Sich beim Abnehmen auf das Zählen von Kalorien zu konzentrieren, macht wenig Sinn - denn Kalorie ist nicht gleich Kalorie, betont eine neue Studie.
Wer abnehmen will, muss die Kalorien zählen, die er im Laufe des Tages zu sich nimmt - und sollte eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Diese weit verbreitete Meinung stellen die Autoren einer neuen Studie in Frage, die im Fachjournal "Public Health Nutrition" veröffentlicht wurde. Darin argumentieren sie, dass nicht die Kalorienmenge allein für Übergewicht und damit verbundene Krankheiten verantwortlich ist - denn nicht alle Kalorien sind gleichwertig.
Statt sich auf die Quantität zu konzentrieren, sei es viel wichtiger, auf die Qualität der Kalorien zu achten. Und damit auch auf die Nahrungsmittel, aus denen sie stammen. Insbesondere Lebensmittel mit einem hohen Fettanteil - die auch entsprechend kalorienreich sind und daher oft gemieden werden - seien mitnichten immer schlecht für den Körper. Im Gegenteil: Nüsse, Olivenöl, eingelegter Fisch oder Vollmilch sind weitaus gesünder für den Körper als stärke- und zuckerhaltige Lebensmittel.
"Eine Kalorie ist eine Kalorie." - Diese Idee suggeriert, dass zwei völlig unterschiedliche Nahrungsmittel mit demselben Energiewert die gleichen Effekte auf unser Körpergewicht haben. Demzufolge müsste eine bestimmte Kalorienanzahl von Lachs die gleiche Wirkung erzielen wie etwa die von weißem Reis. Dabei enthält Lachs null Kohlenhydrate, aber Eiweiß und Fett, wohingegen gekochter Reis viele Kohlenhydrate und nur wenig Eiweiß enthält. Und dass unterschiedliche Nährstoffe unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Organismus haben, ist hinlänglich bekannt.
Die Studie geht insbesondere auf die schädlichen Effekte von schnell verdaulichen Kohlenhydraten ein. Sie lassen den Blutzucker und den Insulinspiegel in die Höhe schnellen - halten jedoch nicht lange vor, so dass sich der Hunger schon bald wieder meldet. "Während einige Kalorien den Appetit zügeln und dem Körper viel Energie zur Verfügung stellen, machen andere den Appetit eher größer und bewirken, dass der Körper die Energie speichert", schreibt Co-Autor James DiNicolantonio. Platt gesagt melden manche Kalorien dem Gehirn: "Ich bin satt und bereit, mich zu bewegen", während andere träge machen.
Oder fühlen Sie sich nach einer Tafel Schokolade ebenso fit wie nach einer Tüte Studentenfutter mit reichlich Nüssen?
Wer abnehmen will, muss die Kalorien zählen, die er im Laufe des Tages zu sich nimmt - und sollte eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Diese weit verbreitete Meinung stellen die Autoren einer neuen Studie in Frage, die im Fachjournal "Public Health Nutrition" veröffentlicht wurde. Darin argumentieren sie, dass nicht die Kalorienmenge allein für Übergewicht und damit verbundene Krankheiten verantwortlich ist - denn nicht alle Kalorien sind gleichwertig.
Statt sich auf die Quantität zu konzentrieren, sei es viel wichtiger, auf die Qualität der Kalorien zu achten. Und damit auch auf die Nahrungsmittel, aus denen sie stammen. Insbesondere Lebensmittel mit einem hohen Fettanteil - die auch entsprechend kalorienreich sind und daher oft gemieden werden - seien mitnichten immer schlecht für den Körper. Im Gegenteil: Nüsse, Olivenöl, eingelegter Fisch oder Vollmilch sind weitaus gesünder für den Körper als stärke- und zuckerhaltige Lebensmittel.
"Eine Kalorie ist eine Kalorie." - Diese Idee suggeriert, dass zwei völlig unterschiedliche Nahrungsmittel mit demselben Energiewert die gleichen Effekte auf unser Körpergewicht haben. Demzufolge müsste eine bestimmte Kalorienanzahl von Lachs die gleiche Wirkung erzielen wie etwa die von weißem Reis. Dabei enthält Lachs null Kohlenhydrate, aber Eiweiß und Fett, wohingegen gekochter Reis viele Kohlenhydrate und nur wenig Eiweiß enthält. Und dass unterschiedliche Nährstoffe unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Organismus haben, ist hinlänglich bekannt.
Die Studie geht insbesondere auf die schädlichen Effekte von schnell verdaulichen Kohlenhydraten ein. Sie lassen den Blutzucker und den Insulinspiegel in die Höhe schnellen - halten jedoch nicht lange vor, so dass sich der Hunger schon bald wieder meldet. "Während einige Kalorien den Appetit zügeln und dem Körper viel Energie zur Verfügung stellen, machen andere den Appetit eher größer und bewirken, dass der Körper die Energie speichert", schreibt Co-Autor James DiNicolantonio. Platt gesagt melden manche Kalorien dem Gehirn: "Ich bin satt und bereit, mich zu bewegen", während andere träge machen.
Oder fühlen Sie sich nach einer Tafel Schokolade ebenso fit wie nach einer Tüte Studentenfutter mit reichlich Nüssen?
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