Treibholz-Mallorca auf DaWanda

30. Juli 2014

Wie gesund ist Frühsport!

 

Die Stimmung ist einmalig, das Vogelkonzert herrlich, die Luft noch ganz klar – und doch kann das Morgentraining voll danebengehen.

Vor dem Frühstück eine halbe Stunde joggen oder zehnmal den Sonnengruß aus dem Yoga absolvieren – das könnte tatsächlich ein besonders guter Start in den Tag sein. Könnte! Viele Menschen, die auf diese Weise etwas für ihre Gesundheit tun möchten, machen eine unliebsame Entdeckung: Es wird ihnen mulmig oder sogar übel.
Grund: Am Morgen sind die Zuckertanks des Körpers fast leer, die mageren Reste durch die Bewegung rasch erschöpft – der Frühsportler wird zittrig und muss sein Training abbrechen. Also erst frühstücken und dann in den Wald oder zur »Frühschicht« ins Fitnessstudio?
Geht auch nicht. Mit vollem Magen trainiert es sich schlecht. Experten raten daher: Wer auf den Frühsport nicht verzichten möchte, muss davor zumindest eine Banane oder einen Müsliriegel essen. Zwar propagieren viele Ratgeber gerade den Sport auf nüchternen Magen als ultimativen Schlankmacher – mit der Begründung: Kann der Organismus nicht auf Zuckerreserven zurückgreifen, geht er gleich an die auch morgens gut gefüllen Fettdepots.
Doch das stimmt nur für durchtrainierte Menschen. Untersuchungen haben gezeigt: Bei Spitzensportlern holt sich der Körper die Energie fürs Training zu 80 Prozent aus den Fettdepots und nur zu 20 Prozent aus den Kohlenhydraten – bei Menschen wie Du und ich liegt das Verhältnis bei 30 zu 70. Für die Fettverbrennung wichtiger als der Morgensport ist, dass man sich regelmäßig bewegt – auch am Nachtmittag oder Abend.

 

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