möchte: Indoor-Sportarten wie z.B. Basketball, Squash, Badminton, Tennis oder Volleyball bieten reichlich Abwechslung, viel Bewegung und Auspowern bis zur wohligen Erschöpfung.


Stadt-Erlebnisse

Trübe Novembertage? Langeweile vor dem Fernsehapparat? Nichts wie heraus aus dem kuscheligen Sessel - hinein ins pralle Leben der Stadt. Weihnachtsmarkt und Glühweintrinken, Konzerte, Musicals – es lässt sich vieles finden, wo man mit Freunden oder auch alleine hingehen kann. Eine Vielzahl von Konzerten bieten beispielsweise die Kirchen zur Advents- und Weihnachtszeit an.

Auch schön: ein gemütlicher Kinoabend. Reinkuscheln in die Plüschsitze, Popcorn knabbern und rührselige Filme gucken oder bei Actionszenen mitfiebern. Egal, was Sie machen: Jede Aktivität hebt die Stimmung, es bilden sich mehr Glückshormone (Endorphine), damit werden wir risikobereiter und selbstbewusster.

Wellness-Erlebnisse

Sich einfach mal was Schönes gönnen und sich verwöhnen lassen: ayurvedische Ganzkörperölmassage, Sauna, Maniküre oder eine Fußmassage bringen nicht nur Entspannung, sondern beeinflussen auch unser Gemüt. Düfte tun ebenfalls etwas für unsere gute Laune. Bergamotte- und Jasminöl in der Aromalampe hellen die Stimmung auf. Ein paar Tropfen davon in der Duftlampe lassen trübe Gedanken schnell "verduften." Weitere Möglichkeiten:
  •     Ein Bad in Milch und Honig und der Lieblingsmusik
  •     Eine Pferdekutschenfahrt und anschließendem Candle-Light-Diner
  •     Kuscheln bei Kerzenschein und heißer Kakao zum Frühstück. Statistiker sagen, im Juli werden die meisten Kinder geboren. Klar, weil der Herbst so viel Zeit für Zweisamkeit lässt.
Selber für gute Laune sorgen

Positive und konstruktive Gedanken sind eine wichtige Voraussetzung, damit sich unser Empfinden und unser Handeln verändern kann. Wir können selber viel dazu beitragen:
  •     Verantwortung für die eigene Stimmung übernehmen
  •     Sich bewusst etwas Gutes tun
  •     Sich Wohlfühlen und selber aktiv sein
Bunte Kleidung oder Accessoires bringen Farbe in den Alltag: Tragen Sie für die gute Laune einfach mal lebendige Farben. Stimmungsaufhellende Gelb- und Orangetöne tun besonders gut; Grün und Rot inspirieren Gefühl und Kreativität und heben garantiert die Laune. Wichtig: Wer ständig niedergeschlagen, gedrückt oder sogar depressiv ist, sollte seinen Hausarzt aufsuchen.


3. November 2014

Yoga-Fitness!

Yoga hat bereits eine mehr als 5.000 Jahre alte Geschichte und wird bis heute von vielen Menschen praktiziert. Selbst Hollywoodstars schwören auf dieses sanfte und zugleich effektive Fitnesstraining.



Gisele Bündchen, Reese Witherspoon, Katie Holmes, Meg Ryan und eine ganze Reihe weiterer Stars sind leidenschaftliche Yoga-Anhänger und das nicht ohne Grund.


Die Vorteile des Yoga

Yoga-Fitness sorgt nicht nur für viel Entspannung, sondern fördert außerdem die Beweglichkeit und die Kraft des eigenen Körpers. Wenn Sie auf der Suche nach innerer Balance für Geist und Seele sowie einem gezielten Training zur Straffung Ihrer Figur sind, sollten Sie Yoga unbedingt einmal selbst ausprobieren.

Bei Yoga liegt der Fokus besonders auf speziellen körperlichen Positionen, den sogenannten Asanas. Wichtig sind hier vor allem der meditative Aspekt sowie die richtige Atmung. Manche Yoga-Klassen sind lediglich dazu da, Beruhigung und Entspannung zu finden, andere wiederum trainieren die Beweglichkeit und Muskulatur. Generell bringt Yoga-Fitness zahlreiche Vorteile mit sich, da der gesamte Körper davon profitiert: Er wird stärker, ausgeglichener und flexibler.


Fitness für jedermann

Auch für Menschen, die Beschwerden in bestimmten Regionen des Körpers haben, wie zum Beispiel im Nacken, am Rücken oder auch in der Wirbelsäule, eignet sich Yoga sehr gut. Doch nicht nur für junge, auch für ältere Leute bietet Yoga zahlreiche Vorteile. Einige Positionen, wie zum Beispiel das Brett, stärken auf sanfte Weise den Oberkörper. Bei stehenden Posen wird vor allem die hintere Oberschenkelmuskulatur trainiert, wenn man einige Atemzüge die Position hält. Grundsätzlich stärken die meisten Übungen außerdem die untere Bauchmuskulatur. Um die eigene Haltung zu verbessern, ist Yoga genau der richtige Weg. Da das Zentrum des Körpers, also überwiegend der Rumpf, gestärkt wird, wird nach und nach auch die Sitzposition bzw. der Gang aufrechter. Schon nach kurzer Zeit, werden Sie ein völlig neues Körpergefühl haben und in Ihrer Mitte ruhen.


Übungen für Einsteiger

Eine typische Aufwärm-Übung beim Yoga ist der Sonnengruß. Die vielen Stellungswechsel sprechen alle Bereiche des Körpers an und bereiten so die Muskulatur auf die Asanas (Yogaübungen) vor.

 

  1.    Beide Hände vor den Brustkorb nehmen und ausatmen
  2.     Einatmen, dabei beide Arme nach oben strecken, Schultern und Schulterblätter zusammenführen, Po anspannen (siehe Bild)
  3.     Ausatmen, Oberkörper nach unten beugen und mit den Händen den Boden berühren
  4.     Einatmen, dabei das linke Bein nach hinten strecken und den Fuß aufsetzen. Das rechte Bein strecken, Oberkörper aufrichten
  5.     Atem anhalten und auch das zweite Bein nach hinten stellen, die Arme sind durchgedrückt
  6.     Ausatmen, dabei Stirn und Brust den Boden berühren lassen
  7.     Einatmen, dabei den Oberkörper anheben
  8.     Ausatmen und mit dem Becken hochkommen, die Ferse auf den Boden pressen, die Arme sind durchgedrückt
  9.     Einatmen, dabei rechten Fuß nach vorne stellen, Arme vom Boden lösen und nach hinten strecken
  10.     Ausatmen und dabei auch mit dem linken Fuß nach vorne kommen, die Beine durchstrecken, die Hände auf dem Boden
  11.     Einatmen, beide Arme über den Kopf strecken
  12.     Ausatmen und beide Arme zur Hüfte führen Sonnengruß wiederholen, dabei zuerst das rechte Bein nach hinten strecken. Übung insgesamt dreimal absolvieren, um die Muskeln aufzuwärmen.

Wirkung der Yoga-Übung Sonnengruß 

Seelisch: Harmonisiert und gibt Selbstvertrauen
Körperlich: Wärmt die Muskeln auf, dehnt den Körper, bereitet ihn auf die folgenden Asanas vor. Regt das Herz-Kreislauf-System an.

Weitere Übungen auf FB.

2. November 2014

Bananencrepes!





Schokocrepes-Rezept!

75 g Mehl
1 TL + etwas Kakao
1/8 l Milch
1 Päckchen Vanillin-Zucker
Salz
1 Ei
4 TL Butter/Margarine
3 EL Zucker
1 EL gehackte Pistazien

Mehl, 1 TL Kakao, Milch, Vanillin-Zucker, 1 Prise Salz und das Ei glatt verrühren. Teig ca. 15 Minuten quellen lassen.
Fett portionsweise in ei­-ner kleinen beschichteten Pfanne (ca. 20 cm Ø) erhitzen. Aus dem Teig darin nacheinander 4 Crêpes backen. Auskühlen lassen.






Viel Spass beim Nachmachen und guten Appetit!