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11. November 2014

Gute und schlechte Kohlenhydrate: New-York-Diät!

US-Fitnesstrainer David Kirsch hat die berühmte New-York-Diät entwickelt. Dabei wird auf viele Fette und vor allem auf Kohlenhydrate verzichtet – allerdings sind nicht alle kohlenhydrathaltigen Lebensmittel verboten.


Viele Proteine, wenig Fett, praktisch keine Kohlenhydrate und sehr viel Sport. Mit der New-York-Diät sollen bis zu sechs Kilogramm innerhalb der ersten zwei Wochen purzeln, wenn es nach ihrem Erfinder David Kirsch geht. Das Konzept der Trenddiät besteht aus vielen Verboten, was die Ernährung angeht: die sogenannte A-F-Liste. Das bedeutet: A für Alkohol, Drinks sind während des gesamten Zeitraums untersagt. B für Brot: Laut Kirsch sind Brot leere Kalorien, die aus nutzlosen Kohlenhydraten bestehen.


Kohlenhydrate: Nur wenige erlaubt

C für "starchy carbohydrates" – zu Deutsch: stärkehaltige Kohlenhydrate. Nudeln, Reis und Co. dürfen nicht auf den Speiseplan. D für "dairy products", also Milchprodukte. Sie sind während der New-York-Diät auch verboten. E für "extra Sweets", also Süßigkeiten jeder Art: ebenso gestrichen. Zu guter Letzt steht F für Früchte und die meisten Fette: Obst enthält das Kohlenhydrat Fruktose. Gesättigte sowie gehärtete Fette wie etwa in Rind, Schwein oder Wild kommen ebenfalls nicht auf den Tisch.

Kirsch teilt seine New-York-Diät in drei Phasen ein. Während des ersten Abschnitts, in dem es um den radikalen Gewichtsverlust geht, gibt es nur Gemüse, Salat, Fisch und weißes Fleisch sowie Nüsse als Snacks. Nach zwei Wochen geht es in Phase Nummer zwei: Nun dürfen zusätzlich geringe Mengen an einigen Kohlenhydraten und einige Fette verzehrt werden: Bohnen, Quinoa, Linsen und Süßkartoffeln dürfen beispielsweise wieder auf den Speiseplan, weil sie komplexe Kohlenhydrate enthalten. Diese lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen und machen länger satt.


New-York-Diät: Intensives Fitnesstraining

Nach weiteren zwei Wochen beginnt die dritte Phase, die idealerweise unbegrenzt lange anhält. Es dürfen täglich jeweils zwei der "verbotenen Lebensmittel" wieder in die Mahlzeiten integriert werden.

In allen Phasen ist ein exzessives Sportprogramm elementar für die New-York-Diät, weil es den Fettstoffwechsel anregt. Besonders in der ersten Phase sollte zweimal täglich ein intensives Training bestehend aus Cardio- und Muskelaufbaueinheiten absolviert werden. In den weiteren Phasen kann es dann nach und nach auf etwa drei- bis viermal die Woche reduziert werden.

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