Das Wichtigste beim Training sind die Laufschuhe. Daher sollten sie
optimal in Schuss sein - und es auch bleiben. Die häufigsten Fragen und
Antworten zu Kauf und Pflege.
Ich möchte mit dem Laufen anfangen:
Wählen Sie einen so genannten Neutralschuh, der Dämpfung, Unterstützung und Komfort bietet, aber auch bei langsamem Tempo gut abrollt. Bei Fehlstellungen geben Stabilitätsschuhe den nötigen Halt.
Ich bin eher klein und leicht:
Verzichten Sie auf unnötige Dämpfung und achten Sie auf flexible Sohlen. So genannte Flexkerben im Vorfuß- und Fersenbereich und dünnere Zwischensohlen ermöglichen ein angenehmes Abrollen.
Ich bin eher groß und schwer:
Ihr Schuh sollte mehr Dämpfung und Stabilität bieten. Die härtere Sohle wird durch das Körpergewicht flexibel. Bei Problemfüßen empfehlen sich Stabilitätsschuhe oder orthopädische Einlagen.
Vorn passt der Schuh, aber die Ferse rutscht raus.
Einige Hersteller bieten ihre Modelle in unterschiedlichen Weiten an, bei denen der Vorfußbereich breiter ausfällt. Tipp: Zuerst einen Schuh suchen, der in der Ferse passt, und dann die entsprechende Breite wählen.
Die Größe stimmt, aber im Vorfußbereich drückt der Schuh ein bisschen:
Nach vorn sollten die Zehen immer Bewegungsfreiheit haben. Gegen seitliche Knautschzonen hilft elastisches Stretchgewebe im Vorfußbereich, und für empfindliche Füße gibt es Modelle mit nahtfreiem Innenmaterial.
Ich knicke mit dem Knöchel stark nach innen weg:
Probieren Sie Schuhe mit einer Pronationsunterstützung. Die Alternative: Ein abgerundeter Fersenbereich verringert die Hebel- und Krafteinwirkung auf das Gelenk. Das vermindert die Überpronation.
Ich laufe viel im Wald und bei jedem Wetter:
Fragen Sie nach einem Trailschuh. Der ist robust und wetterfest und hat ein griffiges Profil für das Joggen in unebenem und matschigem Gelände.
Ich möchte schneller laufen oder regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen:
Schlüpfen Sie in einen Wettkampfschuh. So genannte Lightweight-Modelle sind leicht, wenig gedämpft und ermöglichen einen guten Abdruck vom Untergrund.
Wie viele Kilometer halten meine Laufschuhe?
Ein guter Schuh hat eine "Lebenserwartung" von etwa 1000 Trainingskilometern. Je nach Körpergewicht, Laufstil und bevorzugtem Laufuntergrund verschleißen Sohle und Dämpfung auch deutlich früher. Das kann bereits nach 500 Kilometern der Fall sein - zum Beispiel, wenn das Modell auf ein niedrigeres Körpergewicht ausgelegt ist oder eine vorhandene Fehlstellung im Fuß nicht ausgleicht. Laufen Sie viel auf hartem Asphalt, werden die Materialien stärker beansprucht und die Dämpfung büßt ihre Funktion früher ein.
Ich möchte mit dem Laufen anfangen - kann ich in meinen Walking-Schuhen joggen?
Zu jeder Sportart gibt es heute die passenden Schuhe, und das ist auch sinnvoll. Beim Laufen muss der Schuh die Aufprallkräfte jedes Laufschrittes abfedern. Deshalb ist die Dämpfung das Herzstück des Jogging-Schuhs - aber nicht des Walking-Schuhs. Denn beim Walken wirken deutlich weniger Kräfte auf Sprunggelenke, Knie und Hüften. Die Anschaffung von Laufschuhen ist also ratsam.
Muss ich mir unbedingt einen teuren Markenschuh kaufen?
Auf den ersten Blick mag auch der Schuh vom Grabbeltisch schick aussehen - in sein Innenleben können Sie nicht schauen. Günstige No-Name-Schuhe bestehen in der Regel aus minderwertigen Materialien, die schneller verschleißen. Deshalb gehen Sie bei Markenherstellern in puncto Qualität und Lebensdauer auf Nummer sicher. Tipp: Halten Sie nach Auslaufmodellen der vergangenen Saison Ausschau. Die sind oft deutlich günstiger als die aktuelle Kollektion, bieten aber die gleiche Qualität.
Beim Laufschuhkauf wurden mir Laufsocken empfohlen - was bringen die?
Reine Kunstfaser-Socken beziehungsweise ein Material-Mix aus Baumwolle plus Kunstfasern sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit von der Haut wegtransportiert wird. In normalen Baumwollsocken bekommt man hingegen schnell nasse Füße. Außerdem ist der Komfort bei speziellen Laufsocken spürbar größer: Unter der Sohle sind die Socken gepolstert und im Fersen- und Zehenbereich sind sie zusätzlich verstärkt. Kompressionseinsätze am Spann und am oberen Bund verhindern Verrutschen oder drückenden Falten. Es gibt keine Nähte, die reiben und Blasen verursachen könnten.
Darf ich meine Laufschuhe in die Waschmaschine stecken?
Bei schmutzigen oder unangenehm riechenden Schuhen hilft nur eins: waschen! In die Trommel sollten die Schuhe aber nicht, denn die Kunststoffanteile können durch Wärme und aggressive Waschmittel ihre Elastizität einbüßen. Zudem können sich die Klebstoffe auflösen. Wer es trotzdem riskieren will: Nur den Schnellwaschgang mit kaltem Wasser und mildem Waschmittel nehmen. Tipp: Reinigen Sie Ihre Schuhe besser von Hand - mit Schwamm oder Bürste und mit lauwarmem Wasser und mildem Waschmittel.
Ich möchte mit dem Laufen anfangen:
Wählen Sie einen so genannten Neutralschuh, der Dämpfung, Unterstützung und Komfort bietet, aber auch bei langsamem Tempo gut abrollt. Bei Fehlstellungen geben Stabilitätsschuhe den nötigen Halt.
Ich bin eher klein und leicht:
Verzichten Sie auf unnötige Dämpfung und achten Sie auf flexible Sohlen. So genannte Flexkerben im Vorfuß- und Fersenbereich und dünnere Zwischensohlen ermöglichen ein angenehmes Abrollen.
Ich bin eher groß und schwer:
Ihr Schuh sollte mehr Dämpfung und Stabilität bieten. Die härtere Sohle wird durch das Körpergewicht flexibel. Bei Problemfüßen empfehlen sich Stabilitätsschuhe oder orthopädische Einlagen.
Vorn passt der Schuh, aber die Ferse rutscht raus.
Einige Hersteller bieten ihre Modelle in unterschiedlichen Weiten an, bei denen der Vorfußbereich breiter ausfällt. Tipp: Zuerst einen Schuh suchen, der in der Ferse passt, und dann die entsprechende Breite wählen.
Die Größe stimmt, aber im Vorfußbereich drückt der Schuh ein bisschen:
Nach vorn sollten die Zehen immer Bewegungsfreiheit haben. Gegen seitliche Knautschzonen hilft elastisches Stretchgewebe im Vorfußbereich, und für empfindliche Füße gibt es Modelle mit nahtfreiem Innenmaterial.
Ich knicke mit dem Knöchel stark nach innen weg:
Probieren Sie Schuhe mit einer Pronationsunterstützung. Die Alternative: Ein abgerundeter Fersenbereich verringert die Hebel- und Krafteinwirkung auf das Gelenk. Das vermindert die Überpronation.
Ich laufe viel im Wald und bei jedem Wetter:
Fragen Sie nach einem Trailschuh. Der ist robust und wetterfest und hat ein griffiges Profil für das Joggen in unebenem und matschigem Gelände.
Ich möchte schneller laufen oder regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen:
Schlüpfen Sie in einen Wettkampfschuh. So genannte Lightweight-Modelle sind leicht, wenig gedämpft und ermöglichen einen guten Abdruck vom Untergrund.
Wie viele Kilometer halten meine Laufschuhe?
Ein guter Schuh hat eine "Lebenserwartung" von etwa 1000 Trainingskilometern. Je nach Körpergewicht, Laufstil und bevorzugtem Laufuntergrund verschleißen Sohle und Dämpfung auch deutlich früher. Das kann bereits nach 500 Kilometern der Fall sein - zum Beispiel, wenn das Modell auf ein niedrigeres Körpergewicht ausgelegt ist oder eine vorhandene Fehlstellung im Fuß nicht ausgleicht. Laufen Sie viel auf hartem Asphalt, werden die Materialien stärker beansprucht und die Dämpfung büßt ihre Funktion früher ein.
Ich möchte mit dem Laufen anfangen - kann ich in meinen Walking-Schuhen joggen?
Zu jeder Sportart gibt es heute die passenden Schuhe, und das ist auch sinnvoll. Beim Laufen muss der Schuh die Aufprallkräfte jedes Laufschrittes abfedern. Deshalb ist die Dämpfung das Herzstück des Jogging-Schuhs - aber nicht des Walking-Schuhs. Denn beim Walken wirken deutlich weniger Kräfte auf Sprunggelenke, Knie und Hüften. Die Anschaffung von Laufschuhen ist also ratsam.
Muss ich mir unbedingt einen teuren Markenschuh kaufen?
Auf den ersten Blick mag auch der Schuh vom Grabbeltisch schick aussehen - in sein Innenleben können Sie nicht schauen. Günstige No-Name-Schuhe bestehen in der Regel aus minderwertigen Materialien, die schneller verschleißen. Deshalb gehen Sie bei Markenherstellern in puncto Qualität und Lebensdauer auf Nummer sicher. Tipp: Halten Sie nach Auslaufmodellen der vergangenen Saison Ausschau. Die sind oft deutlich günstiger als die aktuelle Kollektion, bieten aber die gleiche Qualität.
Beim Laufschuhkauf wurden mir Laufsocken empfohlen - was bringen die?
Reine Kunstfaser-Socken beziehungsweise ein Material-Mix aus Baumwolle plus Kunstfasern sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit von der Haut wegtransportiert wird. In normalen Baumwollsocken bekommt man hingegen schnell nasse Füße. Außerdem ist der Komfort bei speziellen Laufsocken spürbar größer: Unter der Sohle sind die Socken gepolstert und im Fersen- und Zehenbereich sind sie zusätzlich verstärkt. Kompressionseinsätze am Spann und am oberen Bund verhindern Verrutschen oder drückenden Falten. Es gibt keine Nähte, die reiben und Blasen verursachen könnten.
Darf ich meine Laufschuhe in die Waschmaschine stecken?
Bei schmutzigen oder unangenehm riechenden Schuhen hilft nur eins: waschen! In die Trommel sollten die Schuhe aber nicht, denn die Kunststoffanteile können durch Wärme und aggressive Waschmittel ihre Elastizität einbüßen. Zudem können sich die Klebstoffe auflösen. Wer es trotzdem riskieren will: Nur den Schnellwaschgang mit kaltem Wasser und mildem Waschmittel nehmen. Tipp: Reinigen Sie Ihre Schuhe besser von Hand - mit Schwamm oder Bürste und mit lauwarmem Wasser und mildem Waschmittel.
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