Das, was eine "Negative Kalorien"-Diät verspricht, klingt zu schön, um
wahr zu sein: Abnehmen und das Wunschgewicht erreichen, indem man das
tut, was bei anderen Diäten meistens reglementiert ist: Essen. Sogenannte negative Kalorien (manchmal auch irreführend negative Lebensmittel
genannt) sollen per Diät überflüssige Kilos dahinschmelzen lassen, beim
Abnehmen helfen und so zur Traumfigur führen. Der Trick hinter der Diät
mit negativen Kalorien sei angeblich, dass bestimmten Lebensmitteln
nachgesagt wird, derart wenige Kalorien zu haben, dass sie durch die
Verdauung mehr Kalorien verbrennen als dem Körper zuzuführen.
Dennoch kann die Energiebilanz nicht negativ sein. Der für Verdauung notwendige Energiebedarf ist nämlich bei Lebensmitteln bereits mitberücksichtigt und in die angegebene Kalorienzahl einberechnet. Eine Stange Sellerie etwa hat zehn Kalorien und erfordert bei der Verdauung einen Energieaufwand von zwei Kalorien. Angegeben wird die Kalorienzahl darum mit acht Kalorien, da acht Kalorien dem Körper nach der Verdauung übrig bleiben.
Diätexperten empfehlen den Verzehr von Gemüse (zum Beispiel bei Diäten), um ein Hungergefühl zu unterbinden und die Aufnahme wichtiger Vitamine sicherzustellen. Zu einer zusätzlichen Gewichtsabnahme tragen sie durch ihren Verzehr jedoch nicht bei.
Der Diät-Effekt bei einem übermäßigen Konsum von Obst und Gemüse und dem Verzicht auf andere Lebensmittel ist ein anderer: Dem Körper wird lediglich zu wenig Energie zugeführt. Um seine Funktionen dennoch aufrecht zu erhalten, ist er gezwungen auf seine Reserven zurückzugreifen und diese in Energie umzuwandeln, was einen gewichtsreduzierenden Effekt haben kann.
Negative Kalorien: Diät mit Denkfehler
Doch hinter der Diät "Negative Kalorien“ verbirgt sich ein Denkfehler. Tatsächlich gibt es einige Lebensmittel, die sehr wenige Kalorien enthalten und gleichzeitig durch einen hohen Ballaststoffanteil die Verdauungstätigkeit ankurbeln. Dazu gehören viele Obst- und Gemüsesorten, zum Beispiel Sellerie. Sellerie besitzt so gut wie keine Kalorien, ist jedoch reich an Ballaststoffen, die unter hohem Energieaufwand vom Körper verdaut werden.Dennoch kann die Energiebilanz nicht negativ sein. Der für Verdauung notwendige Energiebedarf ist nämlich bei Lebensmitteln bereits mitberücksichtigt und in die angegebene Kalorienzahl einberechnet. Eine Stange Sellerie etwa hat zehn Kalorien und erfordert bei der Verdauung einen Energieaufwand von zwei Kalorien. Angegeben wird die Kalorienzahl darum mit acht Kalorien, da acht Kalorien dem Körper nach der Verdauung übrig bleiben.
Lebensmittel und negative Kalorien
Im Schnitt werden etwa zehn bis zwanzig Prozent der Kalorien eines Lebensmittels zur Verdauung aufgewendet. Eine Restenergie für den Körper bleibt also in jedem Fall erhalten. Lebensmittel wie Gurken, Spinat, Pilze oder Salat sind als Energielieferanten aber ohnehin vernachlässigbar.Diätexperten empfehlen den Verzehr von Gemüse (zum Beispiel bei Diäten), um ein Hungergefühl zu unterbinden und die Aufnahme wichtiger Vitamine sicherzustellen. Zu einer zusätzlichen Gewichtsabnahme tragen sie durch ihren Verzehr jedoch nicht bei.
Der Diät-Effekt bei einem übermäßigen Konsum von Obst und Gemüse und dem Verzicht auf andere Lebensmittel ist ein anderer: Dem Körper wird lediglich zu wenig Energie zugeführt. Um seine Funktionen dennoch aufrecht zu erhalten, ist er gezwungen auf seine Reserven zurückzugreifen und diese in Energie umzuwandeln, was einen gewichtsreduzierenden Effekt haben kann.
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