Treibholz-Mallorca auf DaWanda

2. Dezember 2014

Ein Leben ohne Süßes muss nicht sein: Naschen ohne Reue!

Die Lust auf Süßes ist uns angeboren. Bereits durch die Muttermilch assoziiert unser Gehirn Nahrhaftes und Ungiftiges damit. Das obligatorische Trost-Bonbon, oder die süße Belohnung im Kleinkindalter stärken die Verbindung zwischen unseren Emotionen und dem süßen Zuspruch. Obwohl wir im erwachsenen Alter wissen, dass uns zu viel Zucker schadet, können wir uns dem ererbten Appetit dennoch nicht gänzlich entziehen.


Trockenfrüchte

Trockenobst ist eine großartige Ballaststoffquelle. Von getrockneten Pflaumen, Datteln bis Sultaninen. Trockenobst ist eine der besten Kaliumquellen und hat die gleiche Vitamin- und Mineralstoffzusammensetzung wie frisches Obst. Trotzdem sollte man auf die Menge achten, denn 100 Gramm können ganz schnell bis zu 300 Kalorien bringen. Außerdem ist die konzentration des Fruchstzuckers ein vielfaches höher, als in frischem Obst.

So viel Kalorien enthält eine Portion (25 g) Trockenobst:

Aprikosen: 60 Kalorien
Apfelringe: 60 Kalorien
Pflaumen: 55 Kalorien
Bananen: 80 Kalorien
Datteln: 60 Kalorien
Rosinen/Sultaninen: 70 Kalorien


Gummibärchen

Bunt und süß: mit 340 Kilokalorien und 0 Gramm Fett pro 100 Gramm sind sie eine schlanke Alternative zu Chips und Schokolade. Auch Lakritze trumpfen mit der Null-Fett-Garantie (50g Lakritzschneken, 145 Kalorien). Aber aufgepasst: Ca. 50 Gramm Zucker machen sie doch nicht so harmlos, wie sie wirken.


Popcorn

Knabbern ohne Reue. In den aufgepoppten Maiskörner lauern zwischen 375 und 400 Kilokalorien pro 100 Gramm (je nach Anbieter), dafür nur 5-8 Gramm Fett. Machen Sie am Besten ihr eigenes Popcorn selber, so können Sie den Fett- und Zuckeranteil selber bestimmen. Salz macht das ganze noch kalorienärmer.


Schokolade

Mit 480 Kalorien auf 100 g, ist die dunkle Variante etwas schlanker, als ihre helle Artgenossin Vollmilch (ca. 530 kcal, 30 g Fett auf 100 g). Allerdings hat sie weit aus mehr Benefits, als nur den puren Genuss. Schokolade mit hohem Kakaoanteil kann, in kleinen Mengen konsumiert, die Gesundheit fördern. Wichtig ist der Kakaoanteil, der mindestens 60 Prozent betragen sollte.


Schokolade in Miniportionen

Der Schokohunger ist so groß und Bitterschokolade bekommen Sie einfach nicht runter? Dann greifen Sie, anstatt zu einem großen Schokoladenriegel, einfach zu den kleinen Varianten und naschen Sie bewusst. So können sie das ganze Stück (oder auch gleich drei davon) genießen, ohne später ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Unsere kleinen Schokofreunde:

I Love Milka Pralinen: 3 Stück (18 g), 105 Kalorien, 6 g Fett
Duplo: 1 Riegel (18,2 g), 100 Kalorien, 6 g Fett
Hanuta Mini: 1 Stück (10,7 g), 55 Kalorien, 3 g Fett
Kitkat Mini: 1 Stück (17 g), 85 Kalorien, 4 g Fett
Lion Mini: 1 Riegel (16,5 g), 85 Kalorien, 4 g Fett
Smarties Mini Mini: 1 Schachte (14,5 g), 65 Kalorien, 3 g Fett


Schaumküsse

Ein großer Schaumkuss (28 g) hat ca. 100 Kalorien und nur 3 g Fett. Wer sich den Genuss besser aufteilen will, sollte zu den kleineren Schaumküssen greifen. 3 Stück (á 8 g) haben knapp ebenso viele Kalorien.


Reiswaffeln

Reiswaffeln sind fettfrei und mit 30 Kalorien (1 Scheibe, ca. 8 g) leichte Knabbersnacks für zwischendurch. Es gibt sie mittlerweile nicht nur neutral, sondern auch in Süß und Pikant. Reiswaffeln mit Schokoladen- oder Joghurtüberzug sind allerdings alles andere, als leicht. 100 Gramm bringen zwischen 450 und 480 Kalorien mit sich und enthalten cirka 30 g Zucker, sowie um die 20 g Fett.


Nüsse

Auch Nüsse können süßlich schmecken, wenn man langsam kaut. Sie senken durch ihre mehrfach ungesättigten Fettsäuren nachweislich den Cholesterinspiegel im Blut, stabilisieren den Zuckerwert, unterstützen die Gefäße, mindern das Risiko für Magen- und Prostatakrebs sowie Infarkte. Allerdings sollten sie aufgrund ihres hohen Fettgehalts wiederum nur in Maßen konsumiert werden.


Früchte satt

Das Obst viel gesünder, vitaminreicher und kalorienärmer, als der ganze Süßkram ist, wissen wir. Aber auch hierbei gilt: Der Mix macht´s!

Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin C, rote und blaue Beeren enthalten zellschützende Anthocyane, Melonen oder Aprikosen liefern das zur Gruppe der Carotine gehörende Lycopin.

Doch auch bei Früchten gilt: Bewusst genießen, denn Kleinvieh macht auch Mist. Auch wenn Obst im Vergleich zu fett- und zuckerhaltigen Lebensmitteln um einiges kalorienärmer ist, kann so über den Tag verteilt doch einiges zusammen kommen. Machen Sie sich bewusst, dass sie das Stück Obst anstelle eines fettigen, oder süßen Snacks essen.


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