Treibholz-Mallorca auf DaWanda

31. Juli 2014




Shred-Diät: In 6 Wochen 2 Größen weniger!

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Mit seinem revolutionären Stoffwechsel-Konzept, der Shred-Diät, erlöste der Mediziner Dr. Ian Smith Millionen von Amerikanern von ihren Problem-Kilos.
Es gibt zwei innovative Prinzipien: Das erste sind die Ess-Abstände. Bei Shred gibt es alle drei bis vier Stunden eine Mahlzeit. Denn einige neue Studien haben gezeigt, dass kleinere, aber regelmäßige Portionen beim Abnehmen helfen. Das zweite Prinzip ist das „Stoffwechsel-Training“. Unser Stoffwechsel reagiert ähnlich wie unsere Muskeln im Fitness-Studio. Wenn man immer mit demselben Gewicht und derselben Zahl an Wiederholungen trainiert, langweilt sich der Muskel. Es tut sich nichts mehr, er braucht neue Reize. Genauso ist es mit unserem Stoffwechsel! Unsere Mahlzeiten sollten ständig wechseln, um ihn in Schwung zu halten. Das heißt: kein Essen oder Getränk zweimal am Tag. Und am nächsten Tag sollte wenigstens die Reihenfolge der Gerichte eine andere sein. Außerdem steht jede der sechs Wochen unter einem anderen Motto.

Wie sieht denn so ein Tagesplan aus?
In Woche eins gibt es morgens zum Beispiel ein Eiweiß-Gemüse-Omelett oder Haferflocken mit fettarmer Milch. Plus frisches Obst. Zum Lunch genießt man ein Vollkorn-Sandwich mit Tomate, Salat, Käse und Hühnchen. Dazu: frisches Gemüse. Der Nachmittags-Imbiss kann ein Smoothie oder eine Suppe sein, dazu ein Glas Milch. Abends isst man einen Salat mit Geflügel, Fisch oder Tofu. Dazu kommen dann die Snacks wie 100 g Hüttenkäse mit 100 g Obst, 14 Mandeln oder eine große Möhre.

Suppen und Smoothies gibt’s ja täglich. Wieso ist Flüssignahrung so wichtig?
Der hohe Wasseranteil füllt den Magen mit wenige Kalorien. Vor allem heiße Suppen essen wir langsam und genüsslich – so spüren wir den Satt-Effekt besser. Außerdem kann man gleich eine größere Portion davon machen und sie im Kühlschrank oder Gefrierfach aufbewahren. Und sie sind perfekt zum Mitnehmen ins Büro, auf Reisen oder für den Besuch bei Freunden.

Die Shred-Basics

Drei bis vier Stunden Esspause zwischen den Mahlzeiten ist optimal. Deshalb gibt es täglich vier (!) kleine Mahlzeiten.
  • Zusätzlich sind 100-Kalorien-Snacks erlaubt – maximal drei am Tag, um den Heißhunger zu stoppen.
  • Vor jedem Essen steht ein Glas Wasser auf dem Plan. Zum Essen gibt es ein weiteres Getränk.
  • An zwei Tagen pro Woche ist sportfrei. An den anderen steht vor allem leichtes Ausdauertraining an (die Fahrt mit dem Rad zur Arbeit zählt dabei auch).
  • Täglich gibt’s reichlich Obst und Gemüse zu essen. Bei Fleisch und Fisch nur die fettarmen Sorten nehmen.
  • Kohlenhydrate sind stark eingeschränkt – und nur solche erlaubt, die den Blutzucker nicht so stark beeinflussen (wie etwa Vollkornbrot).
  • Vor dem Schlafengehen sollte die letzte Mahlzeit mindestens anderthalb Stunden zurückliegen.

30. Juli 2014



Partyrezept: Gefüllte Kartoffeln!

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Zutaten für 4 Personen:

500 g kleine festkochende Kartoffeln
Salz
1 Bund Schnittlauch
250 g Ricotta Käse
1 EL Crème fraiche
1–2 EL Zitronensaft
Pfeffer
Zucker
6 Scheiben Räucherlachs

1. Kartoffeln waschen und in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten garen. Kartoffeln abgießen und in kaltem Wasser abschrecken. Kartoffeln der Länge nach halbieren und aushöhlen. Fruchtfleisch fein hacken.
2. Schnittlauch waschen, trocken schütteln und die Hälfte in feine Röllchen schneiden. Übrigen Schnittlauch mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher übergießen, ca. 1/2 Minute ziehen lassen, in ein Sieb abgießen und kalt abschrecken. Schnittlauchröllchen in einer Schüssel mit Kartoffelfruchtfleisch, Ricotta, Crème fraîche und Zitronensaft verrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken und in die Kartoffelhälften verteilen.
3. Lachsscheiben in Stücke schneiden und auf der Ricottacreme verteilen. Jeweils einen Schnittlauchhalm darum binden und zum Aperitif oder als Vorspeise servieren.
Zubereitungszeit ca. 40 Minuten. Pro Portion ca. 1090 kJ, 260 kcal.

Ohne Sport abnehmen!

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richtig essen!

Der wichtige Faktor ist natürlich Ihr Essverhalten. Studien zeigen, dass die Ernährung am Arbeitsplatz nicht nur fürs Abnehmen ohne Sport wichtig ist, sondern auch für die Effektivität im Job. Nur wenn der Körper regelmäßig mit den richtigen Nährstoffen wie komplexen Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt wird, bleibt die Leistungskurve oben. Die Currywurst mit Pommes in der Mittagspause sollten Sie sich also nicht nur aus Figurgründen verkneifen, stattdessen lieber gesund essen und auf leckere, leichte Kost setzen.
Arbeit und Urlaub

kein Stress!

Achtung vor Stress! Der führt zu hohem Blutdruck, Heißhunger und oft zu unkontrolliertem Essen. Alles Dinge, die es zu vermeiden gilt. Ein kleiner Spaziergang hilft auch, den Kopf frei zu bekommen, neue Energie zu schöpfen und nebenbei ein paar Kalorien zu verbrennen. Gleichzeitig ist es ein super Motivator für mehr Aktivität und hilft auch so beim Abnehmen, ohne Sport im klassischen Sinne treiben zu müssen.






Kokoswasser!

Madonna ist angeblich so von Kokoswasser überzeugt, dass sie einen Millionenbetrag bei einem US-Hersteller investiert hat und sich während ihres schweißtreibenden Trainings mit Kokoswasser stärkt. R & B-Ikone Rihanna und Starlet Sienna Miller tragen ein Kokoswasser-Tetrapak wie eine hippe Handtasche mit sich herum. Kokoswasser als Schlankdrink. Kokoswasser als Krebsschutz, Kokoswasser als Hitzeschutz und Kokoswasser als neuer Sportlerdrink. Die Liste der angeblichen Wunderwirkungen ist lang. Doch was kann Kokoswasser wirklich?
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Die Wahrheit über Kokoswasser

Zunächst zu den Fakten. Unter Kokoswasser versteht man die klare Flüssigkeit aus der noch unreifen, grünen Kokosnuss. Es ist nicht zu verwechseln mit Kokosmilch, der sehr kalorienreichen, weißlichen Flüssigkeit, die aus der reifen Kokosnuss hergestellt wird. Das durchsichtige Kokoswasser hingegen ist sehr kalorienarm. Der Gehalt liegt zwischen 15 und 20 Kalorien pro 100 ml. Es enthält etwas Eiweiß, ein paar Kohlenhydrate. Bei uns wird Kokoswasser inzwischen in Flaschen oder Tetra Paks angeboten. Es gibt bereits mehrere Sorten, auch in Bioqualität. Der Preis liegt zwischen 1,80 € und 2,30 € für konventionelles Kokoswasser, bei Bio ist er etwas höher. Der Geschmack ist leicht säuerlich, leicht süßlich, nicht besonders ausgeprägt. Die Konsistenz ist etwas dickflüssiger als Wasser.

KOKOSWASSER ALS SPORTLERDRINK

Eine Studie der Indiana University Southeast in New Albany zeigte, dass Kokoswasser einen für ein Getränk sehr hohen Kaliumgehalt hat und mit üblichen Sportgetränken durchaus mithalten kann. Bei sehr langanhaltenden und schweißtreibenden Aktivitäten allerdings ist der Natriumgehalt nicht mehr hoch genug. Ein Blick in die renommierte Nährwerttabelle Heseker zeigt dennoch: Der Mineralstoffgehalt von Kokoswasser ist tatsächlich beachtlich. Bei Kalium liegt er in der Tat recht hoch, bei Calcium, Magnesium und Natrium ist er aber mit einem gut mineralisierten Mineralwasser zu vergleichen. Der Eiweißgehalt ist mit 1 Gramm pro 100 Gramm zu vernachlässigen, ebenso der Vitamingehalt. Sie sind nur in geringen Mengen vertreten.

SCHLANKWUNDER KOKOSWASSER?

Zum Abnehmen taugt Kokoswasser allerdings nicht. Es sei denn, man ersetzt damit hochkalorische Getränke. Wer täglich 1 Liter Cola oder Apfelsaft trinkt und den durch Kokoswasser ersetzt, kann ordentlich Kalorien sparen. Ein Stoffwechsel anregender Effekt von Kokoswasser ist allerdings nicht belegt. Schwierig sind auch die gesundheitlichen Wunderwirkungen, die oft im Zusammenhang mit Kokoswasser genannt werden. Diskutiert wird ein Anti-Aging–und Zellschutz-Effekt, der auf die angeblich enthaltenen Cytokinine zurückgeführt wird. Ein Herzschutz durch Kokoswasser ist allerdings möglich. Immerhin erlaubte die US-Gesundheitsbehörde FDA für Kokoswasser-Verpackungen den Aufdruck: „Kann das Risiko von Bluthochdruck senken”.

Als Schlankmacher flop, als Fitmacher top

Kokoswasser zu trinken schadet sicherlich niemandem, so lange man bei den naturbelassenen Sorten bleibt. Als Schlankdrink ist es ungegeignet. Als Sportlerdrink und Durstlöscher durchaus empfehlenswert. Was den gesundheitlichen Wert von Kokoswasser anbelangt, fehlen noch wissenschaftliche Studien. Er ist möglich, aber noch nicht ausreichend belegt. Wer also den hohen Preis für Kokoswasser ausgeben möchte, sollte das ruhig tun. Vielleicht wird er ja 100 Jahre alt.

 

Die 20 größten Fitness-Irrtümer! (1. Teil)

Joggen ist schlecht für die Gelenke, Radfahren macht impotent und Krafttraining sorgt für Bodybuilder-Muskeln? Alles Unsinn! Wir lüften die 20 bekanntesten Fitness-Irrtümer und nehmen so Ihrem inneren Schweinehund auch die letzte Ausrede, sich vor Bewegung Sport oder dem regelmäßigen Training zu drücken.

1. Fettverbrennung beim Sport erst nach 30 Minuten

Falsch! Bereits ab der ersten Minute Bewegung kurbelt der Körper die Fettverbrennung an. Allerdings hat diese erst nach 30 Minuten ihre Höchstleistung erreicht. Wer also sein Fett wegkriegen möchte, sollte möglichst länger als eine halbe Stunde trainieren. Beim Ausdauersport sollte man es zudem nicht zu ruhig angehen. Am effizientesten funktioniert die Fettverbrennung, wenn man bei 70 bis 80 Prozent seines Maximalpulses trainiert.

2. Wer schwitzt, ist nicht fit

Im Gegenteil: Sportler besitzen eine bessere Thermoregulation. Da ihre Muskeln und Zellen leistungsfähiger sind, geben sie bei Belastung mehr Schweiß ab, als bei unsportlichen Menschen.

3. Krafttraining macht dicke Muskeln

Gerade Frauen fürchten oft, von Krafttraining eine Bodybuilder-Figur zu bekommen. Diese Angst ist jedoch unbegründet. Der Muskelaufbau wird vom männlichen Geschlechtshormon Testosteron bestimmt, welches vom weiblichen Organismus nur in geringen Mengen produziert wird. Krafttraining bewirkt bei Frauen daher eher eine straffere und schlankere Silhouette.

4. Stretching bringt nichts

Über die Effekte von Stretching vor dem Sport streiten sich die Experten. Im Zweifelsfall ist hier lockeres Aufwärmen sinnvoller. Nach dem Training sollte man aber nicht auf die Dehnübungen verzichten: Gedehnte Muskeln werden besser durchblutet, bleiben geschmeidig und können sich besser regenerieren. Während des Stretchings sollte man nicht dynamisch hin- und herfedern, sondern lieber die Dehnung 20 Sekunden lang ruhig halten.

5. Sportler brauchen eine spezielle Ernährung

Auch wenn manche Freizeitsportler meinen, nach einem halbstündigen Dauerlauf gleich zu isotonischen Wunderdrinks, Vitaminpillen, Powershakes und Energieriegeln greifen zu müssen – diese Produkte sind nur für Leistungssportler gedacht. Nahrungsergänzungsmittel allein machen müde Muskeln nicht munter. Teilweise finden sich sogar verbotene Stoffe in denLebensmittel. Statt zu Powerriegel und Sportlerdrink besser zu Banane und Saftschorle greifen.

6. Durch Gerätetraining nimmt man nicht ab

Wer regelmäßig an Geräten Krafttraining macht, sollte sich nicht wundern, wenn er sogar mehr Pfunde auf die Waage bringt, als zu unsportlichen Zeiten. Das sollte jedoch kein Grund zur Sorge sein, denn Muskeln sind schwerer als Fett. Durch eine höhere Muskelmasse wird übrigens auch der Grundumsatz an Kalorien erhöht. Die Folge: Selbst im Schlaf verbrennen muskulöse Menschen mehr Fett als Sportmuffel.

7. Nur einmal pro Woche trainieren bringt nichts

Einmal ist auf jeden Fall besser als Keinmal. Besonders Anfänger können ihre Fitness bereits mit einem einstündigen Training pro Woche enorm steigern. Durch eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining wird die Leistungsfähigkeit gesteigert, der Blutdruck sinkt, Cholesterinwerte verbessern sich und das allgemeine Wohlbefinden steigt.

8. Bei Krafttraining müssen Muskeln schmerzen

Im Gegenteil. Wer zu viele Gewichte auflegt, kann sich schnell überanstrengen und sogar verletzen. Viel effektiver kann der Körper gestrafft werden, wenn die Gewichte verhältnismäßig leicht sind, dafür die Übungen umso öfter wiederholt werden.

9. Sauna macht schlank

Schwitzen hat nichts mit Fettverbrennung zu tun. Der Körper verliert in der Sauna Wasser und Mineralien, aber kein Gramm Fett. Die Pfunde, die man in der Sauna „ausgeschwitzt“ hat, sollte man sofort mit Wasser wieder auffüllen.

10. Joggen ist schlecht für die Gelenke

Beim Joggen wirkt das zwei- bis dreifache Körpergewicht auf die Gelenke. Dennoch erhöht Joggen ihre Funktionstüchtigkeit, denn durch die Bewegung wird mehr Gelenkflüssigkeit produziert. Dadurch können die Knorpel optimal mit Flüssigkeit versorgt werden und bleiben länger gesund und in Form. Stark übergewichtige, unsportliche Menschen sollten jedoch mit Walking beginnen, um die Gelenke langsam an die Bewegung zu gewöhnen.

2.Teil 11-20 Irrtümer demnächst

 

Gesunde Ernährung und häufige Irrtümer!

Süßstoff hilft Kalorien sparen und macht schlank

Nein – er macht vielmehr dick, denn er löst Hungergefühle aus. Züchter verwenden Süßstoff schon lange in der Schweinemast sogar als Appetitanreger, damit die Tiere mehr fressen und schneller zunehmen.

“Zuckerfrei” heißt “ohne Zucker”

Es gibt neben unserem üblichen Haushaltszucker noch verschiedene Zuckerarten – Traubenzucker, Fruchtzucker, Malzzucker, Milchzucker usw. Der Gesetzgeber hat in der Zuckerartenverordnung jedoch lediglich die Saccharose, also den Rohr- bzw. Rübenzucker, als Zucker definiert. Alle weiteren Sorten sind dementsprechend kein Zucker. Die Lebensmittel, die mit ihnen hergestellt werden, können daher als “zuckerfrei” verkauft werden.

Hamburger sind ungesund

Ein einfacher Hamburger enthält nur halb so viel Kalorien wie z. B. eine Bockwurst und er liefert nur 30% seiner Energie in Form von Fett.

Vitamin C schützt uns vor Erkältungen

Diese Behauptung des Nobelpreisträgers Linus Pauling konnte selbst in sorgfältig durchgeführten Studien nicht bestätigt werden. Wir glauben halt gern daran.

Spinat enthält besonders viel Eisen

Als ein Schweizer Physiologe den Eisengehalt von Spinat berechnete, war er von 100 g getrockneter Ware ausgegangen, die 35 mg Eisen enthielt. Da dieses Gemüse zu 90 Prozent aus Wasser besteht, bezog sich der Wert also auf ein Kilo Spinat. Ein einfacher Übertragungsfehler, unter dem Kinder heute noch leiden müssen.

Eine gute Diät verzichtet auf Salz

Bei vielen Diäten werden kaliumreiche Speisen wie Reis und Gemüse empfohlen. Kalium wirkt im Körper als Gegenspieler des Natriums, das im Kochsalz enthalten ist und Wasser bindet. Dieser Diättrick ist nicht nur billig, sondern riskant, da aus dem Körper Wasser ausgeschwemmt wird.

Light-Produkte helfen beim Abnehmen

Bei diesen “abgespeckten” Nahrungsmitteln wird Fett durch Ersatzstoffe vertreten. Doch Studien zeigen, dass der Hunger nur auf einen späteren Zeitpunkt verschoben und dann noch mehr gegessen wird. Diese Produkte machen also nur den Geldbeutel leichter.

Margarine hat weniger Kalorien Fett als Butter

Der Kaloriengehalt dieser beiden Fette ist fast identisch: 100 g Butter enthalten 754 Kalorien, 100 g Margarine 722 Kalorien.

Wenn man gar nichts isst, nimmt man am schnellsten ab

Eindeutig nein! Denn der Körper schaltet dann auf “Sparflamme” um und verbraucht weniger Kalorien. Bei einer ausgewogenen Ernährung dagegen muss der Körper “arbeiten”, um die Nahrung zu verdauen. Das kostet Kalorien und führt zur Gewichtsabnahme. Und zwar schneller, als wenn man gar nichts isst!

Rohkost und Körner sind gesund

Dafür fehlt es bislang an einem Beweis. Viele Menschen leiden, vor allem nach dem Verzehr von Körnern, unter heftigen Verdauungsbeschwerden bis hin zu Magen-Darm-Entzündungen. Dafür sind bakterielle Zersetzungsprozesse im Darm verantwortlich. Es entstehen giftige Gärungsalkohole, die eine ausgezeichnete Nahrung für Pilze und Bakterien sind und auf lange Sicht das Immunsystem im Darm schädigen können.

Vegetarier leben länger

Es gab inzwischen mehrer Studien, die der Frage nachgingen, ob Vegetarier länger leben als Fleischesser. Das Ergebnis ist, dass bei Vegetariern wirklich ein geringeres frühes Sterblichkeitsrisiko festgestellt werden konnte. Allerdings konnte der Nachweis, dass die längere Lebenserwartung etwas mit dem Fleischkonsum zu tun hat, nicht erbracht werden. Es scheint eher so zu sein, dass Vegetarier nicht deshalb länger leben, weil sie kein Fleisch essen, sondern weil sie einen insgesamt gesünderen Lebensstil pflegen.

Kopfsalat ist ernährungsphysiologisch wertvoll

Nach amtlichen Angaben nimmt man mit 100 g Salat 1,23 g Eiweiß, 1,10 g Kohlenhydrate sowie 1,52 g Ballaststoffe zu sich. Mit 0,22 g Fett ist er ziemlich mager. Unter den enthaltenen Mineralstoffen finden sich aber satte 250 Milligramm Nitrat. Das ist echt Spitze – wenn man ihn als Düngemittel einsetzt.

 

 

Hollywood-Stardiät!

Die Hollywood-Stardiät stammt aus den 1920er-Jahren und wurde eigens für Stars entwickelt, die sich ihren Traum von einer Idealfigur erfüllen wollten. Das Prinzip ist einfach und entspricht einer Trennkost mit extrem wenig Kohlenhydraten.

Basis der  Hollywood-Stardiät sind Hummer, Shrimps, Fisch, mageres Fleisch und Geflügel. Besonders exotische Früchte sollen reichlich und möglichst roh genossen werden, weil deren Enzyme angeblich schlank machen.
Die Energiezufuhr ist stark gedrosselt: nur 600 bis 800 Kalorien täglich, der Großteil davon in Proteinen. Der Eiweißanteil steigt auf bis zu 60 Prozent der täglichen Energiezufuhr. Bei einer ausgewogenen Kost beträgt er 25 bis 30 Prozent.

Vorteile:
Die Hollywood-Diät ist relativ leicht durchzuführen, weil nur wenige Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen und keine besonderen Regeln eingehalten werden müssen. Wegen der kohlenhydrat- und energiearmen Kost purzeln die Pfunde nur so.

Nachteile:
Die Diät ist nicht nur wegen ihres hohen Eiweißanteiles, sondern auch wegen der geringen Energiezufuhr nicht zu empfehlen. Dem Körper wird eine Hungersnot vorgegaukelt, er reduziert seinen Energieverbrauch. Wird wieder „normal“ gegessen, steht plötzlich zu viel Energie zur Verfügung. Aus ihr bildet der Körper besonders leicht Fettpölsterchen, um für die nächste Hungerphase gerüstet zu sein.
Dieser Vorgang ist auch als „Jojo-Effekt“ bekannt. Darunter leidet vor allem die Seele, weil das erneute Zunehmen als persönliches Versagen gewertet wird. Extremer Verzicht führt zudem zu Heißhunger auf die verbotenen Speisen.
Eine so energiearme und einseitige Kost kann auch den Nährstoffbedarf nicht decken. Sie kann daher nur kurze Zeit durchgeführt werden. Dass Enzyme aus Obst das Abnehmen erleichtern, ist wissenschaftlich nicht gesichert.
Aufgrund der exklusiven Zutaten ist die Diät sehr teuer. Richtiges Ernährungsverhalten wird nicht gelernt, da die Kost sich von der üblichen zu sehr unterscheidet.
Laut Stiftung Warentest droht bei dieser Diät zudem Kaliummangel und eine Unterversorung von Haupt- und Mikronährstoffen.

Fazit:
Auch bei diesem Trennkost-Konzept kamen die Tester der Stiftung Warentest zu dem Schluss: „Finger weg!“

Frozen Yogurt selbst machen!

Frozen Yogurt im Laden ist ja mit einer Portion ab ca. zwei Euro deutlich teurer als eine normale Eiskugel, weshalb wir heute ein Grundrezept für Frozen Yogurt vorstellen:

Frozen Yogurt Grundrezept:

Schwierigkeitsgrad: Leicht
Eisvariante: Joghurteis
Zutaten:
  • 500 ml Magermilchjoghurt
  • 100 ml Sahne
  • 70 g Zucker
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • 2 Eiweiß
Zubereitung:
  1. Den Magermilchjoghurt abtropfen lassen. Am besten ein Küchentuch in ein Sieb legen, den Joghurt reinkippen, das Ganze über einem Topf zum Auffangen des Wassers und oben mit Klarsichtfolie abdecken und mit einem Teller beschweren. Mindestens fünf Stunden stehen lassen, eher länger. Das abgetropfte Wasser kann dann weggekippt werden.
  2. Danach den Zucker und den Vanilleextrakt in die Sahne rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  3. Die Sahne mit dem Joghurt verrühren.
  4. Die beiden Eiweiß aufschlagen und unter die Joghurtmasse heben.
  5. Die fertige Eismasse jetzt in die Eismaschine geben oder ohne Eismaschine gefrieren lassen.
Tipps:
  • Der Zuckeranteil kann je nach Geschmack etwas variiert werden.
  • Streng genommen wird Frozen Yogurt mit (fettarmer) Milch statt Sahne gemacht, wer das Eis also hauptsächlich wegen der gesparten Kalorien essen will, kann die Sahne mit Milch ersetzen.
Varianten:
  • Vor allem Frozen Yoghurt lebt von den verschiedenen Garnierungen, auch “Toppings” genannt. Das können Nüsse, klein gehackte Kekse, bunte Streusel, Saucen oder Früchte sein. Hier gilt nur: Ausprobieren! Lasst eurer Kreativität freien Lauf. Vor allem Kinder lieben es, wenn sie selbst entscheiden dürfen, welche Zutaten sie auf ihr Eis geben dürfen. Wer will, kann die zusätzlichen Zutaten auch kurz vor Ende der Gefrierzeit unter die Eismasse rühren.

 

Hat Frozen Joghurt weniger Kalorien als Eis?

Eis schlemmen ohne Kilokampf und Reue? Frozen Joghurt soll das möglich machen. Aber hält das Produkt, was es verspricht? So kalorienarm ist Frozen Joghurt wirklich.

Ist Frozen Joghurt die Lösung für Eisliebhaber, die Kalorien fürchten? Es klingt fast so: Mit dem Stichwort Joghurt verbinden wir gesunde Ernährung. Dieser Gedanke kommt uns bei Eiscreme eher nicht. Ernährungswissenschaftlerin Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung klärt auf, was wirklich hinter Frozen Joghurt steckt. Nämlich nicht einfach gefrorener Joghurt, wie es die direkte Übersetzung vermuten lässt.

Frozen Joghurt: Auf die Rezeptur kommt es an

“Natürlich kommt es auf die Rezeptur und die Portionsgröße an”, urteilt Gahl. Je nach Sorte beträgt der Kaloriengehalt von Frozen Joghurt durchschnittlich 100 bis 170 Kilokalorien pro 100 Gramm. Das entspricht in etwa der Energiedichte von Frucht- oder Milcheis.
Zwar ist Frozen Joghurt im Vergleich zu einem herkömmlichen Milchspeiseeis häufig sehr fettarm, dafür enthält er oft viel Zucker. Teilweise bis zu 20 Prozent. Und das ist dann erst die pure Basisvariante des kühlen Genusses. Denn besonders beliebt beim Frozen Joghurt sind die vielen verschiedenen Toppings. So heißen die Leckereien, mit denen man die Süßspeise garniert und die den Energiegehalt zusätzlich in die Höhe treiben können.
Wer frische Früchte wählt, lebt gesünder. “Wer sich aber von Kekskrümeln, Schokosoße oder gebrannten Mandeln verführen lässt, tut der schlanken Linie keinen Gefallen”, sagt die Ernährungsexpertin. Frozen Joghurt vom Eismann an der Ecke ist also häufig keine Diät-Speise.

Selber machen und Kalorien sparen

Wer kalorienarm schlecken will, kann Frozen Joghurt auch selber machen und dabei an der Energiedichte schrauben. Zum Beispiel können Sie auf Zucker verzichten oder diesen durch Süßstoff ersetzen. Sie können auch Magermilchjoghurt ausschließlich mit frischen pürierten Früchten mischen, und diese Masse gefrieren lassen.
Fazit: Ob Frozen Joghurt oder Eis – für beide eiskalten Naschereien gilt: Auf die Inhaltsstoffe kommt es an. Wer auf seine Figur achten möchte, sollte auf den Zucker- und Kaloriengehalt der jeweiligen Sorte und der Zutaten achten oder die Süßigkeiten nur ab und zu genießen.

 

 

Schneller abnehmen mit Höhentraining!

Heute soll es darum gehen, welche gesundheitlichen Vorteile es haben kann, Höhentraining in Euer Fitnessprogramm einzubauen und wie es Euch gezielt beim Abnehmen hilft.

Höhentraining bringt nicht nur Fortschritte für Ausdauersportler: Auch Übergewichtige profitieren von der Bewegung in der dünnen Luft. Egal, ob Du 5 oder 15 Kilogramm abnehmen möchtest, mit Höhentraining bringst Du Deinen Stoffwechsel in Schwung!
Höhentraining wirkt wie ein Katalysator auf die Fettverbrennung. Wer also gezielt und schonend abnehmen will, sollte Höhentraining in seinem Trainingsplan eine Chance geben. Durch eine verstärkte Mitochondrien-Aktivität (das sind die Kraftwerke der Zelle) steigt die Energieverbrennung im Muskel und dadurch auch der Kalorienverbrauch. Außerdem wirkt Höhenluft als Appetitzügler und stimuliert die Serotonin- und Dopaminausschüttung – das sorgt für gute Laune und Ausgeglichenheit. Das Training fällt einem so natürlich doppelt leicht.
Herz-Kreislauferkrankungen sind mit Abstand die häufigste Todesursache in Deutschland. Sport und Bewegung und vor allem Ausdauertraining wirken den kardio-vaskulären Risiken entgegen. Mit einem Höhentraining kannst Du unter geringer Belastung Deiner Gelenke ein zielgerichtetes Ausdauertraining durchführen. Darüber hinaus beeinflusst Du folgende Faktoren positiv:
Senkung des Blutdruckes,
Senkung der Blutfettwerte,
verbesserte Durchblutung aller Organe und
Ökonomisierung des Stoffwechsels.

Zuckerbomben!!!

Viele Lebensmittel enthalten viel mehr Zucker, als man annehmen würde. Wir stellen Ihnen zehn dicke Zuckerbomben vor.

“Ein Leben ohne Schokolade ist möglich, aber sinnlos.” Zugegeben: Diese Formulierung ist vielleicht ein wenig übertrieben. Aber es gibt wirklich Menschen, die voll und ganz dieser Meinung sind. Die Erklärung: Süß schmeckt einfach gut. Und deshalb sehen wir gnädig über die negativen Folgen des Zuckerkonsums hinweg.
Übertreiben sollte man es aber nicht, denn wer viel Süßes isst, schadet seiner Gesundheit. 100 Gramm Zucker haben 400 Kilokalorien, dem passionierten Nascher droht also Übergewicht, das wiederum Krankheiten wie Diabetes begünstigen kann. Wir zeigen Ihnen zehn zuckerreiche Produkte. Hätten Sie gewusst, wie viel Zucker in ihnen steckt?
Diese Lebensmittel sind Zuckerbomben:

1.Ketchup

In einer Halbliter-Flasche Ketchup stecken (je nach Sorte) oft rund 110 Gramm Zucker. Das entspricht 37 Zuckerwürfeln.
Zuckergehalt: circa 22g/100g Ketchup

2.Schoko-Erdnuss-Riegel

Schokoriegel sind kein gesundes Nahrungsmittel, klar. Aber hätten Sie gedacht, dass in einem rund 60 Gramm schweren Schoko-Erdnuss-Riegel ungefähr 27 Gramm Zucker stecken? Das sind neun Zuckerwürfel.
Zuckergehalt: circa 45g/100g Schoko-Erdnuss-Riegel

3.Fruchtjoghurt

In 200 Gramm klassischem Fruchtjoghurt stecken rund 26 Gramm Zucker, also mehr als acht Zuckerwürfel. Je nach Sorte und Hersteller variiert der Zuckeranteil natürlich.
Zuckergehalt: circa 13g/100g Fruchtjoghurt

4.Rotkohl aus dem Glas

Unglaublich, aber wahr: Ein großes Glas Rotkohl (700 Gramm) enthält rund 77 Gramm Zucker. Das entspricht etwa 25 Zuckerwürfeln – eine gesund getarnte Zuckerbombe.
Zuckergehalt: circa 11g/100g Rotkohl

5.Gezuckerte Cornflakes

Mit einer Schale Cornflakes gesund in den Tag starten? Das kommt ganz auf die Sorte an. 100 Gramm der zuckersüßen Variante enthalten nämlich satte 37 Gramm Zucker. Also 12 Zuckerwürfel.
Zuckergehalt: circa 37g/100g gezuckerte Cornflakes

6.Gummibärchen

100 Gramm Gummibärchen enthalten 45 Gramm Zucker, das entspricht 15 Zuckerwürfeln.
Zuckergehalt: circa 45g/100g Gummibärchen

7.Sekt

Ein Glas Sekt (100 Milliliter) enthält bis zu 5 Gramm Zucker. Also fast zwei Zuckerwürfel. Und oft bleibt es nicht bei einem Glas. Hinzu kommt: Auch im Alkohol stecken viele Kalorien.
Zuckergehalt: Bis zu 5g/100ml Sekt

8.Ananas natursüß, aus der Dose

Ananas natursüß, aus der Dose – das ist ja immerhin Obst. Also gesund? Vitamine sind zwar enthalten, dafür aber auch eine Menge Zucker: Eine kleine Dose (450 Gramm) enthält 50 Gramm Zucker. Das sind knapp 17 Zuckerwürfel.
Zuckergehalt: circa 11g/100g Dosenananas

9.Apfelsaft

Apfelsaft klingt ja sehr gesund. Leider enthält das Getränk pro Liter rund 100 Gramm fruchteigenen Zucker. Das entspricht 33 Zuckerwürfeln. Besser: Apfelschorle mit viel Wasser trinken.
Zuckergehalt: circa 10g/100ml Apfelsaft

10.Smoothies

Smoothies stecken voller Vitamine und sind supergesund? Stimmt leider nicht ganz. Fertig gemixte Smoothies aus dem Kühlregal enthalten, laut Stiftung Warentest, bis zu 15 Prozent Zucker. In 250 Millilitern sind das 37 Gramm Zucker, beziehungsweise 12 Zuckerwürfel.
Zuckergehalt: bis zu 15g/100ml Smoothie

 

 

Mittelmeer-Diät!

Schlemmen wie im Urlaub in südlichen Gefilden und dabei abnehmen – Diätbücher mit Rezepten aus den Mittelmeerländern boomen.
Viel Gemüse, Salat mit Olivenöl, Fisch und Pasta-Gerichte, zum Nachtisch frisches Obst: So essen unsere südeuropäischen Nachbarn. Und sie nehmen sich viel mehr Zeit zum genussvollen und entspannten Essen als wir. Damit halten sie überflüssige Pfunde fern und senken ihr Risiko, an Herz-Kreislauf-Leiden zu erkranken.
Leider benötigt die Zubereitung der südländischen Schleckereien oft viel Zeit. Diätbücher, die Mittelmeerkost propagieren, liefern häufig keinen festen Speiseplan. Dafür sind alle Zutaten bis auf wenige Fisch- und Fleischsorten in jedem einigermaßen gut sortierten Supermarkt erhältlich. Auch auswärts essen ist mit dieser Diät kein Problem: Restaurants mit südeuropäischer Küche – besonders Gemüse-Antipasti, frischem Salat und gegrilltem Fisch – gibt es fast überall.

Vorteile:
Grundsätzlich ist die Mittelmeerküche mit ihren vielen frischen Zutaten rundherum empfehlenswert, ausgewogen und damit auch als Dauerernährung geeignet. „Die wissenschaftlichen Fakten sprechen nach wie vor für eine Mittelmeer-Diät mit kontrolliertem Fettverzehr“, sagte Andreas Pfeiffer vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam.

Nachteile:
Für Gourmets, denen die mediterranen Schlemmereien allzu gut schmecken, kann die Diät uneffektiv werden. Vorsicht bei verführerisch-leckeren Sahne-Soßen und fettigen Antipasti. Olivenöl ist zwar gesund, sollte aber trotzdem sparsam verwendet werden. Ernährungsphysiologisch schlechte Noten bekommt das mediterrane Frühstück, das oft nur aus Brot, Konfitüre und Kaffee besteht. Besser: eine Schale frischer Obstsalat mit Joghurt und ein Glas Fruchtsaft oder Tee.
Berufstätige haben zudem häufig Probleme, die mediterrane Kost konsequent durchzuhalten. Meist fehlt zudem ein konsequentes Sportprogramm.

Wie gesund ist Frühsport!

 

Die Stimmung ist einmalig, das Vogelkonzert herrlich, die Luft noch ganz klar – und doch kann das Morgentraining voll danebengehen.

Vor dem Frühstück eine halbe Stunde joggen oder zehnmal den Sonnengruß aus dem Yoga absolvieren – das könnte tatsächlich ein besonders guter Start in den Tag sein. Könnte! Viele Menschen, die auf diese Weise etwas für ihre Gesundheit tun möchten, machen eine unliebsame Entdeckung: Es wird ihnen mulmig oder sogar übel.
Grund: Am Morgen sind die Zuckertanks des Körpers fast leer, die mageren Reste durch die Bewegung rasch erschöpft – der Frühsportler wird zittrig und muss sein Training abbrechen. Also erst frühstücken und dann in den Wald oder zur »Frühschicht« ins Fitnessstudio?
Geht auch nicht. Mit vollem Magen trainiert es sich schlecht. Experten raten daher: Wer auf den Frühsport nicht verzichten möchte, muss davor zumindest eine Banane oder einen Müsliriegel essen. Zwar propagieren viele Ratgeber gerade den Sport auf nüchternen Magen als ultimativen Schlankmacher – mit der Begründung: Kann der Organismus nicht auf Zuckerreserven zurückgreifen, geht er gleich an die auch morgens gut gefüllen Fettdepots.
Doch das stimmt nur für durchtrainierte Menschen. Untersuchungen haben gezeigt: Bei Spitzensportlern holt sich der Körper die Energie fürs Training zu 80 Prozent aus den Fettdepots und nur zu 20 Prozent aus den Kohlenhydraten – bei Menschen wie Du und ich liegt das Verhältnis bei 30 zu 70. Für die Fettverbrennung wichtiger als der Morgensport ist, dass man sich regelmäßig bewegt – auch am Nachtmittag oder Abend.