Weniger essen, ohne quälenden Verzicht? Wir verraten Ihnen fünf Möglichkeiten, wie Sie Ihren Appetit leichter zügeln können.
Ein Glas Wasser vor dem Essen
Das Sättigungsgefühl wird unter anderem durch die Magendehnung ausgelöst. Aus diesem Grund kann es helfen, weniger zu essen, wenn man vor der Mahlzeit ein großes Glas Wasser trinkt. Dann ist – wenn auch nur für begrenzte Zeit – ja schon mal was im Magen. Plus: Der Körper verbraucht Kalorien, wenn er Wasser von Raum- auf Körpertemperatur erwärmt. Außerdem scheint Wassertrinken bestimmte Stoffwechselprozesse zu stimulieren. Der Genuss von einem halben Liter Wasser verbraucht circa 25 Kilokalorien.
Kleine Teller, kleines Besteck
Das Sättigungsgefühl setzt immer erst mit Zeitverzögerung ein. Es dauert so ungefähr 20 Minuten. Wer also innerhalb von zehn Minuten seine Portion aufgegessen hat, kann sich leicht überfuttern, da der Körper noch gar nicht melden kann, dass er bereits genügend Energie aufgenommen hat. Wer langsam isst, beugt dem vor. Eine Hilfe, um langsamer zu essen, ist kleines Besteck. Mit einem kleinen Löffel braucht man für einen Teller Suppe deutlich länger. Und da wir oft seit Kindesbeinen auf " iss deinen Teller leer" geprägt wurden, ist es außerdem gut, kleine Teller zu verwenden. Da passt einfach nicht so viel drauf wie auf einen großen.
Lenken Sie sich ab
Wer ein paar Pfunde verlieren möchte, sollte sich klarmachen, in welchen Situationen und aus welchem Grund er isst. Esse ich nur zu den Mahlzeiten oder auch zwischendurch? Esse ich aus Appetit, Frust oder belohne ich mich mit Essen? Oft sind es Stress oder Langeweile, die uns zu Süßigkeiten greifen lassen. Erkennt man ein solches Verhaltensmuster, kann man gegensteuern. Zum Beispiel fünf Minuten an die frische Luft gehen. Oder eine Freundin anrufen. Oft vergeht der Essreiz während des Telefonats. Manchmal hilft aber tatsächlich nur das Stück Schokolade. Ab und zu ist das natürlich auch in Ordnung.
Koffein dämpft den Appetit
Wenn sich zwischen den Mahlzeiten der kleine Hunger meldet, kann vielleicht ein koffeinhaltiges Getränk helfen, dem Gelüst zu widerstehen. Figurtechnisch gesehen haben Sie davon allerdings nur bei kalorienarmen Getränken etwas. Zum Beispiel ungesüßtem Kaffee, grünem oder schwarzen Tee. Es gibt tatsächlich erste Hinweise, dass der Verzehr von koffeinhaltigen Getränken dazu beitragen kann, den Appetit zu reduzieren. Er verweist auf die Arbeit der Wissenschaftler Brett E. Carter und Adam Drewnowski von der University of Washington (USA), die den Zusammenhang von koffein- und ballaststoffhaltigen Getränken und Hunger im Jahre 2012 erforscht haben. Der Genuss von grünem Tee bringt übrigens eventuell noch weitere Vorteile: Inhaltsstoffe des Getränks können den Energieverbrauch leicht erhöhen und möglicherweise auch die Fettoxidation beeinflussen. Das wiederum kann zu einem Gewichtsverlust führen.
Essen Sie von rotem Geschirr
Menschen essen und trinken weniger, wenn Getränke und Speisen auf roten Tellern, beziehungsweise in roten Gläsern, serviert werden. Das hat Oliver Genschow, Psychologe an der Universität Mannheim, herausgefunden. "Wir haben Studenten Aufgaben lösen lassen und ihnen dabei kleine Snacks angeboten", so Genschow. Die Studenten naschten von weißen und blauen Tellern deutlich mehr als von rotem Geschirr. Das gleiche Phänomen konnten die Psychologen bei Getränken in roten oder blauen Gläsern beobachten. "Rot bedeutet Stopp. Zum Beispiel im Straßenverkehr. Das ist über Jahre gelernt", erklärt Genschow. Diese Info scheinen wir auch auf Teller und Gläser zu übertragen.
Ein Glas Wasser vor dem Essen
Das Sättigungsgefühl wird unter anderem durch die Magendehnung ausgelöst. Aus diesem Grund kann es helfen, weniger zu essen, wenn man vor der Mahlzeit ein großes Glas Wasser trinkt. Dann ist – wenn auch nur für begrenzte Zeit – ja schon mal was im Magen. Plus: Der Körper verbraucht Kalorien, wenn er Wasser von Raum- auf Körpertemperatur erwärmt. Außerdem scheint Wassertrinken bestimmte Stoffwechselprozesse zu stimulieren. Der Genuss von einem halben Liter Wasser verbraucht circa 25 Kilokalorien.
Kleine Teller, kleines Besteck
Das Sättigungsgefühl setzt immer erst mit Zeitverzögerung ein. Es dauert so ungefähr 20 Minuten. Wer also innerhalb von zehn Minuten seine Portion aufgegessen hat, kann sich leicht überfuttern, da der Körper noch gar nicht melden kann, dass er bereits genügend Energie aufgenommen hat. Wer langsam isst, beugt dem vor. Eine Hilfe, um langsamer zu essen, ist kleines Besteck. Mit einem kleinen Löffel braucht man für einen Teller Suppe deutlich länger. Und da wir oft seit Kindesbeinen auf " iss deinen Teller leer" geprägt wurden, ist es außerdem gut, kleine Teller zu verwenden. Da passt einfach nicht so viel drauf wie auf einen großen.
Lenken Sie sich ab
Wer ein paar Pfunde verlieren möchte, sollte sich klarmachen, in welchen Situationen und aus welchem Grund er isst. Esse ich nur zu den Mahlzeiten oder auch zwischendurch? Esse ich aus Appetit, Frust oder belohne ich mich mit Essen? Oft sind es Stress oder Langeweile, die uns zu Süßigkeiten greifen lassen. Erkennt man ein solches Verhaltensmuster, kann man gegensteuern. Zum Beispiel fünf Minuten an die frische Luft gehen. Oder eine Freundin anrufen. Oft vergeht der Essreiz während des Telefonats. Manchmal hilft aber tatsächlich nur das Stück Schokolade. Ab und zu ist das natürlich auch in Ordnung.
Koffein dämpft den Appetit
Wenn sich zwischen den Mahlzeiten der kleine Hunger meldet, kann vielleicht ein koffeinhaltiges Getränk helfen, dem Gelüst zu widerstehen. Figurtechnisch gesehen haben Sie davon allerdings nur bei kalorienarmen Getränken etwas. Zum Beispiel ungesüßtem Kaffee, grünem oder schwarzen Tee. Es gibt tatsächlich erste Hinweise, dass der Verzehr von koffeinhaltigen Getränken dazu beitragen kann, den Appetit zu reduzieren. Er verweist auf die Arbeit der Wissenschaftler Brett E. Carter und Adam Drewnowski von der University of Washington (USA), die den Zusammenhang von koffein- und ballaststoffhaltigen Getränken und Hunger im Jahre 2012 erforscht haben. Der Genuss von grünem Tee bringt übrigens eventuell noch weitere Vorteile: Inhaltsstoffe des Getränks können den Energieverbrauch leicht erhöhen und möglicherweise auch die Fettoxidation beeinflussen. Das wiederum kann zu einem Gewichtsverlust führen.
Essen Sie von rotem Geschirr
Menschen essen und trinken weniger, wenn Getränke und Speisen auf roten Tellern, beziehungsweise in roten Gläsern, serviert werden. Das hat Oliver Genschow, Psychologe an der Universität Mannheim, herausgefunden. "Wir haben Studenten Aufgaben lösen lassen und ihnen dabei kleine Snacks angeboten", so Genschow. Die Studenten naschten von weißen und blauen Tellern deutlich mehr als von rotem Geschirr. Das gleiche Phänomen konnten die Psychologen bei Getränken in roten oder blauen Gläsern beobachten. "Rot bedeutet Stopp. Zum Beispiel im Straßenverkehr. Das ist über Jahre gelernt", erklärt Genschow. Diese Info scheinen wir auch auf Teller und Gläser zu übertragen.
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