Treibholz-Mallorca auf DaWanda

31. Oktober 2014

Abnehmen ohne Hunger: Natürliche Appetitzügler!

Wir brauchen keine Tabletten, um das Hungergefühl zu dämpfen. Die Natur bietet Ihnen zahlreiche Appetitzügler, die auf sanfte Weise helfen können Gewicht zu verlieren. Als Snack im Büro oder für zwischendurch - greifen Sie lieber zu diesen Lebensmitteln, anstatt zu Schokolade, Chips & Co. 


Eiweiß hilft beim Gewichtsverlust

Das Ei zum Frühstück ist nicht nur lecker sondern hilft auch beim Abnehmen. Ob hart gekocht, als Omelett oder als Rührei - Eier sind reich an Zink, welches den Appetit zügelt.


Frische Zitrusfrüchte

Ein Glas frisch gepresster Orangensaft zum Frühstück schmeckt nicht nur und liefert Vitamin C, es hilft auch noch beim Abnehmen! In Orangen und anderen Zitrusfrüchten stecken nämlich viele Pektine, durch die das Wasser länger im Magen bleibt und somit ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl erzeugen. Die Säfte müssen aber frisch gepresst sein!


Pfefferminze

Pfefferminze in Form von Tee oder Zahnpasta kann Heißhungerattacken nachweislich bremsen. Der frische Geschmack im Mund hindert uns daran, uns über die Tafel Schokolade herzumachen. Der Geruch aktiviert zudem den Fettstoffwechsel und regt Leber sowie Galle an.


Spirulina Alge

Es mag etwas ungewöhnlich klingen, aber die Spirulina Alge hat es Faust dick hinter den Ohren. Ihren Namen verdankt sie ihrer Spiralen-Form. Untersuchungen haben ergeben, dass die kleine Pflanze nachweislich die Leistungsfähigkeit bei Ausdauersportlern erhöht. Sie werden sich nicht nur vitaler und fitter fühlen, schon fünf Gramm Spirulina pro Tag verhindern aufgrund des hohen Gehalts der Aminosäure "Phenylalanin" plötzlich aufkommende Hungergefühle. Die Alge gibt es in Pulver- oder Tablettenform in Apotheken zu kaufen.


Mandeln als Snack

Mandeln sind echte alles-Könner. Sie unterstützen den Muskelaufbau und verhindern gleichzeitig Heißhungerattacken. Was da wirkt ist das Protein, die einfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, Ballaststoffe, Magnesium und Phosphor. Alle Nüsse liefern reichlich einfach ungesättigte Fettsäuren und darüber hinaus Proteine. Mandeln aber sind die absoluten Überflieger: 24 davon am Tag eingeworfen und mit etwas Wasser runtergespült, lassen nie unerwünschten Hunger aufkommen.


Linsen machen länger satt

Auch die gute alte Linsensuppe ist ein natürlicher Appetitzügler. Linsen enthalten sehr wenig Fett und der hohe Anteil an Ballaststoffen sorgt für ein über Stunden anhaltendes Sättigungsgefühl!


Oolong-Tee

„Schwarzer Drachen“ So nennen die Chinesen den Oolong-Tee. Studien ergaben: Fünf bis sechs Tassen dieses aromatischen Getränks am Tag vermindern die Fettaufnahme und verstärken die Fettverbrennung um 70 bis 80 Kalorien. Pro Woche können sie so über 560 Kalorien sparen.


Äpfel zum Abnehmen

"A apple a day keeps the doctor away", das englische Sprichwort verrät uns bereits, dass Äpfel gesund sind. Aber sie können noch mehr: sie stabilisieren auch den Glucosegehalt im Blut und schützen damit vor Heißhungerattacken. Sie dienen nicht nur als Zwischenmahlzeit, sondern auch ein leckerer Nachtisch, denn sie kurbeln die Verdauung an. Nebenbei unterstützen sie die Produktion Fett verbrennender Hormone und lassen überflüssige Pfunde schneller schmelzen.


Viel Wasser Trinken

Wasser ist die Grundlage unseres Körpers. Wer abnehmen will, sollte ca. 2 Liter am Tag trinken. Meist wird Durst mit Hunger verwechselt. Wenn sie ihr Wasser aufpeppen wollen benutzen Sie Zitronensaft. Dies liefert viel Vitamin C, regt die Verdauung an und hemmt den Hunger.


Vanilleduft

Ob Duftkerzen oder Räucherstäbchen: Der Geruch von Vanille lässt den Appetit auf Süßes verfliegen. Das klingt doch hervorragend! Probieren Sie es das nächste mal selbst aus! Hier finden Sie weitere natürliche Appetit-Zügler.


Tomaten hemmen den Appetit

Welches Abnehm-Geheimnis haben Tomaten? In erster Linie enthalten sie Chrom, dieses hat einen positiven Einfluss  auf den Zuckerwert im Körper. So bleiben Sie länger satt. In Kombination mit etwas Mozzarella, ergibt sich nicht nur einer gute Zwischenmahlzeit oder Vorspeise, es ist auch noch eine gesunde Eiweißquelle.


Haferflocken machen satt

Haferflocken machen satt und enthalten zudem auch noch viel Magnesium. Dieses regelt die Fettverbrennung, und treibt sie an. Sie sind das perfekte Frühstück um abzunehmen.


Guaraná

Guaraná ist die Frucht einer Lianen-Art. Hört sich ziemlich exotisch an, hat aber eine tolle Wirkung. Diese Frucht enthält nicht nur Koffein, sondern wirkt auch als Hungerdämpfer. Die Samen der Frucht werden geschält, getrocknet und zu einem hellbraunen Pulver gemahlen. Dieses wird dann in Wasser aufgeschwemmt und mit Honig gesüßt getrunken.


30. Oktober 2014

12 Tipps um mit dem Rauchen aufzuhören!

Keine leichte Aufgabe, mit dem Rauchen aufzuhören! Nicht nur, dass Rauchen eine körperliche Abhängigkeit erzeugt. Viel schwerer wiegt bei vielen die psychische Gewöhnung. Viele Alltagsituationen sind gedanklich so mit dem Rauchen verbunden, dass sich der Raucher gar nicht vorstellen kann, wie er diese Situationen ohne Rauchen überstehen soll. Oft erfüllt die eigentlich schlechte Angewohnheit auch soziale Funktionen, ist gedanklich mit Geselligkeit und entspannten Pausen verbunden - oder ist vermeintlich das geeignete Mittel um Stress und psychisch belastenden Situationen zu begegnen. Hier erhalten Sie 12 wirkungsvolle Tipps für den Weg in die Freiheit.


12 Tipps zur Raucherentwöhnung

Wie Sie mit dem Rauchen aufhören und sich dabei wohlfühlen können:

1. Legen Sie ein Datum fest - am leichtesten ist es, von einem Tag auf den anderen aufzuhören, um den Stellenwert der Zigaretten nicht zu erhöhen. Wählen Sie einen Tag innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen.

2. Beschäftigen Sie sich, um sich abzulenken und nicht an das Rauchen zu denken! Verbannen Sie alle Rauchutensilien!

3. Trinken Sie möglichst viel; halten Sie stets ein Glas Wasser oder Saft bereit und nippen Sie ab und zu daran. Wechseln Sie auch mal die Geschmacksrichtung.

4. Die menschliche Psyche ist bestechlich und will kurzfristige positive Konsequenzen! Profitieren Sie von dem Geld, das Sie sonst für Zigaretten ausgegeben hätten, um sich mit etwas Besonderem zu belohnen!

5. Bewegen Sie sich mehr, treiben Sie Sport! Körperliche Aktivität entspannt, hebt die Stimmung, ist gesund, lenkt ab und beugt leichten Gewichtszunahmen vor! So schlagen Sie mehrere Fliegen mit einer Klappe für ein doppelt gesundes Leben!

6. Achten Sie außerdem auf gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse - überkommt Sie der Heißhunger auf Süßes, greifen Sie zu zuckerfreien Kaugummis oder zuckerfreien Süßigkeiten.

7. Vermeiden Sie Situationen, die Sie fest mit dem Rauchen verbinden! Trinken Sie statt Kaffee z.B. lieber eine Tasse Tee und vermeiden Sie Aufenthaltsräume, in denen viel geraucht wird!

8. Überkommt Sie das Verlangen, wenden Sie bewusst ihre Aufmerksamkeit etwas anderem zu! Es bringt nichts, sich auszumalen, wie schön etwas wäre, das Sie eigentlich nicht mehr machen wollen! Richten Sie Ihre Gedanken also lieber auf etwas Schönes, was Sie mit gutem Gewissen und ganzem Herzen tun können. Verlangensattacken dauern nur kurz und gehen vorbei - ob Sie rauchen oder nicht!

9. Werden Sie sich über die Bedeutung von Entzugserscheinungen bewusst! Ihr Körper signalisiert Ihnen damit, dass er auf dem besten Wege ist, sich von den Belastungen des Rauchens zu erholen und selbst zu reinigen! Freuen Sie sich darüber! Außerdem verschwinden diese Begleiterscheinungen bereits nach kurzer Zeit.

10. Zur Erleichterung des Entwöhnungsprozesses kann das Nikotin aus der Zigarette durch die medikamentöse Gabe von Nikotin ersetzt werden. Diese Nikotinersatztherapie mildert die Entzugssymptomatik. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten!

11. Bleiben Sie standhaft! Weder eine gute noch eine schlechte Nachricht oder Laune erlaubt es ihnen, "nur die eine Zigarette" zu rauchen - die eine gibt es nicht, sie werden bald noch "eine" wollen und noch eine.

12. Genießen Sie jeden Tag im vollen Bewusstsein, dass sie frei sind und Zigaretten nicht mehr nötig haben! Jeder einzelne Tag tut Ihrer Gesundheit, Ihren Mitmenschen und Ihrem Geldbeutel gut - Sie können stolz auf sich sein.




28. Oktober 2014

Bei Wind und Wetter Joggen: Tipps für Herbst und Winter!

Der Sommer ist vorbei - doch das ist kein Grund, die Laufschuhe einzumotten. Unsere Tipps helfen Ihnen, in Herbst und Winter dranzubleiben.
 

Draußen legt sich die Dunkelheit wie eine kalte Decke über die Stadt, drinnen locken Makkaroni, "Mad Men" und ein molliger Wollpulli. Nach dem Tag im Büro wirkt das Sofa wie eine Aufforderung zum Sich-fallen-Lassen. Gerade fängt es auch noch an zu nieseln. Unter der fahlen Straßenbeleuchtung sieht der Regen aus wie eine nasse, graue Wand. Es gibt genügend Gründe, im Herbst und Winter die Laufschuhe in den Keller zu bringen und sie bis zum Frühjahr dort zu lassen. Aber es gibt noch mehr Gründe, dem Wetter zu trotzen und dennoch auf die Strecke zu gehen. Denn egal, wie grau der Himmel ist: Der Körper freut sich über frische Luft.

Also los! Die ersten Atemzüge sind kalt, aber sie tun gut. Sie sorgen dafür, dass der Körper das Immunsystem hochfährt; das Hundewetter stimuliert die Abwehrkräfte. Vielleicht frösteln Sie auf den ersten Metern, aber spätestens nach fünf Minuten ist das vorbei: Der Körper kommt auf Betriebstemperatur, Ihre Schritte werden ruhiger, der Rhythmus gleichmäßiger. Schon jetzt können Sie stolz auf sich sein, dass Sie sich trotz der widrigen Umstände aufgerafft haben. Kalorien verbrennen Sie auch - und zwar mehr als bei gleicher Belastung auf dem Laufband im Fitnessstudio.

Gleich haben Sie die Hälfte der Strecke geschafft. Der Bürostress liegt hinter Ihnen; Sie fangen an, das Laufen wirklich zu genießen. Ein kleiner Sprint zwischendurch? Nur zu, das ist gut für die Grundlagenausdauer. Was kümmern Sie Pfützen auf dem Weg? Da hüpfen Sie doch locker drüber und schulen so Reaktionsvermögen und Gleichgewicht. Jetzt sind es nur noch ein paar Kurven, dann Schlussspurt und Zieleinlauf in der Wohnung. Schön war's. Die warme Dusche haben Sie sich jetzt wirklich verdient!


Positive Effekte

Im Sommer wie im Winter gilt: Regelmäßiges Joggen stärkt das Herz-Kreislauf-System, kräftigt den Bewegungsapparat und sorgt durch die Ausschüttung von Glückshormonen für psychische Ausgeglichenheit. Wer in der kalten Jahreszeit läuft, trainiert auch sein Immunsystem. Denn der Körper bildet zusätzliche Killerzellen, um sich für diese Art von Belastung zu wappnen. Die helfen, auch im Alltag Viren und Bakterien abzuwehren. "Wer im Winter regelmäßig draußen läuft, härtet ab", sagt Ingo Froboese, Leiter des Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewegung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Es sei sogar gesünder, bei kalten Temperaturen zu laufen, als bei 30 Grad im Hochsommer. stern beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.


Laufen - bei jedem Wetter?

Besser nicht. Bei Temperaturen unter minus zehn Grad sind Sie auf dem Sofa besser aufgehoben: Der Körper kann die Luft, die Sie durch die Nase einatmen, nicht mehr ausreichend erwärmen. Sie trifft dann zu kalt in der Lunge ein und reizt die Bronchien. Bei Minusgraden kann es deshalb helfen, durch ein dünnes Tuch vor dem Mund zu atmen.


Was ziehe ich an?

Auch wenn's kalt ist: Ziehen Sie sich nicht zu dick an. Sobald der Körper in die Gänge gekommen ist, wird Ihnen garantiert warm. Kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzip, damit Sie während des Laufens Schichten ausziehen können: Tragen Sie direkt am Körper dünne Funktionswäsche, die den Schweiß von der Haut transportiert. Darüber ziehen Sie am besten einen Fleecepulli. Wenn es regnet und sehr windig ist, kommt eine atmungsaktive, wasserabweisende Jacke darüber. Fällt die Temperatur unter zehn Grad, helfen Mütze, Handschuhe und ein dünnes Halstuch gegen die Kälte. Baumwollkleidung ist im Winter nicht geeignet, weil sie die Feuchtigkeit nicht vom Körper fortleitet. Halten Sie sich nach dem Lauf nicht lange verschwitzt im Freien auf: "Am besten zieht man sich rasch ein trockenes T-Shirt an", rät Ingo Froboese.


Besser im Wald laufen?

Oft kommen Berufstätige nur am Wochenende dazu, bei Tageslicht zu joggen. Machen Sie dieses Training zum Ereignis: Suchen Sie sich eine Strecke durch Feld, Wald und Wiese. Durch das leicht hügelige Relief ist der Körper gezwungen, andere Muskeln einzusetzen als beim Lauf in der Ebene. "Vor allem die Achillessehne und die Wadenmuskulatur werden im Gelände stärker beansprucht", sagt Froboese. "Am besten erhöht man den Winkel der Steigungen deshalb langsam und kontinuierlich." Versuchen Sie während des Bergablaufens, Ihre Geschwindigkeit zu kontrollieren und die Schritte abzufedern. "Auf keinen Fall sollte man den Körper auf das gestreckte Bein fallen lassen."


Wie oft, wie lange?

Weil das Herz-Kreislauf-System bei kühlem Wetter mehr arbeiten muss, um Organe und Muskeln auf Temperatur zu bringen, sollten Sie Ihre Trainingsherzfrequenz um fünf bis zehn Schläge niedriger halten als im Sommer - und den Umfang von den allgemein empfohlenen 30 bis 45 Minuten auf 45 bis 60 Minuten ausdehnen. "Damit dient der Winter dem Aufbau der Grundlagenausdauer", sagt Ingo Froboese. Der Körper brauche dann auch weniger Zeit zur Regeneration. "Statt wie im Sommer zwei- bis dreimal pro Woche kann man ruhig drei- bis viermal auf die Strecke gehen." Diese Empfehlung gilt für einen 25-Jährigen ebenso wie für einen 60-Jährigen.


Wie sorge ich dafür, dass ich gesehen werde?

Beleuchtete Parcours sind selten, leider. Um im Dunklen Stolperfallen zu erkennen, legt man sich am besten eine Stirnlampe zu. Die sind inzwischen so leicht und der Gurt ist so gut gepolstert, dass man sie kaum spürt. Wichtig ist auch, von Autofahrern gesehen zu werden. Helle Kleidung, wie sie häufig empfohlen wird, ist unpraktisch - wer will schon nach jeder Laufeinheit das komplette Sportzeug waschen? Legen Sie sich lieber rückstrahlende Kleidung oder ein paar Klettbänder mit Reflektoren zu. Die stören beim Laufen nicht.


Welche Schuhe sind geeignet?

Solange die Wege trocken sind, können Sie die gleichen tragen wie im Sommer. Wichtig ist, dass sie ein rutschfestes Profil besitzen und keine Löcher haben. "Viele Läufer denken, dass ihre alten Schuhe sie noch durch den Winter bringen, und kaufen sich erst im Frühjahr neue. Aber gerade in der nassen Zeit sind gute Laufschuhe besonders wichtig", sagt Ingo Froboese. Er rät, sie alle 600 Kilometer zu wechseln. Regnet es, werden die Füße selbst in neuen Schuhen schnell nass. Froboese: "Das ist nicht schlimm. Man sollte anschließend schnell die Socken wechseln." Wenn Sie viel auf matschigen Wegen unterwegs sind, können Geländelauf- oder Trailschuhe eine gute Lösung sein. Sie sind mit einer wasserdichten Membran ausgestattet. Meist ist bei diesen Schuhen die Außensohle höher gezogen, das Profil stärker ausgeprägt und die Fersenkappe verstärkt. Abseits fester Wege findet man mit diesen Schuhen besseren Halt - büßt aber Flexibilität ein. Für den Kauf gilt: Gehen Sie erst am Nachmittag oder Abend ins Sportgeschäft, weil Ihre Füße über den Tag anschwellen. Nehmen Sie ein Paar abgetragene Sportschuhe mit - ein geschulter Verkäufer kann anhand dieser die Besonderheiten Ihres Laufstils erkennen.



26. Oktober 2014

Halloweenrezept: Himbeer-Blut-Unterlaufene Zombieaugen

 


Zutaten für 4 Personen:

  •     100 g + 50 g + 50 g Zucker
  •     1 Beutel Himbeergötterspeise
  •     300 g TK-Himbeeren
  •     6 Blatt weiße Gelatine
  •     400 g Schlagsahne
  •     100 ml Milch
  •     1 Päckchen Vanillezucker
  •     1 Kiwi
  •     25 g Zartbitterschokolade
  •     Holzspieß

Für den roten Wackelpudding 100 g Zucker und Götterspeisen­pulver in einem Topf mischen. 1⁄2 l kaltes Wasser einrühren. Unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat, dabei nicht kochen! Götterspeise in eine flache Form geben und ca. 5 Stunden kalt stellen. Himbeeren auftauen lassen.

Für die Panna cotta Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Sahne, Milch, 50 g Zucker und Vanillezucker aufkochen und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten köcheln. Vom Herd nehmen und ca. 1 Minute abkühlen lassen. Gelatine ausdrücken und unter Rühren in der heißen Sahnemischung auflösen. In vier kleine runde Förmchen oder Cappuccinotassen (à ca. 125 ml Inhalt) verteilen. Auskühlen lassen. Zugedeckt mind. 4 Stunden kalt stellen.

Für die Augen Kiwi schälen und 4 Scheiben abschneiden (Rest Kiwi anderweitig verwenden). Kiwischeiben in wenig Wasser ca. 30 Sekunden dünsten. Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Himbeeren und 50 g Zucker mit dem Stabmixer pürieren. Püree durch ein feines Sieb streichen. Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad schmelzen. Etwas abkühlen lassen.

Panna cotta mit einem spitzen Messer etwas vom Rand lösen. Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen und die Panna cotta auf je einen Dessertteller stürzen. Für die Augen auf jede Panna cotta 1 Kiwischeibe legen und als Pupille 1 Klecks Schokolade auf die Mitte der Kiwi geben. Je 1 EL Himbeersoße als Ring auf der Panna cotta verteilen. Mit einem Holzspieß schlierenartig verstreichen.

Götterspeise mit einem Löffel in Stücke zupfen. Mit Rest Him­beersoße um die Panna cotta verteilen und sofort servieren.




25. Oktober 2014

Globalen Erderwärmung: Klimafreundlich essen!



Unser Essen hat einen großen Anteil an der globalen Erderwärmung: Die Ernährung verursacht in Deutschland rund 20 Prozent der Treibhausgase. Etwa die Hälfte davon gehen auf das Konto der Landwirtschaft, und da wiederum macht die Herstellung tierischer Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milchprodukte den größten Batzen aus. Hinzu kommen Weiterverarbeitung, Transport und Kühlung von Lebensmitteln, Einkaufen, Kochen und Spülen.

Weltweit hat die Nahrungserzeugung eine große Bedeutung für das Klima. Der gesamte Viehbestand auf der Erde trägt zu 18 Prozent zum Treibhausgas-Ausstoß bei, errechnete die Welternährungsorganisation FAO. Das ist mehr, als der gesamte globale Verkehr verursacht.

Was also kann jeder Einzelne nun tun, ohne seinen Alltag komplett auf den Kopf zu stellen oder auf Lieblingsspeisen zu verzichten? Die folgenden sechs Grundregeln sollten wir beherzigen - zum Teil ohnehin die Basics für eine gesunde Ernährung.


Sechs Grundregeln für klimafreundliches Essen:


Mehr Gemüse, weniger Fleisch

Die Unterschiede sind wirklich dramatisch: Um ein Kilo Rindfleisch herzustellen, wird 43-mal so viel Treibhausgas freigesetzt wie bei der Erzeugung von einem Kilo Gemüse (bei Schweinefleisch 13-mal so viel; bei Geflügelfleisch 9-mal so viel). Die Herstellung von Käse schneidet besonders schlecht ab: 55-mal so viel Treibhausgas im Vergleich zum Gemüse (bezogen auf je ein Kilo).


Regionale Produkte kaufen

Werden Lebensmittel per Flugzeug transportiert, belasten diese Flüge das Klima etwa 80-mal mehr als ein Transport per Schiff und bis zu 300-mal mehr, als wenn Produkte dort verkauft werden, wo sie wachsen. Lkws stoßen mindestens doppelt so viele Treibhausgase aus wie die Bahn.


Öko-Lebensmittel kaufen

Der Bio-Landbau verursacht nur drei Viertel bis halb so viel klimaschädliche Treibhausgase wie der konventionelle. Biobauern verzichten zum Beispiel auf mineralischen Stickstoffdünger, der sehr energieaufwändig in der Chemie-Industrie hergestellt wird.


Saisonkalender beachten

Freilandanbau schont das Klima. Im beheizten Unterglasanbau wird bis zu 60-mal so viel Energie verbraucht, und die Emissionen können bis zu 30-mal höher sein. Obst und Gemüse außerhalb der Saison zu uns zu holen erfordert klimabelastende Transporte. Also Erdbeeren lieber nur zur Erdbeerzeit.


Frische wählen

Frisch kaufen und selber schonend zubereiten wäre optimal. Tiefkühlprodukte nur einkaufen, wenn sie hochwertig und aus deutschen Landen sind. Auf billiges, stark verarbeitetes Fastfood lieber verzichten.


Energie sparen

Speisen so kurz wie möglich erhitzen, das ist ja ohnehin gesünder; Gas ist besser als Strom. Beim Kauf von Haushaltsgeräten auf solche mit hoher Energieeffizienzklasse (A++) achten. Aber keine neuen kaufen, solange es die alten noch tun. Denn gerade die Herstellung solcher Geräte ist ein starker Energiefresser.



23. Oktober 2014

Sieben Diät-Regeln, die schlank machen!

Oft ist es ganz einfach - gewusst wie, eben. Mit diesen Diät-Regeln sparen Sie Kalorien, auch ohne Diät.

 

1: Kleiner denken

Der zehnte Bissen einer Speise schmeckt nicht besser als die ersten zwei oder drei, denn während des Essens gewöhnen wir uns an den Geschmack und verlieren die Lust, weiterzuessen. Ganz anders, wenn wir uns an einem Büfett bedienen: Mit jeder neuen Speise, die wir uns holen, kurbeln wir den Appetit wieder an.

Kalorien sparen: Entweder Sie beschränken sich beim Büfett auf nur eine Speise, oder Sie nehmen von verschiedenen Angeboten jeweils nur eine kleine Portion. Oder: Sie essen ganz langsam, damit Sie satt sind, bevor Sie zu viele Kalorien verzehrt haben.


2: Weniger ist mehr

Bei einer großen Portion auf dem Teller unterschätzen wir in der Regel den Kaloriengehalt. Hinzu kommt: Wir essen sie meist komplett auf, obwohl wir auch mit einer kleineren satt geworden wären. Das macht auf Dauer dick, zum Beispiel, wenn wir in der Kantine oder im Restaurant immer zu große Portionen bekommen. Das kann bedeuten, dass wir schon mal 50 Prozent mehr an Kalorien zu uns nehmen.

Kalorien sparen: All you can eat - bloß nicht! Auch XXL-Packungen im Regal lassen. Möglichst kleine Packungsgrößen kaufen – auch wenn's relativ teurer ist. In Kantine und Restaurant möglichst eine kleine Portion verlangen.


3: Lieber cool als lauschig

Ein Restaurant mit angenehmer Atmosphäre, dezenter Hintergrundmusik, Kerzenlicht – wie gemütlich! Und schon bleiben wir länger sitzen, bestellen noch eine Nachspeise oder einen weiteren Drink ... Es ist erwiesen, dass wir in lauschiger Atmosphäre ungehemmter sind und mehr verzehren.

Kalorien sparen: Sie müssen nicht auf den Besuch schummeriger Locations verzichten. Aber machen Sie sie nicht zu Ihrem Stammlokal. Und machen Sie sich bewusst, dass diese Umgebung sie eher zum Essen und Trinken verführt als ein cooles, helles Ambiente.


4: Nicht auf alles verzichten

Was uns besonders gut schmeckt - etwa Mousse au chocolat -, essen wir gern in größeren Mengen. Das macht uns zufrieden, und wir haben kaum das Bedürfnis, anschließend noch etwas zu verzehren. Ganz anders läuft das mit eher neutral oder fade schmeckenden Lebensmitten - zum Beispiel Quark und Joghurt. Wir kommen geschmacklich nicht auf unsere Kosten und gieren nach intensiv schmeckenden Genüssen, essen also weiter, bis wir zufrieden sind: Wurstbrot, Salznüsse, Schokoriegel ...

Kalorien sparen: Wer abnehmen möchte, sollte sich keinesfalls mit fader Magerkost kasteien, das zahlt sich am Ende nicht aus. Also lieber mal den fettreichen Käse statt des fettarmen - muss ja nicht die Riesenportion sein. Kalorien sparen kann man dann an anderer Stelle.


5: Den "unbewussten Spielraum" nutzen

Wir treffen täglich rund 200 Entscheidungen in Bezug auf unser Essen. Die wenigsten sind uns bewusst. Das nennt der US-Forscher Brian Wansink den "unbewussten Spielraum". Und den können wir nutzen, um schlank zu werden. So zeigen Wansinks Studien, dass wir nicht merken, wenn wir täglich rund 200 Kalorien mehr essen als wir eigentlich bräuchten.

Kalorien sparen: Was in die eine Richtung funktioniert, klappt auch umgekehrt: etwas weglassen, ohne, dass es wehtut – zum Beispiel mal auf 30 Gramm Chips verzichten, oder an einem Tag 3 Teelöffel Streichfett und 1 Teelöffel Nuss-Nougat-Creme einsparen. Macht rund 160 Kilokalorien weniger.


6: Bitte recht achtsam!

Schon ein kleines Stück Schokolade (fünf Gramm) reicht aus, um unsere Lust und das Verlangen nach dem zart schmelzenden Snack zu stillen, zeigt eine Untersuchung an der Uni Würzburg. Warum essen wir dann trotzdem mehr davon? Aus Unachtsamkeit, sagt der Psychologe Michael Macht.

Kalorien sparen: Üben Sie achtsames Essen, mit einem Stückchen Schokolade. 1. Legen Sie es vor sich hin. 2. Atmen Sie tief durch und betrachten Sie es: Wie sieht es aus, wie riecht es? Wie werden Sie sich fühlen, wenn Sie es gleich essen? Aufgeregt? Ärgerlich? Hungrig? 3. Essen Sie das Stückchen, aber gaaanz langsam. 4. Registrieren Sie, was Sie dabei fühlen. Der Meditationsguru Andy Puddicombe sagt: Wenn wir nur achtsam genug essen, erreichen wir unser Wohlfühl-Gewicht von selbst.


7: Kalorien verdünnen

Vieles von dem, was wir essen, hat eine hohe Energiedichte - vereint also viele Kalorien auf wenig Masse. Dazu gehört z. B. Pizza, Wurst aber auch Schokolade und Brot. Der Nachteil solcher energiedichten Genüsse: Schon wenig davon belastet unsere Energiebilanz und macht nicht mal richtig satt. Denn kleine Mengen dehnen den Magen nicht genug, um das Sättigungsgefühl auszulösen.

Kalorien sparen: Den Kaloriengehalt von energiedichten Speisen "verdünnen". Das heißt, nur wenig davon essen und zum satt werden etwas Kalorienarmes dazu kombinieren. Also: Pizza – ja, aber ein kleines Stück und einen gemischten Salat dazu. Abendbrot – ja, aber eine Scheibe weniger und reichlich Rohkost dazu. Die besten Verdünner sind wasserreiche Lebensmittel, allen voran Gemüse. Auch mageres Fleisch und Fisch sowie Milchprodukte sind empfehlenswert.



21. Oktober 2014

Anstrengend und effektiv: Gute Gründe fürs Seilspringen!

 



Die Übungen bringen ...

... Kraft: Seilspringen stärkt die Beinmuskulatur und formt die Schultern.

... Spaß: Seilspringen schult die Koordination und powert richtig aus.

... Energie: Seilspringen trainiert Herz und Kreislauf besonders effektiv.


Das richtige Seil:


Für das Programm brauchen Sie ein sogenanntes Speed Rope (Sportgeschäft, ab 6 Euro). Die richtige Seillänge ermitteln Sie so: Fußspitzen auf die Mitte des Seils stellen. Ist das Seil gestrafft, sollen die Griffe etwa bis unter die Achselhöhlen reichen.


Die richtige Vorbereitung:

Am besten auf ebenem Boden springen. Dabei feste Sportschuhe und eng anliegende Kleidung tragen.


Die richtige Technik:

Der Oberkörper ist aufrecht, die Oberarme liegen eng am Körper an, die Schultern sind entspannt. Der Winkel zwischen Ober- und Unterarm beträgt möglichst mehr als 90 Grad. Die Knie sind leicht gebeugt. Sie springen fast ausschließlich auf den Fußballen, und zwar nur so hoch wie nötig. Das Seil hat bei jedem Durchschlag leichten Bodenkontakt.


Seilspringen: So geht's:

Zuerst ohne Seil aufwärmen. Dazu 2-3 Minuten auf der Stelle gehen, die Füße gut abrollen und gleichzeitig mit den Händen in den Handgelenken kreisen, zwischendurch die Richtung ändern. Jeden Sprung erst mal ohne Seil üben. Dann mit Seil, jeweils etwa 1 Minute, später länger. Fortgeschrittene können auch zu Musik (120-160 Beats per Minute) springen. Zum Schluss Cool-down: Wie beim Aufwärmen auf der Stelle gehen, anschließend die Muskeln dehnen.


Seilspringen: Das bringt's:

Mit Seilspringen, auch "Ropeskipping" genannt, trainieren Sie Ihr Herz-Kreislauf-System besonders intensiv. Schon 10 Minuten können den gleichen Trainingseffekt haben wie 30 Minuten Jogging. Angst vor Überlastung brauchen Sie dabei nicht zu haben: Ihr Körper signalisiert Ihnen durch Koordinationsprobleme - hängen bleiben am Seil -, dass er an seine Grenze kommt. Das Hüpfen sorgt zudem auch für Kraft und Gewandtheit: Ropeskipping stärkt die Bein- und Sprunggelenksmuskulatur sowie die Muskulatur von Schultergürtel und Armen. Die vielfältigen Springvarianten schulen Geschicklichkeit und Gleichgewicht.



19. Oktober 2014

Halloweenrezept: Eiskaltes Händchen in grausiger Grütze!


Zutaten:

  •     Vanille-Pudding
  •     Milch (je nach Pudding ca. 1/2 Liter)
  •     Zucker
  •     Rote Grütze im Glas
  •     Mandelstückchen (in Scheiben)
  •     einen Einmal-Handschuh

Zuerst kochst du den Vanille-Pudding nach der Anleitung, die auf der Packung steht. Normalerweise brauchst du einen halben Liter Milch. Davon nimmst du ungefähr 6 Esslöffel und gibst sie in eine Schüssel.

Darin rührst du das Puddingpulver zusammen mit dem Zucker an. Achte darauf, dass sich keine Klümpchen bilden. Die restliche Milch kochst du auf, nimmst sie von der Kochstelle und rührst die Pudding-Masse ein.

Dann kochst du das Ganze noch einmal kurz auf, bis der Pudding dickflüssig wird. Nimm ihn von der Kochplatte. Jetzt wäschst du den Einmal-Handschuh mit warmen Wasser gut aus - achte darauf, dass er nicht reißt. Warte, bis der Pudding etwas abgekühlt ist, rühre ihn dabei aber immer mal wieder um.

Die Masse soll nicht mehr kochend heiß, aber noch nicht fest geworden sein, wenn du sie in den Handschuh füllst. Sonst verteilt sich der Pudding nicht mehr gut. Beim Einfüllen sollte dir jemand helfen und den Handschuh aufhalten, während du mit einem Löffel die Masse verteilst. Achte darauf, dass auch jeder "Finger" gut mit Pudding gefüllt ist. Verknote den Handschuh mit einem Gummiband oder Ähnlichem.

Jetzt kommt der Handschuh in die Tiefkühltruhe. Tipp: Ist er sehr prall gefüllt mit Pudding, dann beschwere den "Handrücken" etwas, indem du im Tiefkühlfach einen (nicht zu schweren) Gegenstand darauf legst. Das bringt die Hand dann noch besser in Form. Bis der Pudding richtig fest geworden ist, kann es einige Stunden dauern. Je härter er ist, desto leichter wirst du den Handschuh danach entfernen können, ohne die Form zu beschädigen.

Nun nimmst du den geforenen Pudding aus dem Tiefkühlfach und schneidest den Handschuh vorsichtig mit einer Schere oder einem Messer auf. Ziehe ihn beim Schneiden etwas nach oben, damit die geformte Hand nicht beschädigt wird. Ein paar Unebenheiten können das Ganze sogar noch gruseliger erscheinen lassen - du kannst sie später aber auch sehr gut unter der Roten Grütze "verstecken". Lege die Hand auf den Teller, auf dem du sie später servieren möchtest und lasse sie etwas auftauen. Da Pudding auch noch bei Zimmertemperatur fest ist, wird die Form nun erhalten bleiben.

Verteile die Rote Grütze rund um die Hand und gebe etwas davon auf den "Handrücken". Um die Hand noch echter aussehen zu lassen, kannst du mit einer Gabel oder einem Messer noch ein paar Furchen in die Finger einritzen.

Jetzt sind die "Fingernägel" an der Reihe. Suche dir von der Form und Größe her passende Mandelstückchen aus und drücke sie vorsichtig in den Pudding, damit sie nicht zerbrechen.

Fertig ist dein "Eiskaltes Händchen". GUTEN APPETIT!


18. Oktober 2014

Tipps gegen schlechte Essgewohnheiten!

Es ist nicht immer Hunger - auch bestimmte Gewohnheiten verleiten uns zum Essen. Wer regelmäßig während der Lieblingssendung Schokolade nascht, der bekommt schon beim Einschalten des Fernsehers Appetit. Wer häufig unregelmäßig isst, hat oft Heißhunger. Wer zu schnell isst, isst leicht über den Hunger hinaus. Beobachten Sie sich und erkennen Sie ungünstige Essgewohnheiten. Dann können Sie gezielt gegensteuern.



Statt schnell essen: gründlich kauen

Lassen Sie sich Zeit beim Essen. Erst 15 bis 20 Minuten nach Beginn einer Mahlzeit sendet unser Körper Sättigungssignale. Schnellesser haben zu diesem Zeitpunkt meist schon über den eigentlichen Hunger hinaus gegessen. Unser Tipp: Schlingen Sie nicht, sondern nehmen Sie nur kleine Bissen in den Mund. Diese kauen Sie ganz bewusst und intensiv. Genießen Sie den Geschmack möglichst lange, bevor Sie den Bissen hinunterschlucken. Machen Sie kleine Pausen während der Mahlzeit und legen Sie dabei das Besteck zur Seite. Trinken Sie auch immer wieder zwischendurch kalorienfreies Wasser, zum Beispiel VITTEL. Das füllt den Magen und kann Ihnen dabei helfen, sich beim Essen zurückzuhalten. Schaffen Sie sich auch mit Kerzenlicht, Blumen, Servietten und leiser Hintergrundmusik die richtige Stimmung für das langsame Essen und Genießen.


Statt Diät: regelmäßige kleine Mahlzeiten

Sie machen öfter Diäten, essen dabei sehr wenig und nehmen auch ab? Doch sobald Sie wieder "normal" essen, nehmen Sie wieder an Körpergewicht zu? Das liegt daran, dass Ihr Körper gelernt hat, mit wenig Nahrung auszukommen. Wenn Sie Ihre "Diät" beendet haben, nutzt er jede ihm gebotene Kalorie, um Reserven für "knappe Zeiten" anzulegen. So steigt Ihr Gewicht, obwohl Sie eigentlich nicht zu viel essen. Dieses Phänomen ist bekannt unter dem Begriff "Jojo-Effekt". Damit Sie langfristig Ihr Gewicht halten, ist es wichtig, dass Sie nicht zu wenig essen und dass Sie Ihrem Körper regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten bieten. Achten Sie darauf, dass Sie die Energiezufuhr nicht zu sehr senken, damit Sie ausreichend Nährstoffe zuführen können. Bewährt haben sich fünf kleine, fettarme Mahlzeiten über den Tag verteilt. So wird Ihr Körper gleichmäßig mit Energie versorgt und der Blutzuckerspiegel bleibt auf einem gleichmäßig hohen Niveau. Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel ist wichtig, damit Sie keine starken Hungergefühle entwickeln.
Mahlzeiten - regelmäßig und leicht


Statt Teller leeren: Anstandsreste lassen

"Wenn du den Teller leer isst, wird das Wetter schön!" So prophezeiten es unsere Großeltern. Wer aber ständig den Teller leert und dabei über den Hunger hinaus isst, muss auf Dauer mit einer Gewichtszunahme rechnen. Lassen Sie Reste ruhig liegen, wenn Sie sich satt fühlen. Anstandsreste sind auch im Restaurant erlaubt. Wenn Sie damit nicht zurechtkommen, bestellen Sie beim nächsten Mal kleinere Portionen oder lassen Sie sich die Reste einpacken. Niemand wird Sie wegen des "Doggybags" komisch anschauen. Zu Hause füllen Sie den Teller nicht randvoll und nehmen sich nur so viel, wie Sie auch vorhaben zu essen.


Statt Essen aus Frust: Für Ablenkung sorgen

Manchmal essen wir nicht, weil wir Hunger haben, sondern weil wir gestresst, unzufrieden oder ärgerlich sind. Oder wir haben Langeweile, Kummer und Sorgen. Essen dient in diesen Fällen als Ventil oder Trostpflaster. Solchen Essgewohnheiten sollten Sie auf die Schliche kommen und versuchen, sich auf andere Art und Weise abzulenken. Überlegen Sie, was Ihnen gut tut und was Sie aus dem Stimmungstief herausholen könnte. Unternehmen Sie Dinge, die Ihnen Spaß machen und Freude bereiten. Vielleicht helfen Ihnen ein gutes Buch, ein fröhliches Telefongespräch, ein Kinobesuch mit Freunden, ein entspannender Besuch in der Sauna oder auch sportliche Aktivitäten, bei denen Sie so richtig Dampf ablassen können.


Statt nebenbei essen: bewusst genießen

In unserer schnelllebigen Zeit essen wir häufig zwischen Tür und Angel, im Stehen, vor dem Fernseher oder auf dem Weg zur Arbeit. Wir lesen Zeitung bei Tisch oder genehmigen uns den Snack während der Arbeit am Computer. Dabei konzentrieren wir uns auf viele Dinge, allerdings nicht aufs Essen und das Gefühl der Sättigung. Versuchen Sie, Ihre Mahlzeiten stets im Sitzen und möglichst an festen Plätzen einzunehmen. Dann können Sie sich ganz bewusst aufs Essen konzentrieren, wissen was und wie viel Sie essen, und nehmen Sättigungssignale besser wahr.


Statt Bequemlichkeit: Bewegte Freizeit

Vom Bürostuhl ins Auto, vom Auto in den Fahrstuhl, vom Fahrstuhl aufs Sofa, Füße hoch legen, Heimkino anschalten - das kennen Sie? Nicht selten sieht so ein gemütlicher Feierabend aus. Jetzt wird es schwer, sich zum Joggen oder anderen sportlichen Aktivitäten zu motivieren. Gehen Sie lieber gleich nach der Arbeit ins Fitness-Studio, zum Schwimmen oder zum Fußball. Anstelle des Aufzuges benutzen Sie die Treppe und zur Arbeit fahren Sie zur Abwechslung mit dem Rad. Das erfrischt, verbraucht Kalorien und bringt Körper und Geist in Schwung.






16. Oktober 2014

Die Wahrheit über gute und schlechte Fette!

Fett macht dick! Nein, doch nicht, Fett macht sogar schlank. Aber auch krank, wenn's das falsche ist... Alle paar Wochen gibt es neue Studien mit neuen Erkenntnissen zum Fett. Und die belegen oft genau das Gegenteil von dem, was bisher galt.
Wie also macht man es nun richtig mit seinem Fettkonsum? Auf folgende drei Regeln ist Verlass:






1. Fett weglassen zum Abnehmen? Nicht nötig

Es gilt die goldene Regel: Wer abnehmen will, muss Kalorien sparen. Und dabei ist es egal, ob die Kalorien überwiegend aus Fett, Eiweiß oder Kohlenhydraten stammen. Das hat kürzlich eine Harvard-Studie sehr eindeutig gezeigt. Versuchspersonen, die 40 Prozent ihres Energiebedarfs mit Fetten deckten, nahmen genauso viel ab wie eine Vergleichsgruppe, die nur halb so viel Fett essen durfte.

Das sind gute Nachrichten für alle, die sich partout nicht mit Salat und Gemüse anfreunden können. Denn auf Dauer ist eine Diät nur erfolgreich, wenn man nicht ständig aufsein Lieblingsessen verzichten muss. Und wenn dazu nun mal diese herrlich fettreichen Oliven oder Spaghetti aglio e olio gehören, ist das völlig okay - solange man die Gesamtkalorien im Auge behält.



2. Transfette - sie sind und bleiben schädlich

So genannte Transfette entstehen in stark erhitztem Öl (z. B. beim Frittieren), bei der industriellen Herstellung von Brat- und Backfetten aus Pflanzenölen, und sie kommen in vollfetten Milchprodukten vor. Gerade in Fertiggebäck wie Kuchen und Keksen sowie in Fast-food verstecken sich häufig große Mengen davon.

Trans-Fettsäuren erhöhen - genau wie die gesättigten tierischen Fette auch - das ungünstige LDL-Cholesterin im Blut und senken das herzschützende HDL-Cholesterin. Einer großen holländischen Studie zufolge steigern Transfette das Risiko einer Herzerkrankung um rund ein Viertel. Deshalb: selten Frittiertes essen und sich bei Keksen, Instantsuppen, Blätterteig-Gebäck oder Kartoffelchips lieber bremsen.



3. Fett ist höchst willkommen - wenn's das richtige ist


Die Appelle der vergangenen Jahre haben gefruchtet: Wir essen weniger Fett. Nur leider sparen wir an den falschen Fetten - besser gesagt an den richtigen, den gesunden, mehrfach ungesättigten. Im Gegensatz zu den gesättigten kann der Körper diese so genannten essenziellen Fettsäuren nicht selber herstellen.

Es gibt mittlerweile viele Studien, die gezeigt haben, dass besonders Omega-3-Fettsäuren gut für die Gesundheit sind. Sie beugen Herzinfarkt und Schlaganfall vor, sind entzündungshemmend, halten das Gehirn fit und sind besonders für die Hirnentwicklung von Kindern wichtig. Es gibt pflanzliche Omega-3-Fettsäuren (vor allem in Lein-, Walnuss- und Rapsöl sowie Nüssen), die zum Teil im Körper zu anderen, wirkungsvolleren Omega-3-Fettsäuren umgebaut werden. Die kommen sonst fast nur in Seefischen vor. Diese Optimierung klappt aber nur, wenn nicht zu viele Omega-6-Fettsäuren im Stoffwechsel sind. Das ist aber meist der Fall, denn in unserer üblichen Kost stecken gerade die reichlich (z. B. in fetter Wurst, Eiern, Margarine, Sonnenblumenöl).

Die Lösung: 100 bis 200 Gramm Makrele, Hering, Tunfisch, Lachs oder Sardinen pro Woche gleichen das Missverhältnis wieder aus. Wer keinen Fisch mag, kann auf Fischöl-Kapseln zurückgreifen - oder auf Mikroalgen, die schonen die Fischbestände. Seit Neuestem gibt es sogar Omega-3-Speiseöl, das überwiegend aus Leinöl besteht. Gut für Frauen, denn dem Öl sind außerdem noch Nachtkerzenöl (für die Haut) und Phytoöstrogene (regulieren den Hormonhaushalt) zugesetzt.



14. Oktober 2014

Laufschuhe: Welcher Schuh passt zu mir?

Das Wichtigste beim Training sind die Laufschuhe. Daher sollten sie optimal in Schuss sein - und es auch bleiben. Die häufigsten Fragen und Antworten zu Kauf und Pflege.




Ich möchte mit dem Laufen anfangen:

Wählen Sie einen so genannten Neutralschuh, der Dämpfung, Unterstützung und Komfort bietet, aber auch bei langsamem Tempo gut abrollt. Bei Fehlstellungen geben Stabilitätsschuhe den nötigen Halt.

 Ich bin eher klein und leicht:

Verzichten Sie auf unnötige Dämpfung und achten Sie auf flexible Sohlen. So genannte Flexkerben im Vorfuß- und Fersenbereich und dünnere Zwischensohlen ermöglichen ein angenehmes Abrollen.

 Ich bin eher groß und schwer:

Ihr Schuh sollte mehr Dämpfung und Stabilität bieten. Die härtere Sohle wird durch das Körpergewicht flexibel. Bei Problemfüßen empfehlen sich Stabilitätsschuhe oder orthopädische Einlagen.

Vorn passt der Schuh, aber die Ferse rutscht raus.

Einige Hersteller bieten ihre Modelle in unterschiedlichen Weiten an, bei denen der Vorfußbereich breiter ausfällt. Tipp: Zuerst einen Schuh suchen, der in der Ferse passt, und dann die entsprechende Breite wählen.

Die Größe stimmt, aber im Vorfußbereich drückt der Schuh ein bisschen:

Nach vorn sollten die Zehen immer Bewegungsfreiheit haben. Gegen seitliche Knautschzonen hilft elastisches Stretchgewebe im Vorfußbereich, und für empfindliche Füße gibt es Modelle mit nahtfreiem Innenmaterial.

Ich knicke mit dem Knöchel stark nach innen weg:

Probieren Sie Schuhe mit einer Pronationsunterstützung. Die Alternative: Ein abgerundeter Fersenbereich verringert die Hebel- und Krafteinwirkung auf das Gelenk. Das vermindert die Überpronation.

Ich laufe viel im Wald und bei jedem Wetter:

Fragen Sie nach einem Trailschuh. Der ist robust und wetterfest und hat ein griffiges Profil für das Joggen in unebenem und matschigem Gelände.

Ich möchte schneller laufen oder regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen:
  
Schlüpfen Sie in einen Wettkampfschuh. So genannte Lightweight-Modelle sind leicht, wenig gedämpft und ermöglichen einen guten Abdruck vom Untergrund.



Wie viele Kilometer halten meine Laufschuhe?

Ein guter Schuh hat eine "Lebenserwartung" von etwa 1000 Trainingskilometern. Je nach Körpergewicht, Laufstil und bevorzugtem Laufuntergrund verschleißen Sohle und Dämpfung auch deutlich früher. Das kann bereits nach 500 Kilometern der Fall sein - zum Beispiel, wenn das Modell auf ein niedrigeres Körpergewicht ausgelegt ist oder eine vorhandene Fehlstellung im Fuß nicht ausgleicht. Laufen Sie viel auf hartem Asphalt, werden die Materialien stärker beansprucht und die Dämpfung büßt ihre Funktion früher ein.


Ich möchte mit dem Laufen anfangen - kann ich in meinen Walking-Schuhen joggen?

Zu jeder Sportart gibt es heute die passenden Schuhe, und das ist auch sinnvoll. Beim Laufen muss der Schuh die Aufprallkräfte jedes Laufschrittes abfedern. Deshalb ist die Dämpfung das Herzstück des Jogging-Schuhs - aber nicht des Walking-Schuhs. Denn beim Walken wirken deutlich weniger Kräfte auf Sprunggelenke, Knie und Hüften. Die Anschaffung von Laufschuhen ist also ratsam.


Muss ich mir unbedingt einen teuren Markenschuh kaufen?

Auf den ersten Blick mag auch der Schuh vom Grabbeltisch schick aussehen - in sein Innenleben können Sie nicht schauen. Günstige No-Name-Schuhe bestehen in der Regel aus minderwertigen Materialien, die schneller verschleißen. Deshalb gehen Sie bei Markenherstellern in puncto Qualität und Lebensdauer auf Nummer sicher. Tipp: Halten Sie nach Auslaufmodellen der vergangenen Saison Ausschau. Die sind oft deutlich günstiger als die aktuelle Kollektion, bieten aber die gleiche Qualität.


Beim Laufschuhkauf wurden mir Laufsocken empfohlen - was bringen die?

Reine Kunstfaser-Socken beziehungsweise ein Material-Mix aus Baumwolle plus Kunstfasern sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit von der Haut wegtransportiert wird. In normalen Baumwollsocken bekommt man hingegen schnell nasse Füße. Außerdem ist der Komfort bei speziellen Laufsocken spürbar größer: Unter der Sohle sind die Socken gepolstert und im Fersen- und Zehenbereich sind sie zusätzlich verstärkt. Kompressionseinsätze am Spann und am oberen Bund verhindern Verrutschen oder drückenden Falten. Es gibt keine Nähte, die reiben und Blasen verursachen könnten.


Darf ich meine Laufschuhe in die Waschmaschine stecken?

Bei schmutzigen oder unangenehm riechenden Schuhen hilft nur eins: waschen! In die Trommel sollten die Schuhe aber nicht, denn die Kunststoffanteile können durch Wärme und aggressive Waschmittel ihre Elastizität einbüßen. Zudem können sich die Klebstoffe auflösen. Wer es trotzdem riskieren will: Nur den Schnellwaschgang mit kaltem Wasser und mildem Waschmittel nehmen. Tipp: Reinigen Sie Ihre Schuhe besser von Hand - mit Schwamm oder Bürste und mit lauwarmem Wasser und mildem Waschmittel.


12. Oktober 2014

Apfeldessert!




Zutaten: Apfel, Apfelmus und Blätterteig

 
Apfel aushöhlen, mit Apfelmus befüllen, mit Blätterteigstreifen belegen und für 15 Minuten bei mittlerer Hitze in den Ofen.




11. Oktober 2014

Schlauer Essen: Die 7 gesündesten Lebensmittel!

Toll, was die alles können! Von Aprikose bis Mango - 7 gesunde Lebensmittel, die uns richtig gut aussehen lassen. 



Aprikose - die Beauty-Expertin

Was in ihr steckt: 4 Aprikosen (200 g) liefern ca. . . .
● 86 Kilokalorien
● Energiedichte: 0,4 kcal/Gramm ● 590 Mikrogramm Vitamin A (75 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 0,1 Milligramm Vitamin B6 (12 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)

Was sie so gut macht: Von wegen Pfirsichteint – Aprikosenhaut ist viel besser! Denn die kleinen Früchte stecken voller Karotinoide, die den Teint strahlen lassen. Zudem wirkt Vitamin B6 gegen unreine Haut und kurbelt die Bildung roter Blutkörperchen an. Und die niedrige Energiedichte von 0,4 macht Aprikosen zum figurfreundlichen Snack – dank ihres hohen Wassergehalts ist sie ein klasse Magenfüller.

Schlauer essen: Perfekt gereifte Aprikosen leuchten in zwei Farben, rot und orange. Wenn sie auf Druck leicht nachgeben, sind sie genau richtig.


Artischocke - die Hausapothekerin

Was in ihr steckt: 1 Artischocke (350 g) liefert ca. . . .
● 42 Kilokalorien
● 45 Prozent Ballaststoffe
● 4,5 Milligramm Eisen (ca. 80 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 0,2 Milligramm Vitamin B1 (16 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)

Was sie so gut macht: Nahrung ist Medizin. Die Artischocke hat das in zahlreichen Studien unter Beweis gestellt. Wer regelmäßig Artischocken isst, kann sein Gesamtcholesterin erheblich senken. Die enthaltenen Bitterstoffe, etwa Cynarin, regen die Produktion von Gallenflüssigkeit an, unterstützen die Entgiftung der Leber und fördern die Verdauung.

Schlauer essen: Artischockenherzen aus der Dose sind zwar auch gesund, schmecken aber lange nicht so gut wie frisch gekochte. Und vor allem: die fleischigen Teile der Blätter essen, wegen der gesunden Stoffe. Am besten in einen Vinaigrette- Dip tauchen, dann das Herz pur genießen.


Buttermilch - die Fitmacherin

Was in ihr steckt: 1 Glas (200 ml) liefert ca. . . .
● 125 Kilokalorien
● 1 Gramm Fett
● 6 Gramm Eiweiß
● 11 Gramm Kohlenhydrate
● 190 Milligramm Kalzium (19 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)

Was sie so gut macht: Durstlöscher und Energiebooster in einem. Buttermilch ist fettarm – also gut für die Figur, enthält hochwertiges Eiweiß, das die Muskeln wachsen lässt, sowie das Knochenmineral Kalzium, das der Körper aus Milchprodukten besonders gut verwerten kann.

Schlauer essen: Nach dem Training liefert besonders Fruchtbuttermilch genug Flüssigkeit und die passenden Nährstoffe, damit sich die Muskeln optimal erholen. Die Kohlenhydrate im Fruchtanteil machen schnell fit – alles zusammen ein idealer Mix für Sportlerinnen. Darüber hinaus ein prima Frühstück oder gesunder Snack, um Körper und Kopf in Form zu bringen.

Hirse - die Balance-Künstlerin

Was in ihr steckt: eine Portion (120 Gramm; gekocht aus 40 Gramm roher Hirse) liefert ca. . . .
● 142 Kilokalorien
● Energiedichte: 1,1 kcal/Gramm
● 0,32 Milligramm Vitamin B6 (25 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 3,6 Milligramm Eisen (24 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 68 Milligramm Magnesium (23 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)

Was sie so gut macht: Das Mini-Getreide ist eine super Kohlenhydratquelle und liefert deutlich mehr Nährstoffe als Reis und Pasta. Vitamin B6 bringt den Eiweißstoffwechsel in Balance. Hirse enthält außerdem Silizium, ein Mineral, das Nägel, Haut und Haare kräftigt. Eisen und Magnesium sorgen für optimalen Sauerstofftransport im Blut und die Regeneration der Muskeln.

Schlauer essen: Hirsegerichte mit Zitronensaft würzen. Dann kann der Körper das Eisen besser aufnehmen.


Makrele - das Superhirn

Was in ihr steckt: 100 Gramm geräucherte Makrele liefern ca. . . .
● 210 Kilokalorien
● 3,6 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren (36 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 0,6 Milligramm Zink (8 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 0,3 Milligramm Vitamin B6 (27 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)

Was sie so gut macht: Ein richtig guter Fang! Leichter kommt man nicht an die gesunden Omega-3-Fettsäuren, kein anderer Fisch liefert mehr davon. Diese Fette landen nicht als Polster auf den Hüften, sondern werden als Baustoff für die Gefäße und als Futter fürs Gehirn gebraucht – sie helfen sogar gegen depressive Verstimmung.

Schlauer essen: Es muss keine frische Makrele sein, die Omega-3-Fettsäuren stecken auch in Dosenfisch.


Mandel - die Herzensgute

Was in ihr steckt: Eine Handvoll Mandeln (25 Gramm) liefert ca. . . .
● 140 Kilokalorien
● 0,2 Milligramm Vitamin B2 (13 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 55 Milligramm Magnesium (18 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 2,6 Gramm mehrfach ungesättigte Fettsäuren (25 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)

Was sie so gut macht: Der Mix aus unterschiedlichen Mineralstoffen, Ballaststoffen und Eiweiß. Schon 4 oder 5 Mandeln sind ein idealer Snack, unterstützen den Muskelaufbau und schützen vor Heißhungerattacken. Besonderer Pluspunkt: Sie enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die das schädliche LDL-Cholesterin senken, den Insulinspiegel regulieren und das Herz schützen.

Schlauer essen: Salzmandeln lieber im Regal lassen, die meisten von uns essen ohnehin zu viel Salz, und manche reagieren darauf mit einem erhöhten Blutdruck.



Mango - die Figurfreundin
Was in ihr steckt: ½ Mango (250 g) liefert ca. . . .
● 150 Kilokalorien
● 97 Milligramm Vitamin C (97 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)
● 0,5 Milligramm Vitamin A (63 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr)

Was sie so gut macht: Sie schmeckt süß und fruchtig und enthält viel Betakarotin sowie Vitamin C – ein perfektes Duo, um freie Radikale abzuwehren, die die Zellen angreifen können. Das Vitamin A in der Mango wirkt wie ein Mini-Facelifting. Es fördert das Wachstum und die Erneuerung der Zellen.

Schlauer essen: Grün oder rot – egal. Die Farbe der Schale sagt nichts über die Reife der Mango aus. Machen Sie den Drucktest: Wenn das Fruchtfleisch nicht zu weich ist und die Mango am Stielansatz süß duftet, ist sie genau richtig und nährstofftechnisch in Höchstform.


9. Oktober 2014

Sport für Kinder

Kinder haben von klein auf einen natürlichen Bewegungsdrang. Sie lieben es zu hüpfen, zu rennen, zu klettern und zu toben - Sport macht Kindern einfach Spaß und ist wichtig für die körperliche Entwicklung. Eine Vielzahl von verschiedenen Sportarten lässt Langeweile gar nicht erst aufkommen und bringt sowohl den Körper als auch das Gehirn in Schwung.




Sport für Kinder

Kinder lernen über Bewegung. Mit Sport wird die Körperhaltung von Kindern gefördert, die Rumpfmuskulatur wird gestärkt und somit kann letztendlich sogar schon im Kindesalter Rückenproblemen vorgebeugt werden. Gemäß dem Motto „Wer rastet, der rostet“ ist Sport natürlich auch für die Eltern wichtig.

Neben der Vorbildfunktion können gemeinsame Sporterlebnisse auch den Zusammenhalt der Familie stärken. Zusammen mit dem Mountainbike Berge erklimmen, mit Inline-Skatern durch die Felder brausen oder einfach nur fangen spielen – zusammen macht alles mehr Spaß, das gilt auch beim Sport. Und seien Sie nicht enttäuscht, wenn Ihre Jüngsten Sie beim Wettrennen plötzlich abhängen – Kinder, die von klein auf Sport machen, haben eine gute Kondition und einen enormen Wetteifer.

Wenn Ihr Kind als stolzer Gewinner hervorgehen kann, ist gleichzeitig auch sein Selbstbewusstsein gestärkt. Aus diesem Grund sind gerade Mannschaftssportarten für Kinder eine gute Gelegenheit Teamfähigkeit zu erlangen. In der Gruppe wird spielerisch Sozialkompetenz erlernt – und Niederlagen lassen sich gemeinsam viel besser wegstecken als alleine. Auch das stärkt den Teamgeist.



Gefahren vorbeugen

Da Kinder mögliche Gefahren meist noch nicht realistisch erkennen und einschätzen können, ist es wichtig, dass Eltern, Lehrer oder Trainer Hilfestellungen leisten. Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt für gesunden Sport, doch Kinder müssen auch mal fallen, natürlich in einem abgesicherten Rahmen. Nur so können sie das richtige Körpergefühl für Balance entwickeln und erfahren ihre Umwelt.

Wichtig ist jedoch, dass Kinder immer die richtige Ausrüstung für den jeweiligen Sport tragen, damit kleine Unfälle keine langfristigen Folgen mit sich bringen. Bei einigen Sportarten wie etwa Fahrrad- oder laufradfahren, Skifahren oder Inlineskaten ist etwa ein Sturzhelm ein absolutes „Muss“.

Da Kinder sich noch mitten in der körperlichen Entwicklungsphase befinden, ist auch die Auswahl der geeigneten Schuhe ein wichtiges Kriterium für erfolgreichen Sport. Drückende Schuhe sind nicht nur unbequem und hinderlich bei Wettkämpfen, sondern können sich auch negativ auf die Entwicklung der Füße auswirken. Am besten ist hier eine Beratung im Sportfachhandel, indem die Kinderfüße auch ausgemessen werden und so der passende Sportschuh gefunden werden kann.



Welcher Sport ist für welches Kind geeignet?

Im Vordergrund sollte stets der Spaß- und Erlebnisfaktor für das Kind stehen. Im Säuglingsalter können erste Bewegungserfahrungen mit dem Babyschwimmen gesammelt werden. Kleinkinder lieben es, sich zu Musik zu bewegen, auch hier gibt es Angebote rund um das Eltern-Kind-Turnen und Pekip, im Alltag bewähren sich Rutschautos und ab etwa zwei Jahren auch Laufräder, mit denen Kinder sehr gut Koordination erlernen können und sich dadurch auch den späteren Umstieg auf das Fahrrad erleichtern.

Ab einem Alter von 5 Jahren können Kinder dann vielseitige Sportarten ausprobieren, sodass sich ihre sportlichen Neigungen erkennen lassen. Auch wenn gerade viele Jungs gerne gemeinsam mit dem Papa im Fitnessstudio Gewichte heben würden – bis zur Pubertät sollte dies ein absolutes Tabu sein, denn dies könnte schädliche Auswirkungen auf die Wachstumsprozesse der Kinder haben.


Klassischer Jungen- und Mädchensport

Übrigens: Kinder bauen Muskeln beim Sport ganz automatisch und mit fast jeder Sportart auf, ein gezieltes Muskeltraining mit Gewichten ist hier völlig überflüssig. Klassischerweise ist Fußball immer noch bei Jungs sehr beliebt, bei Mädchen sind es die Sportarten Tanzen und Reiten. Natürlich hängt das Interesse von bestimmten Sportarten auch mit den Interessen der Freunde zusammen, Kinder möchten oft gerne denn Sport ausprobieren, den schon der beste Freund oder die beste Freundin mit Begeisterung ausübt.

Vielseitigkeit ist völlig ok, denn jeder Sport spricht auch eine unterschiedliche Wirkung im Körper an. Ob Judo, Tennis, Hockey, Leichtathletik, Handball oder Ballett, jede Art von Bewegung fördert die Entwicklung der Motorik und kann zum Abbau von Schulstress oder Frust verhelfen.



7. Oktober 2014

Salatrezept: Glasnudelsalat mit Räuchertofu und Mango!




Zutaten für 4 Personen:

  •     350 g geräucherter Tofu
  •     2–3 Knoblauchzehen
  •     1 Stück (ca. 30 g) frischer Ingwer
  •     2 Stangen Zitronengras
  •     2 rote Chilischoten
  •     75 g ungesalzene Erdnusskerne
  •     2 EL Öl
  •     3 EL brauner Zucker
  •     ca. 100 ml helle Sojasoße
  •     200 g Glasnudeln
  •     Salz, Pfeffer
  •     Saft von 2 Limetten
  •     1 große Möhre
  •     1 Bund Lauchzwiebeln
  •     1 nicht zu reife Mango
  •     1 Bund Koriander

Tofu in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und klein würfeln. Vom Zitronengras die äußeren harten Blätter ablösen und das Innere sehr fein hacken. Chili putzen, der Länge nach aufschneiden, entkernen, waschen und sehr klein schneiden. Erdnüsse grob hacken.

Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten und herausnehmen. Öl in der Pfanne erhitzen. Tofuwürfel darin ca. 3 Minuten anbraten. Knoblauch, Ingwer, Zitronengras und Chili zugeben, kurz mitbraten. Mit Zucker bestreuen, karamellisieren. Mit Sojasoße ablöschen. Pfanne vom Herd nehmen.

Glasnudeln mit kochendem Salzwasser übergießen und ca. 5 Minuten quellen lassen. Nudeln abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Mit dem Tofu und Limettensaft mischen.

Möhre schälen, waschen und fein raspeln. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein und dann in feine Streifen schneiden. Koriander waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.

Möhre, Lauchzwiebeln, Mango und Koriander mit dem Tofumix mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat mit Erdnüssen bestreuen. Der Salat schmeckt lauwarm oder kalt.








5. Oktober 2014

4. Oktober 2014

Mit fünf Tricks zügeln Sie Ihren Appetit!

Weniger essen, ohne quälenden Verzicht? Wir verraten Ihnen fünf Möglichkeiten, wie Sie Ihren Appetit leichter zügeln können.



Ein Glas Wasser vor dem Essen

Das Sättigungsgefühl wird unter anderem durch die Magendehnung ausgelöst. Aus diesem Grund kann es helfen, weniger zu essen, wenn man vor der Mahlzeit ein großes Glas Wasser trinkt. Dann ist – wenn auch nur für begrenzte Zeit – ja schon mal was im Magen. Plus: Der Körper verbraucht Kalorien, wenn er Wasser von Raum- auf Körpertemperatur erwärmt. Außerdem scheint Wassertrinken bestimmte Stoffwechselprozesse zu stimulieren. Der Genuss von einem halben Liter Wasser verbraucht circa 25 Kilokalorien.


Kleine Teller, kleines Besteck

Das Sättigungsgefühl setzt immer erst mit Zeitverzögerung ein. Es dauert so ungefähr 20 Minuten. Wer also innerhalb von zehn Minuten seine Portion aufgegessen hat, kann sich leicht überfuttern, da der Körper noch gar nicht melden kann, dass er bereits genügend Energie aufgenommen hat. Wer langsam isst, beugt dem vor. Eine Hilfe, um langsamer zu essen, ist kleines Besteck. Mit einem kleinen Löffel braucht man für einen Teller Suppe deutlich länger. Und da wir oft seit Kindesbeinen auf " iss deinen Teller leer" geprägt wurden, ist es außerdem gut, kleine Teller zu verwenden. Da passt einfach nicht so viel drauf wie auf einen großen.


Lenken Sie sich ab

Wer ein paar Pfunde verlieren möchte, sollte sich klarmachen, in welchen Situationen und aus welchem Grund er isst. Esse ich nur zu den Mahlzeiten oder auch zwischendurch? Esse ich aus Appetit, Frust oder belohne ich mich mit Essen? Oft sind es Stress oder Langeweile, die uns zu Süßigkeiten greifen lassen. Erkennt man ein solches Verhaltensmuster, kann man gegensteuern. Zum Beispiel fünf Minuten an die frische Luft gehen. Oder eine Freundin anrufen. Oft vergeht der Essreiz während des Telefonats. Manchmal hilft aber tatsächlich nur das Stück Schokolade. Ab und zu ist das natürlich auch in Ordnung.


Koffein dämpft den Appetit

Wenn sich zwischen den Mahlzeiten der kleine Hunger meldet, kann vielleicht ein koffeinhaltiges Getränk helfen, dem Gelüst zu widerstehen. Figurtechnisch gesehen haben Sie davon allerdings nur bei kalorienarmen Getränken etwas. Zum Beispiel ungesüßtem Kaffee, grünem oder schwarzen Tee. Es gibt tatsächlich erste Hinweise, dass der Verzehr von koffeinhaltigen Getränken dazu beitragen kann, den Appetit zu reduzieren. Er verweist auf die Arbeit der Wissenschaftler Brett E. Carter und Adam Drewnowski von der University of Washington (USA), die den Zusammenhang von koffein- und ballaststoffhaltigen Getränken und Hunger im Jahre 2012 erforscht haben. Der Genuss von grünem Tee bringt übrigens eventuell noch weitere Vorteile: Inhaltsstoffe des Getränks können den Energieverbrauch leicht erhöhen und möglicherweise auch die Fettoxidation beeinflussen. Das wiederum kann zu einem Gewichtsverlust führen.


Essen Sie von rotem Geschirr

Menschen essen und trinken weniger, wenn Getränke und Speisen auf roten Tellern, beziehungsweise in roten Gläsern, serviert werden. Das hat Oliver Genschow, Psychologe an der Universität Mannheim, herausgefunden. "Wir haben Studenten Aufgaben lösen lassen und ihnen dabei kleine Snacks angeboten", so Genschow. Die Studenten naschten von weißen und blauen Tellern deutlich mehr als von rotem Geschirr. Das gleiche Phänomen konnten die Psychologen bei Getränken in roten oder blauen Gläsern beobachten. "Rot bedeutet Stopp. Zum Beispiel im Straßenverkehr. Das ist über Jahre gelernt", erklärt Genschow. Diese Info scheinen wir auch auf Teller und Gläser zu übertragen.



2. Oktober 2014

Zehn einfache Diättipps!

1. Benutzen Sie kleine Teller für die einfache Diät

Kleine Teller bewirken, dass wir weniger essen. Da wir Mengen schwer abschätzen können und einfacher ins Verhältnis setzen können, ist dieselbe Menge Essen auf einem großen Teller in unserer Vorstellung weniger als auf einem kleinen Teller, der mit derselben Menge viel voller wirkt. Sortieren Sie große Pizzateller aus und benutzen lieber öfter kleine Frühstücksteller. Auch die Farbe spielt eine Rolle. In einer Studie wurde festgestellt, dass wir von dunklen Tellern weniger essen als von hellen. Haben Sie noch ein schwarzes 80er Jahre Geschirr im Keller? Dann holen Sie es doch mal wieder raus!


2. Trinken Sie aus schmalen, hohen Gläsern

Damit sind nicht Wasser und Tee gemeint, die ohnehin kalorienarm und gesund sind, sondern Softdrinks und Alkohol. Softdrinks und Alkohol haben viele Kalorien. Noch dazu merkt man nicht, wie viele Kalorien man aufnimmt, da beim Trinken keine Sättigung eintritt. Trinken Sie diese Getränke aus hohen, schmalen Gläsern! Hier tritt derselbe Effekt wie bei den Tellern ein. Ein schmales, hohes Glas sieht für uns mengenmäßig größer aus als ein kleines, breites und bauchiges Glas. Und das obwohl in das bauchige Glas mehr hineinpasst. Benutzen Sie Ihre Sekt- oder Longdrinkgläser also nicht nur auf der Party, sondern auch im Alltag, wenn Sie Softdrinks trinken.



3. Lassen Sie Töpfe auf dem Herd stehen

Stehen die vollen Töpfe vor uns auf dem Esstisch, dann neigen wir dazu nachzunehmen, obwohl wir satt sind. Kaum jemand kennt das nicht. Man sitzt vor dem leckeren Essen und ist eigentlich schon völlig vollgegessen und trotzdem nimmt man noch ein bisschen „nur für den Geschmack". Völlig überflüssig! Stehen die Töpfe in der Küche auf dem Herd, kommt man weniger in Versuchung und nimmt nur nach, wenn man noch hungrig ist.



4. Räumen Sie leere Flaschen und Teller nicht ab

Lassen Sie alles stehen, bis sie fertig gegessen und getrunken haben. Bei einer Feier beispielsweise wird weniger Alkohol getrunken, wenn die Wein- und Bierflaschen stehen bleiben. Dadurch, dass man vor Augen hat, wie viel man schon getrunken und gegessen hat, fühlt man sich automatisch zufriedener und hat weniger Appetit. Räumen Sie stattdessen alles weg, vergisst man schnell, was man schon alles gegessen und getrunken hat. Denn „aus den Augen, aus dem Sinn" - behalten Sie es also im Blickfeld!


5. Räumen Sie Lebensmittel sorgfältig weg

Hier gilt eben erwähnter Spruch „aus den Augen aus dem Sinn" genau entgegengesetzt. Eine Schale voller Nüsse, Bonbons, Kekse oder sonstigen Knabbereien mag schön aussehen, ist aber eine ständige Versuchung. Ist hingegen alles weggeräumt und nicht im Blickfeld, ist die Knabberei auch schon aus dem Sinn. Wenn wir nicht ständig durch drapierte Schälchen ans Essen und Naschen erinnert werden, dann fällt es uns seltener ein. Räumen Sie Verlockendes in der Speisekammer und im Kühlschrank nicht auf Augenhöhe ein, sondern weiter unten, sodass es Ihnen beim Öffnen der Tür nicht gleich ins Auge springt.


6. Gehen Sie nie hungrig in den Supermarkt

Damit Sie gar nicht erst viele Süßigkeiten und Knabberzeug zuhause haben, gehen Sie nie hungrig einkaufen. Mit Hunger neigen wir dazu mehr Lebensmittel einzukaufen als wir benötigen. Essen Sie vor dem Einkaufen einen Apfel oder ein Butterbrot. Das reicht, um das Hamster-Desaster zu verhindern, bei dem Sie wahllos Lebensmittel einkaufen. Eine Einkaufsliste hilft! Mit einem Einkaufzettel steuern Sie gezielt die Dinge an, die sie wirklich benötigen und umgehen gewieften Einkaufsfallen.


7. Legen Sie einen Ort für die einfache Diät fest

Essen Sie nicht überall. Sie kennen sicherlich das berühmte Experiment von Pawlow, bei dem ein Hund bei einem Klingelzeichen Futter bekam und somit auf das Glöckchen so konditioniert wurde, dass ihm beim Ertönen schon das Wasser im Mund zusammenlief. Dasselbe funktioniert natürlich bei uns. Essen wir immer bei laufendem Fernseher, dann ist es wahrscheinlicher, dass wir beim Fernsehen Hunger bekommen. Trösten wir uns immer mit Süßigkeiten, dann bekommen wir schneller Heißhunger auf Schokolade, wenn wir traurig sind. Konditionieren Sie sich also auf möglichst wenig Situationen und Orte. Legen Sie einen festen Essplatz in Ihrer Wohnung fest und halten Sie sich daran, nur dort zu essen.


8. Essen Sie in Gesellschaft

Essgewohnheiten können mitunter sehr unterschiedlich ausfallen. Isst man allein zuhause, dann ist die Tischkultur schnell vergessen. Da schaufelt man schon mal schnell die Portion Spaghetti einfach vor dem Fernseher rein. Damit dieses Essverhalten nicht zur Gewohnheit wird, sollte man möglichst oft in Gesellschaft essen. Denn mit einem Gegenüber isst man kultivierter und packt die Tischmanieren wieder aus. Man häuft sich den Teller nicht unnötig voll, sondern wählt eine angemessene Portionsgröße. Man stopft nicht den Mund voll, kaut ordentlich und nimmt sich die nötige Zeit, um die Mahlzeit zu genießen. Das maßvolle und langsamere Essen hat den Effekt, dass der Körper mehr Zeit hat, ein natürliches Sättigungssignal zu geben, auf das wir dann zufrieden reagieren können.


9. Essen Sie nicht nebenbei

Dieses Sättigungsgefühl, das der Körper uns gibt, wird ebenfalls beeinflusst durch Tätigkeiten, die wir nebenbei durchführen. Essen wir in der Mittagspause am Arbeitsplatz und lesen dabei Emails oder schauen wir abends beim Essen fernsehen, dann sind wir abgelenkt und hören nicht auf unseren Körper. Die Sättigungssignale werden dann nicht nur überhört, sondern auch noch völlig übergangen. Da wir nicht wirklich mitbekommen haben, welche Menge wir gegessen haben, neigen wir dazu, uns noch einmal nachzunehmen und mehr zu essen. Auch wird das Essvergnügen durch Emotionen überspielt. Ärgern wir uns über die Arbeit oder fiebern wir bei der Geschichte mit, die wir gerade sehen, dann können die Emotionen dazu führen, dass das Gehirn meldet, dass es mehr Energie und damit Nahrung benötigt, obwohl der Magen schon gefüllt ist.


10. Entscheiden Sie sich für die kleinere Portion

Anstatt sich Süßigkeiten, Softdrinks, Kuchen und andere Naschereien gänzlich zu versagen, entscheiden Sie sich einfach für die kleinere Portion. Anstatt sich dem XXL-Wahn hinzugeben, sollten Sie lieber auf die Miniaturausgabe setzen. So schüren Sie keinen Heißhunger auf verbotene Lebensmittel und, wählen Sie die kleinere Portion, essen Sie tatsächlich weniger. Denn wählen Sie die große Portion, weil Sie von der großen Portion einfach weniger essen könnten, geht diese Rechnung meist nicht auf. Viele haben schon früh gelernt, ihren Teller leer zu essen und der Spruch „Lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was geschenkt" kommt nicht von ungefähr. Da wir zumindest in Deutschland - in anderen Kulturen wird gerade das Überlassen von Speisen hoch angesehen - dazu neigen alles aufzuessen und auszutrinken, was wir bestellen, ordern Sie die kleinste Größe und bestellen Sie lieber noch einmal nach.