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25. November 2014

Fünf Tipps im Kampf gegen den Jo-Jo-Effekt!

Kilos rauf, Kilos runter – das Phänomen hat einen Namen: der gefürchtete Jo-Jo-Effekt.


Die Zeichentrickfigur Homer Simpson erklärt uns die Herkunft seines Übergewichts so: "Ich leide am Jo-Jo-Effekt. Jo, noch nen Hotdog! Jo, noch mehr Erdnüsse!" Der Name des gefürchteten Phänomens kommt natürlich eigentlich vom Auf und Ab der Kiloanzeige auf der Waage. Aber trotzdem hat Homer auch ein bisschen recht. An der Gewichtszunahme sind falsche Ernährungsgewohnheiten schuld.


1. Keine Hungerkuren

Wer deutlich zu wenig Kalorien zu sich nimmt, um radikal abzuspecken, gaukelt seinem Körper eine Hungersnot vor. Der Organismus passt sich an und senkt seinen Grundumsatz, also den Kalorienverbrauch in Ruhe. Sobald wieder mehr Nahrung verfügbar ist, lagert er wieder entsprechend Pfunde an. Nähern Sie sich Ihrem Traumgewicht also lieber lansam und Schritt für Schritt, sonst bleibt die dauerhaft schlanke Figur leider ein Traum. Ein halbes Kilo pro Woche ist ein guter Richtwert. Wer schnell abnehmen möchte, hat die heruntergehungerten Kilos oft schnell wieder auf den Rippen.


2. Vielseitig ernähren

Man rät von einseitigen Diät-Modellen ab. Erstens ist eine einseitige Ernährung ungesund, zweitens hält kein Mensch die Eintönigkeit lange durch. Abwechslungsreich und gesund soll der Speiseplan aussehen, mit möglichst vielen Lebensmitteln im niedrigkalorischen Bereich. Dann können Sie auch Mengen essen, von denen Sie satt werden und beugen damit Heißhungerattacken vor.


3. Vorlieben beachten

Jeder Mensch hat kulinarische Vorlieben und darauf auch ein Recht. Also heißt es, unter Berücksichtigung der persönlichen Präferenzen, die Gesamtkalorienmenge zu reduzieren. Das Geheimnis ist, Lebensmittel mit einer geringen Energiedichte (Kilokalorien pro Gramm) und großem Volumen zu verzehren. Zum Beispiel Salat, Putenfleisch, Magerquark oder Wassermelone. Sie machen satt, enthalten aber wenig Kalorien.


4. Am besten Null Kalorien aus Getränken

Säfte, Saftschorlen, Limonaden und Alkohol liefern Kalorien, machen aber nicht satt, weil Flüssigkeiten den Magen sehr schnell wieder verlassen. Auch wenn Saft einen gesunden Ruf genießt, kann er Speckröllchen fabrizieren, da er doch ordentlich Kalorien enthält. Mehr über Kalorien in Getränken lesen Sie hier.


5. Aktiv werden

Jeder Schritt macht schlank. Wer sich regelmäßig bewegt, verbrennt zusätzlich Kalorien. Außerdem baut man durch die Bewegung Muskeln auf. Und diese verbrauchen, im Gegensatz zu Fett, auch im Ruhezustand mehr Energie. Ab und zu den Aufzug gegen die Treppe zu tauschen, reicht allerdings nicht. Zwei bis drei mal die Woche Sport hilft jedoch – neben der Ernährungsumstellung – das Gewicht zu halten. Achtung: Wer neu mit Sport beginnt oder schon lange nicht mehr trainiert hat, sollte sich - gerade wenn er zuviel wiegt - vor dem ersten Training von einem Arzt untersuchen lassen.



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