Treibholz-Mallorca auf DaWanda

18. Oktober 2014

Tipps gegen schlechte Essgewohnheiten!

Es ist nicht immer Hunger - auch bestimmte Gewohnheiten verleiten uns zum Essen. Wer regelmäßig während der Lieblingssendung Schokolade nascht, der bekommt schon beim Einschalten des Fernsehers Appetit. Wer häufig unregelmäßig isst, hat oft Heißhunger. Wer zu schnell isst, isst leicht über den Hunger hinaus. Beobachten Sie sich und erkennen Sie ungünstige Essgewohnheiten. Dann können Sie gezielt gegensteuern.



Statt schnell essen: gründlich kauen

Lassen Sie sich Zeit beim Essen. Erst 15 bis 20 Minuten nach Beginn einer Mahlzeit sendet unser Körper Sättigungssignale. Schnellesser haben zu diesem Zeitpunkt meist schon über den eigentlichen Hunger hinaus gegessen. Unser Tipp: Schlingen Sie nicht, sondern nehmen Sie nur kleine Bissen in den Mund. Diese kauen Sie ganz bewusst und intensiv. Genießen Sie den Geschmack möglichst lange, bevor Sie den Bissen hinunterschlucken. Machen Sie kleine Pausen während der Mahlzeit und legen Sie dabei das Besteck zur Seite. Trinken Sie auch immer wieder zwischendurch kalorienfreies Wasser, zum Beispiel VITTEL. Das füllt den Magen und kann Ihnen dabei helfen, sich beim Essen zurückzuhalten. Schaffen Sie sich auch mit Kerzenlicht, Blumen, Servietten und leiser Hintergrundmusik die richtige Stimmung für das langsame Essen und Genießen.


Statt Diät: regelmäßige kleine Mahlzeiten

Sie machen öfter Diäten, essen dabei sehr wenig und nehmen auch ab? Doch sobald Sie wieder "normal" essen, nehmen Sie wieder an Körpergewicht zu? Das liegt daran, dass Ihr Körper gelernt hat, mit wenig Nahrung auszukommen. Wenn Sie Ihre "Diät" beendet haben, nutzt er jede ihm gebotene Kalorie, um Reserven für "knappe Zeiten" anzulegen. So steigt Ihr Gewicht, obwohl Sie eigentlich nicht zu viel essen. Dieses Phänomen ist bekannt unter dem Begriff "Jojo-Effekt". Damit Sie langfristig Ihr Gewicht halten, ist es wichtig, dass Sie nicht zu wenig essen und dass Sie Ihrem Körper regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten bieten. Achten Sie darauf, dass Sie die Energiezufuhr nicht zu sehr senken, damit Sie ausreichend Nährstoffe zuführen können. Bewährt haben sich fünf kleine, fettarme Mahlzeiten über den Tag verteilt. So wird Ihr Körper gleichmäßig mit Energie versorgt und der Blutzuckerspiegel bleibt auf einem gleichmäßig hohen Niveau. Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel ist wichtig, damit Sie keine starken Hungergefühle entwickeln.
Mahlzeiten - regelmäßig und leicht


Statt Teller leeren: Anstandsreste lassen

"Wenn du den Teller leer isst, wird das Wetter schön!" So prophezeiten es unsere Großeltern. Wer aber ständig den Teller leert und dabei über den Hunger hinaus isst, muss auf Dauer mit einer Gewichtszunahme rechnen. Lassen Sie Reste ruhig liegen, wenn Sie sich satt fühlen. Anstandsreste sind auch im Restaurant erlaubt. Wenn Sie damit nicht zurechtkommen, bestellen Sie beim nächsten Mal kleinere Portionen oder lassen Sie sich die Reste einpacken. Niemand wird Sie wegen des "Doggybags" komisch anschauen. Zu Hause füllen Sie den Teller nicht randvoll und nehmen sich nur so viel, wie Sie auch vorhaben zu essen.


Statt Essen aus Frust: Für Ablenkung sorgen

Manchmal essen wir nicht, weil wir Hunger haben, sondern weil wir gestresst, unzufrieden oder ärgerlich sind. Oder wir haben Langeweile, Kummer und Sorgen. Essen dient in diesen Fällen als Ventil oder Trostpflaster. Solchen Essgewohnheiten sollten Sie auf die Schliche kommen und versuchen, sich auf andere Art und Weise abzulenken. Überlegen Sie, was Ihnen gut tut und was Sie aus dem Stimmungstief herausholen könnte. Unternehmen Sie Dinge, die Ihnen Spaß machen und Freude bereiten. Vielleicht helfen Ihnen ein gutes Buch, ein fröhliches Telefongespräch, ein Kinobesuch mit Freunden, ein entspannender Besuch in der Sauna oder auch sportliche Aktivitäten, bei denen Sie so richtig Dampf ablassen können.


Statt nebenbei essen: bewusst genießen

In unserer schnelllebigen Zeit essen wir häufig zwischen Tür und Angel, im Stehen, vor dem Fernseher oder auf dem Weg zur Arbeit. Wir lesen Zeitung bei Tisch oder genehmigen uns den Snack während der Arbeit am Computer. Dabei konzentrieren wir uns auf viele Dinge, allerdings nicht aufs Essen und das Gefühl der Sättigung. Versuchen Sie, Ihre Mahlzeiten stets im Sitzen und möglichst an festen Plätzen einzunehmen. Dann können Sie sich ganz bewusst aufs Essen konzentrieren, wissen was und wie viel Sie essen, und nehmen Sättigungssignale besser wahr.


Statt Bequemlichkeit: Bewegte Freizeit

Vom Bürostuhl ins Auto, vom Auto in den Fahrstuhl, vom Fahrstuhl aufs Sofa, Füße hoch legen, Heimkino anschalten - das kennen Sie? Nicht selten sieht so ein gemütlicher Feierabend aus. Jetzt wird es schwer, sich zum Joggen oder anderen sportlichen Aktivitäten zu motivieren. Gehen Sie lieber gleich nach der Arbeit ins Fitness-Studio, zum Schwimmen oder zum Fußball. Anstelle des Aufzuges benutzen Sie die Treppe und zur Arbeit fahren Sie zur Abwechslung mit dem Rad. Das erfrischt, verbraucht Kalorien und bringt Körper und Geist in Schwung.






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